#156 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 17 - Keiner ist so kaputt wie ich)

Shownotes

156 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 17 – Keiner ist so kaputt wie ich)

Raj wird während eines Dates sitzengelassen und versinkt in ein tiefes Loch. Penny ist zu Gast bei Sheldons Podcast „Spaß mit Flaggen“ und am Ende besucht Sheldon ein Theaterstück in dem Penny mitspielt.

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00:00:01: Olga: Raj wird während eines Dates sitzengelassen und versinkt in ein tiefes Loch. Penny ist zu Gast bei Sheldons Podcast „Spaß mit Flaggen“ und am Ende besucht Sheldon ein Theaterstück in dem Penny mitspielt. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom- Wikipedia und selbst geschriebene Artikel aus der Welt der Geeks vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit beim Einschlafen mit „Keiner ist so kaputt wie ich“ Staffel 6, Folge 17.

00:00:59: Olga: Keiner ist so kaputt wie ich- Staffel 6, Folge 17 Nachdem Raj sich am Valentinstag mit einer jungen Dame zum Kaffee trinken verabredet hat, sitzen die beiden nun zusammen und lernen sich besser kennen. Er erzählt ihr, dass er einmal in Cambridge war und es ihm dort sehr gefallen hat, da alles genauso aussah wie in Hogwarts. In Cambridge hat er sich auch in die Astrologie verliebt. „Raj, so nennt man mich, und Sterne interessieren mich“, fasst er sein Leben poetisch zusammen. Nun will der Nerd aber auch alles über seine potentielle Partnerin wissen. Als er sie dazu auffordert, etwas von sich zu erzählen, entschuldigt sie sich auf die Toilette. Raj bestellt sich derweil noch einen Kaffee und lobt sich selbst, weil es so gut läuft. Hinter ihm sieht man jedoch nach kurzer Zeit, wie sein Date das Café verlässt. Sheldon führt unterdessen seinen Video-Podcast „Spaß mit Flaggen“ fort. Er wollte eigentlich schon vorher eine Episode zu Ehren der „afroamerikanischen Gemeinschaft“ ausstrahlen, jedoch wurde er von seinem Umfeld darauf hingewiesen, dass diese eventuell „rassistisch“ interpretiert werden könnte. Daher grüßt er zu Beginn dieser Episode jene Gemeinde, die seiner Auffassung nach genauso gesellschaftlich ausgegrenzt wird, wie er selbst. Danach führt unser Genie aus, dass sich sein Format natürlich nicht nur an Flaggen-Enthusiasten richtet, sondern viel mehr auch an Flaggen-Neulinge. Daher begrüßt er „seine Nachbarin, Freundin und Flaggen-Jungfrau Penny“ – schnell fügt er hinzu, dass sie natürlich keine richtige Jungfrau sei, da sie den Coitus schon oft ausgeübt habe. Penny tritt ein und startet mit ihrem äußerst glaubwürdigen Intro, dass sie schon auf dutzenden Partys war, auf denen Menschen über Flaggen gesprochen haben und sie einfach nicht mitreden konnte – deshalb wolle sie nun mehr über Flaggen erfahren. Sheldon bestätigt ihr, dass sie dann hier genau richtig sei und eine peinliche Stille entsteht. Diese Stille nutzt Penny, um die Übertragung kurz zu unterbrechen. Sie weist Sheldon darauf hin, dass es natürlicher wirke, wenn er zu ihr sprechen würde und das Gespräch weniger gestellt wäre. Sheldon denkt kurz nach und kommt zu dem Schluss, dass die Kommentare, die sein Format als „roboterhaft“ beschrieben haben, dann vielleicht gar nicht so positiv gemeint waren. Mehr Körpersprache und „Offenheit“ sollen für zusätzliche Pluspunkte sorgen. Sheldon missinterpretiert das Wort „Offenheit“ jedoch komplett. Er schmiegt sich an Penny an und fragt mit einer tiefen Stimme: „Und Penny, welche Flaggenfrage lässt dich des Nachts nicht schlafen?“. Penny möchte wissen, was ihre Heimatflagge Nebraska über sie aussagt, woraufhin Sheldon ihr ungeniert auf den Arm haut und die entsprechende Flagge herausholt. Er sagt über die Flagge: „Sie zeigt uns einfach nur das Staatssiegel auf blauem Grund“ – danach hält er die Flagge stumm und breitbeinig in die Kamera und fügt hinzu „Mach die Beine breit, lad sie ein“. Penny ist von Sheldons neuer Herangehensweise nun noch verstörter. Leonard, Howard und Bernadette stehen abends vor Rajs Tür, da Howard „fühlt“, wenn Raj Kummer hat. Die anderen beiden sind erst ein wenig skeptisch, doch als sie an Rajs Tür klopfen, kommt nur ein trauriges „Verschwindet“ zurück. Die Drei erklären, dass sie sich Sorgen machen und Raj erwidert „Warum denkt ihr es sei etwas Schlimmes passiert? Nur, weil ich nicht zur Arbeit gehe und nicht auf Anrufe antworte?“ – sichtlich angetrunken öffnet er daraufhin die Tür. Seine Wohnung ist zu einem Saustall verkommen, oder wie Bernadette es sagt „Das sticht ja schon in den Augen“. Raj ist am Boden zerstört, da sein Date aus einem winzigen Fenster aus dem Café geflüchtet ist, durch das sie sich erst durchzwängen musste. Alles nur, um von ihm wegzukommen. Er verlässt traurig das Zimmer. Bernadette möchte das weitere Vorgehen in einem Restaurant besprechen, um möglichst schnell aus der Wohnung zu kommen. Howard und Leonard sehen sie verwundert an, doch sie antwortet nur „Ihr habt doch dasselbe gedacht, ich hatte nur den Anstand zu warten, bis Raj raus ist“. Sheldon skypt abends mit Amy. Sie ist im Labor in der Endphase ihres „Nikotinexperiments“ und im Hintergrund hört man Affenschreie. Unser Nerd ist ein wenig irritiert, aber beschließt dennoch einfach mit den guten Nachrichten zu starten. Penny habe sich viel besser gemacht, als gedacht und habe ihm sogar ein paar nützliche Tipps zu seiner Körpersprache gegeben. Stolz breitet er seine Arme aus und verschränkt sie wenig später wieder. Amy lobt ihn und fragt, ob er Penny gesagt habe, wie nützlich sie war – natürlich hat er das nicht. Aus diesem Grund verlässt er unmittelbar den Videochat und geht zu Penny hinüber. Noch bevor er klopfen kann, öffnet Penny ihm die Tür, da sie gerade selbst ins Treppenhaus gehen wollte. Sheldon ist davon so verwirrt, dass Penny ihm anbietet, die Tür noch einmal zu schließen, sodass er klopfen kann, doch das lehnt unser Nerd dankend ab. Stattdessen klopft er subtil, während er spricht und sagt ihr, dass sie eine sehr gute Arbeit gemacht habe und tolle Vorschläge eingebracht hat. Penny ist gerührt und will ihn und Amy auf die Gästeliste zu einer Aufführung ihres Theaterclubs setzten, doch Sheldon antwortet wie immer wahrheitsgemäß mit „Das klingt schrecklich. Warum sollten wir dort hingehen wollen?“. Empört setzt er sich wieder vor die Webcam und erzählt Amy, dass er Penny nie wieder ein Kompliment machen werde, wenn sie im Gegenzug solch schreckliche Angebote macht. Amy weist ihn, immer noch gestört von den Zwischenrufen der Affen, auf sein unhöfliches Verhalten hin und Sheldon macht sich erneut genervt auf den Weg zu Penny. Er eröffnet das Gespräch mit den Worten „Penny hat mich darauf hingewiesen, dass ich in deiner Schuld stehe, da du etwas Nettes für mich getan hast. Also, ja, ich gehe zu deinem komischen Stück“. Penny lädt ihn jedoch wieder aus, da er nicht aus freiem Willen, sondern aus Verpflichtung kommen möchte. „Noch mehr Regeln“, seufzt er und gibt sein Bestes, um aufrichtiges Interesse vorzutäuschen. Penny erträgt Sheldons Verhalten nicht länger und beendet das Gespräch mit den Worten „Jetzt komm einfach dahin!“. Ein wenig später erkundigt sich Sheldon bei Leonard nach Raj. Unser Genie möchte wissen, ob Raj noch zur „sozialen Gruppe“ gehöre, oder ob man schon nach Ersatz suchen müsse – eventuell sogar nach einem Latino. Howard berichtet Sheldon, dass Raj plant, seine Wohnung nie wieder zu verlassen. „Toll, das habe ich mir auch schon oft vorgenommen“, ist dieser begeistert. Als die anderen beiden erklären, dass es mit seinem Misserfolg bei Frauen zusammenhängt, fragt Sheldon, ob Tipps von ihm eventuell helfen könnten. Er wird skeptisch angeguckt und fügt direkt hinzu „Spaß, das sollte nur ein Witz sein“. In dieser Sekunde taucht Rajs Date im Comicbuchladen auf und spricht die Freunde an. Howard ist zunächst sehr sauer, da sein Freund schon tagelang wegen ihr trauert, doch dann bittet sie ihn einen Zettel an Raj weiterzugeben. Raj sitzt in seiner Wohnung und ist niedergeschlagen, er trägt nur eine Unterhose und isst Hummer, während Howard versucht, die Situation schönzureden. „Immerhin hat sie sich gemeldet. Zur Feier des Tages können wir doch direkt eine „Trage-eine-lange-Hose-Party“ schmeißen“, schlägt er vor. Die Nummer, die auf dem Zettel aufgeschrieben ist, beeindruckt Raj aber nicht. Er will von nun an allen irdischen Verlockungen widersagen – abgesehen von Hummer und Knoblauchbutter natürlich. Er schickt Howard mit der Nummer wieder aus seiner Wohnung raus. Dieser ist mittlerweile schon wieder an einer vielbefahrenen Straße angelangt, als ein halbnackter Raj mit Lätzchen ihm hinterherstürmt und „Warte, gib mir die Nummer!“ schreit. In Sheldons Wohnung fragt Leonard Amy nach den Fortschritten ihres Affenexperiments, doch sie wurde als Wissenschaftlerin von dem Projekt abgesetzt. „Man darf in diesem Land Affen von schädlichen Substanzen abhängig machen, ihre Gehirne siezieren, aber sobald man ihnen ihre Fäkalien zurückwirft, wird man gefeuert“, beschwert sie sich. Da kommt auch schon Sheldon ins Wohnzimmer, alle drei sind schick angezogen und bereit zu Pennys Aufführung zu gehen, doch zuerst wird Sheldon noch von seinem Freund gefilzt. Der Nintendo, der Gameboy und die PS4 müssen am Ende unter viel Protest zuhause bleiben. Ja, nicht einmal den Zauberwürfel oder die Magnettafel darf man mehr mitnehmen. Während die Drei sich auf den Weg zur Aufführung machen, begrüßt Raj am selben Abend sein mysteriöses Date zu einem zweiten Treffen in seiner Wohnung. Er trinkt noch einen Schluck Alkohol, ehe er die Tür öffnet. Sie möchte allerdings nicht eintreten, sondern entschuldigt sich dafür weggelaufen zu sein – und versucht erneut wegzulaufen. Raj bittet sie zu warten und möchte zumindest wissen, was genau schiefgelaufen ist. Sie erzählt ihm, dass es für sie eine Qual ist, unter fremden Menschen zu sein und dass sie sich im Comicbuchladen nur selbst überwinden wollte. Raj möchte dennoch ein zweites Mal mit ihr ausgehen, doch sie hält sich für „zu kaputt“. Nun will Raj ihr beweisen, dass er auch kaputt ist und erwähnt, dass er nur wegen des Alkohols mit ihr reden könne und auch insgesamt einen „Dachschaden“ habe wie er selbst sagt. Sie lächelt und stellt ein zweites Date in Aussicht, sollte er ihr eine SMS schreiben. „Du kannst mir vertrauen, niemand ist so kaputt, wie ich“, jubelt der Nerd, schließt die Tür und ballt mit den Worten „Genauso muss das laufen“ die Faust. In der Vorführung sind Amy und Leonard begeistert, während Sheldon noch auf einen Eisenbahnteil in dem Stück hofft. „Sie ist bemerkenswert“, schwärmt nun auch Sheldon nach einem tiefgründigem Dialog. Leonard stimmt ihm zu, doch Sheldon ergänzt direkt „Wie kann sie sich auf der Bühne so viel merken und im Restaurant vergessen, dass ich keine Tomaten auf meinem Hamburger möchte?“.

00:13:44: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen. Ich bin gestern, also am Montag, um viertel vor fünf aufgestanden, weil ich in Köln eine Schulung hatte. Ich war verpflichtet die zu machen. Und die Schulung war inhaltlich gut, aber die Person konnte mich, glaube ich, gar nicht leiden und das war so eine Katastrophe… aber gut, da kann man nichts machen. Ich wollte es nur teilen, falls ihr auch ein wenig Ärger oder Frust hattet. Sonst freue ich mich aber so sehr „Fourth Wing“ zu Ende zu lesen. Ich bin auf Seite 711 oder für Kindle-Leser bei 94% und so spät war ich noch nie mit einer Aufnahme, es ist nämlich Dienstag Nachmittag. Damit freue ich mich gleich, wenn ihr die Folge hört, wünsche euch noch eine gute Nacht und süße Träume.

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