#157 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 18 - Prinzessinnen der Wissenschaft)
Shownotes
157 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 18 - Prinzessinnen der Wissenschaft)
Leonard, Howard und Sheldon versuchen Frauen in die Wissenschaft zu bringen, Raj plant ein Date mit Lucy und die drei Freundinnen machen sich auf nach Disney Land.
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00:00:01: Olga: Leonard, Howard und Sheldon versuchen Frauen in die Wissenschaft zu bringen, Raj plant ein Date mit Lucy und die drei Freundinnen machen sich auf nach Disney Land. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom- und Wikipedia Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit beim Einschlafen mit „Prinzessinnen der Wissenschaft“ Staffel 6, Folge 18.
00:00:55: Olga: Prinzessinnen der Wissenschaft- Staffel 6, Folge 18 „Die Uni hat sich verpflichtet, Frauen dabei zu helfen, einen besseren Zugang zur Wissenschaft zu erlangen“ – mit dieser Thematik macht sich Leonard bei den Nerds nicht gerade beliebt, doch die drei müssen für ihre Universität an einer Gleichstellungsagenda arbeiten. Howard argumentiert, dass er nicht so viel Zeit allein unter der Dusche hätte verbringen müssen, wenn er in der Lage gewesen wäre, Frauen zu helfen und Sheldon ist sogar gänzlich dagegen Menschen zu helfen. Ganz wie in Star Trek sollten Männer und Frauen, egal welcher Herkunft, gleichberechtigt nach ihren Fähigkeiten bewertet werden, ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. Leonard merkt voller Sarkasmus an, wie fortschrittlich Star Trek doch war, die fantastischsten Erfindungen zu präsentieren, während die schwarze Frau Telefondienst hatte. Dennoch vergleicht Sheldon die Arbeit im Gleichstellungsausschuss damit, als würde man die menschliche Fackel darum bitten Hamburger zu grillen. Howard pflichtet ihm bei und startet die X-Box. Leonard sieht sich an seine Schulzeit zurückerinnert, in der er als „der Kluge“ jedes Mal die ganze Gruppenarbeit allein machen musste, während die „coolen Kids“ auf der Konsole spielten. Sheldon beruhigt ihn, dass dieses Mal zwar der Kluge die Arbeit macht, aber die noch Klügeren an der Konsole spielen. Nach einiger Zeit erinnert Leonard seine Freunde erneut daran, dass das Thema des Abends lautet „Frauen an wissenschaftliche Berufe heranführen“ und nicht „sexistische Videospiele“. Während die Heldin des Computerspiels in Bikini ihre Waffen schwingt, merkt Sheldon an „Mutter, Kriegerin, Kleinunternehmerin – jap, das Matriarchat ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch“. Leonard hat nun genug von den Ausreden und packt Sheldon bei seinem Stolz: „Du sagst doch immer, dass du so intelligent bist – was ist denn nun deine tolle Idee, um Frauen an wissenschaftliche Berufe heranzuführen?“, lockt er unseren Nerd aus der Reserve. Dieser zögert keine Sekunde, unterbricht das Videospiel und erklärt, dass es viel zu spät sei, erst an der Uni anzusetzen. Viel mehr müsse man ein Konzept entwickeln, dass junge Frauen bereits in der Schule an die Wissenschaft heranführe. Leonard ist begeistert und Howard schlägt sofort vor an seiner alten Schule einen Termin zu machen, um einen Versuch zu starten. Sheldon besitzt jedoch kaum pädagogisches Wissen und will aus diesem Grund erst googlen, wie junge Mädchen „auf ihn anspringen“. Seine Freunde können ihn gerade noch von der Idee abbringen. Raj hat sich währenddessen als fester Teil des Mädelsabends etabliert. Er bedankt sich noch einmal, dass er dabei sein darf, woraufhin Penny antwortet „Na klar, du bringst tollen Wein mit, bereitest Fondue vor – ich habe schon mit Männern für weniger geschlafen“. Der Nerd bittet seine Freundinnen um Hilfe für das bevorstehende Date mit Lucy. Amy gibt zu bedenken, dass Frauen auf Männer stehen, die in gefährlichen Situationen Größe beweisen. Eine unsichere Umgebung, wie zum Beispiel eine zwielichtige Bar im Hafenviertel, ist daher aus ihrer Sicht die beste Wahl. Auf Grund von Lucys sozialer Phobie rät Bernadette allerdings eher zu einem Besuch im Disney Land. Amy und Penny sind begeistert von der Idee und da es an den Wochenende zu voll ist beschließen die Mädels am Freitag zu schwänzen und gemeinsam ins Disney Land zu fahren. Selbst Amy, die von ihrer Mutter gesagt bekommen hat, dass Schwänzen Frauen in die Arme von Joints und Jazzmusik treibt, ist einverstanden. Raj ist ein wenig empört, da eigentlich sein Date geplant werden sollte und kein Besuch im Freizeitpark. Während die Freundinnen weiter ihr Bestes geben, ein Date zu planen, das kompatibel mit Lucys extremer Sozialphobie ist, sind die Jungs in Howards alter Schule angekommen. „Wahnsinn, das letzte Mal als ich hier war, war ich ein schmächtiger Nerd“, erinnert sich dieser zurück. „Und jetzt bist du zusätzlich Astronaut“, ergänzt Leonard. Im Schulflur wird Howard erneut angerempelt, aber traut sich nicht seine Stimme gegen das Unrecht zu erheben. Als der Rüpel verschwunden ist, sind Leonard und Sheldon erleichtert, dass Howard sich nicht gewehrt hat – immerhin wollten sie „keinen Ärger riskieren“. Die Mädels machen sich nun am besagten Freitag auf den Weg ins Disney Land. Bernadette will wissen, wie ihre Freundinnen ihr Fehlen entschuldigt haben und es gibt tatsächlich verschiedene Ansätze: Während Amy schon früh Andeutungen gemacht hat und nachts im Stundentakt immer schlimmere Würgegeräusche auf den Anrufbeantworter ihrer Vorgesetzten geröchelt hat, sagte Penny in der „Cheesecake Factory“ einfach „Bis dann!“. Nun geht es an die Tagesplanung. Bernadette erzählt stolz, dass sie sofort zum Schloss gehen wolle, um sich als Prinzessin schminken zu lassen. Penny antwortet entrüstet „Das ist doch wohl ein Scherz?! Ich dachte wir betrinken uns und fahren dann Karussell“. Am Ende können die Freundinnen Penny doch noch vom Prinzessinnen-Umstyling überzeugen. Cinderella hört sich für Penny gut an und auch Amy kann sich die Cinderella-Verwandlung schon gut vorstellen, doch Bernadette wird immer unruhiger. „Wir können doch nicht alle Cinderella sein“, führt sie zähneknirschend an. „Und wie sollen wir dann entscheiden, wer Cinderella wird?“, fragt Amy. „Ich fahre euch und daher bin ich auch Cinderella. Wenn einer von euch Bitches etwas dagegen hat, fliegt sie sofort raus“, lautet Bernadettes klare Antwort. Auch Raj ist die gute Laune unterdessen vergangen. Er verwandelt gerade einen Bibliothekstisch in einen romantischen Dating-Ort, als sich ein übergewichtiger und ein Mann einfach auf „Lucys Platz“ setzt. Dieser will partout nicht verstehen, warum er sich dort nicht hinsetzen kann. „Wir sprechen nicht gerne und fühlen uns an öffentlichen Orten unwohl“, versucht Raj ihm die Situation zu erklären. „Leute fühlen sich in meiner Umgebung auch unwohl – darf ich mich anschließen?“, fragt der Fremde, doch Raj fordert ihn auf, zurück in die Höhle zu gehen, aus der er gekommen sei. Dann taucht Lucy auf und Raj weist sie sofort auf eine Textnachricht auf ihrem Handy hin. Sie flüstert ihm vergnügt zu „Ohh, wir haben ein schriftliches Date?“. Stolz nicht Raj und schreibt: „Wenn du das liest, denk bitte daran, dass ich einen hinreißenden Akzent habe“. Howard, Sheldon und Leonard starten derweil mit ihrer Mission, jungen Mädchen die Wissenschaft nahezubringen. Leonard beginnt die Stunde mit der künstlich enthusiastischen Frage „Ok, wer hat Lust auf etwas Wissenschaft?“ – peinliche Stille ist in diesem Fall die Antwort. Er stellt seine Kollegen vor und ergänzt direkt, dass Wissenschaft so cool sei, wie – 273,15 Grad Celsius. Die Temperatur, die als absoluter Nullpunkt bekannt ist. Die Situation wird immer unangenehmer und jetzt schauen sich selbst Sheldon und Howard fassungslos an. Sheldon übernimmt nun das Reden und möchte die „weiblichen Kinder“ mit einer großen Wissenschaftlerin aus Polen inspirieren: Marie Curie. Eine Heldin, „die große Dienste für die Wissenschaft leistete, bis ihr die Haare ausfielen und sie blutend und erbrechend auf Grund ihrer eigenen Entdeckung aus dem Leben schied“. „Wenn ihr euch richtig anstrengt, wüsste ich nicht, warum das nicht auch eine von euch erreichen kann“, lautet sein Fazit. Die Mädchen sind nun noch entsetzter als von Leonards „coolem Auftritt“. Am Ende darf auch der Astronaut der Runde sein Glück versuchen. Stolz erzählt er, dass er auf der internationalen Raumstation war, woraufhin er direkt die Rückfrage verneinen muss, ob er die Rakete geflogen habe. Noch deprimierender wird es, als er deshalb mit einem Flugbegleiter verglichen wird und kurz davor ist, einen Streit mit einer der Schülerinnen anzufangen. Leonard stellt als Letzter seinen Beruf als Experimentalphysiker vor, indem er von seiner Arbeit mit Lasern berichtet. Ein Mädchen stellt nun die Nachfrage, warum er Wissenschaftler geworden sei und Leonard beantwortet dies damit, weil er immer mit der Wissenschaft zu tun hatte und schon seine Eltern Wissenschaftler waren. Er ergänzt aber auch, dass er in dem Alter der Mädchen noch Rapper werden wollte – wie Snoop Dogg, nur mit gesundem Respekt vor der Polizei. Das bringt die Mädchen zunächst zum Schmunzeln, doch ein vermeintlich cooler Freestyle von Leonard macht die gute Laune direkt wieder zunichte. Spaßiger ist es da schon beim Date von Raj und Lucy. Sie amüsieren sich gut, bis Raj fragt, als was Lucy eigentlich arbeitet. Sie antwortet mit „Web-Design“ und Raj möchte wissen, ob er eines ihrer Werke vielleicht kenne. „Ich weiß nicht, bist du hin und wieder auf Porno-Websites?“, fragt sie nach. Raj sieht sich in einer Zwickmühle und schreibt „Nein, nie – was ist Porno?“. Daraufhin entschuldigt sie sich, da sie statt „Porno“ „Prom“, also Abschlussball meinte. Raj schreibt, dass er Abschlussbälle liebt, da sie wie ein wahrgewordenes Märchen seien. Lucy sieht skeptisch aus und nun korrigiert Raj seinerseits, dass die Autokorrektur statt „Ballsportarten“ „Abschlussbälle“ geschrieben habe. Leonard ist in der Schule nun soweit unten angekommen, dass er in einem Monolog traumatische Erlebnisse seiner Kindheit, wie den Zwang zum Cello spielen durch seine Eltern aufarbeitet. Sheldon interveniert, indem er den Mädchen vorschlägt, nicht weiter ihre Zeit zu verschwenden, sondern zwei „echte Frauen der Wissenschaft“ sprechen zu lassen. Prompt schaltet er Amy und Bernadette per Telefon zu, die als Cinderella und Schneewittchen verkleidet darüber sprechen, dass Mädchen von klein auf dazu angehalten werden, sich mehr um ihr Aussehen als um ihren Verstand zu kümmern. „Ein jedes Mädchen kann alles werden, was sie will“, lautet das Fazit. „Außer sie will Cinderella sein“, ergänzt die genervte Penny. „Komm und sieh was passiert“, droht Bernadette prompt. Das Date von Lucy und Raj neigt sich nun dem Ende zu, da Lucys Akku leer ist. Sie sagt dem Nerd, dass sie begeistert vom Date war und gerne direkt noch mehr Sachen machen würde, die ihr eigentlich Angst machen – zum Beispiel ein Kuss. Kurz bevor sich ihre Lippen berühren, läuft sie aufgrund einer Panikattacke davon, was Raj optimistisch als „Vorspiel“ wertet. Die Dates der Prinzessinnen fangen hingegen gerade erst an. Howard ist überglücklich, dass seine Angebetete als Cinderella verkleidet auf ihn wartet und auch Leonard ist direkt hin und weg als er Penny sieht. Nur Schneewittchen wird wohl nie wieder aufwachen. Sie liegt regungslos auf dem Sofa und flüstert „Sheldon, es braucht nur einen Kuss, um mich aufzuwecken“, unser Nerd antwortet, vertieft in seinen PC, jedoch nur „Hab dich schon beim ersten Mal gehört“.
00:15:27: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen und vor allem hoffe ich, dass ihr schöne Osterfeiertage hattet. Vielleicht habt ihr auch das ein oder andere Ei gegessen und den ein oder anderen Osterhasen. Damit bedanke ich mich, wie immer, für´s Zuhören, ich freue ich mich auf die nächste Folge und wünsche euch noch eine gute Nacht und süße Träume.
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