#158 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 19 - Ordnung in der Abstellkammer)
Shownotes
#158 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 19 - Ordnung in der Abstellkammer)
Sheldon räumt die Abstellkammer von Howard und Bernadette auf, dabei findet er einen Brief von Howards Vater, den Howard aber nie gelesen hat. Enttäuscht von seinen Freunden, da diese den Inhalt des Briefes alle kennen, überlegen diese sich, wie sie Howard unterstützen können, ohne dass alte Wunden wieder aufgerissen werden.
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00:00:01: Olga: Sheldon räumt die Abstellkammer von Howard und Bernadette auf, dabei findet er einen Brief von Howards Vater, den Howard aber nie gelesen hat. Enttäuscht von seinen Freunden, da diese den Inhalt des Briefes alle kennen, überlegen diese sich, wie sie Howard unterstützen können, ohne dass alte Wunden wieder aufgerissen werden. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom- und Wikipedia Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Ordnung in der Abstellkammer“ Staffel 6, Folge 19.
00:01:09: Olga: Ordnung in der Abstellkammer- Staffel 6, Folge 19 Bernadette erwischt ihren Gatten dabei, wie er „aufräumt“ – was nach seiner Definition bedeutet, einfach alles in die Abstellkammer zu werfen. Glücklich ist sie mit dieser Herangehensweise nicht, doch Howard beschwichtigt, dass ohnehin niemand ihrer Gäste in die kleine Abstellkammer gehen würde. Außerdem führt er Sheldon an, der Ordnung ins Chaos zu bringen könne, da es ihm Spaß mache, alles zu etikettieren. Sogar das Etikettier-Gerät hat ein Etikett und dieses Etikett hat wiederum eines mit der Aufschrift „Etikett“. Auch von dieser Idee ist Bernadette nicht überzeugt, doch Howard möchte seinen Gast ja nicht zwingen, sondern ihm lediglich das Chaos zeigen, damit „die Kobolde in seinem Kopf den Rest erledigen“. Abends begrüßen die beiden Gastgeber ihre Freunde und haben für Sheldon eine besondere Überraschung: Da an diesem Tag sein wöchentlicher „Thai-Abend“ ist, hat Bernadette Zutaten aus dem Asiamarkt gekauft und extra für ihn gekocht. „Ohh, das wäre doch nicht nötig gewesen“, merkt unser Genie gerührt an. Bernadette will gerade widersprechen, als Sheldon betont, dass es wirklich nicht nötig gewesen wäre und gekauftes thailändisches Essen hervorholt. „Sheldon, ich habe den ganzen Tag gekocht“, sagt Bernadette enttäuscht, woraufhin dieser entgegnet: „Wie schade… dann kommst du dir ja jetzt bestimmt richtig blöd vor!“. Noch wütender befiehlt Bernadette Howard nun, Sheldon die Kammer zu zeigen. Die übrigen Freunde schaffen es zunächst sich friedlich an den Esstisch zu setzen, während Sheldon fleißig sortiert. Die Betonung liegt jedoch auf „zunächst“, da Raj sich direkt ins nächste Fettnäpfchen setzt und irrtümlich das Fastfood des Imbisses statt Bernadettes Essen lobt. Sheldon nutzt die peinliche Stille, um Howard zu fragen, ob er seine Kleidung gerne nach Jahreszeiten oder Farben sortiert haben würde. „Farben!“, lautet die prompte Antwort, doch Sheldon wollte ihn nur testen und so wird nun nach Jahreszeiten sortiert. Penny empfiehlt ihm den Abend lieber mit gemütlich am Tisch mit Amy zu verbringen, doch diese kennt Sheldons Schwäche fürs Sortieren bereits zur Genüge: „Neulich verbrachte er eine Stunde im Supermarkt mit der Sortierung der Käsetheke!“ „Und was war der Dank?“, ergänzt unser Genie gereizt, „..der Filialleiter hat mich mit einer Mailänder Salami aus dem Laden gejagt!“. Langsam wird es dann immer später und das Zusammentreffen neigt sich dem Ende entgegen. Amy und Penny sind bereits im Auto, doch Sheldon ist einfach nicht aus der Abstellkammer herauszubekommen und beschwert sich, dass er nie das machen darf, worauf er Lust hat. Howard bietet als Kompromiss an, dass er Sheldon später nach Hause bringen würde, wenn er denn unbedingt darauf bestünde die Abstellkammer aufzuräumen. Bernadette kommt nun auch hinzu und ist beeindruckt, wie organisiert und sauber die Kammer in der Zwischenzeit geworden ist. Die Freude wird jedoch schnell getrübt, als Sheldon Howard einen Brief seines Vaters zeigt, denn er zwischen all dem Unrat gefunden habe. Bernadette fragt ihn, ob er den Brief nicht lesen möchte und Howard antwortet nur mit „Hätte ich ihn lesen wollen, hätte ich das schon vor Jahren getan. Komm Sheldon, ich fahre dich jetzt nach Hause!“. Sheldon besteht noch darauf, die Dose mit den Knöpfen zu sortieren und lobt Bernadette im Hinausgehen für die „tolle Party“. Auch Penny und Leonard unterhalten sich auf dem Weg nach Hause über die Party. Leonard führt ein paar Beispiele an, die zeigen, wie kindisch Howard vor gar nicht allzu langer Zeit war. Dass er nun Feiern organisiert und erwachsen geworden ist, beeindruckt Leonard sehr. Penny lobt auch den Ansatz, dass man sich endlich mal nicht mit schlechtem Essen vor dem Fernseher getroffen hat, sondern etwas Schöneres geplant hat, woraufhin Leonard erwidert, dass sie ja auch einmal zu einer Abendgesellschaft einladen könnten, auf der man sich „aufdonnert“. „Mit aufdonnern meinst du aber nicht Superheldenkostüme und Co.?“, fragt Penny genervt. „Naja…“, kommt als Antwort und daraufhin ein klares „Nein!“ von Penny. Howard hat den Abend hingegen noch gar nicht verarbeitet. Er hat seinen Dad nicht mehr gesehen, seit er ein kleiner Junge war und dann besitzt sein Vater die Frechheit ihm einfach zu seinem 18. Geburtstag einen Brief zu schreiben. Bernadette ermutigt ihn, den Brief doch noch zu lesen, aber Howard kann seinem Vater einfach nicht verzeihen, dass er ihn und seine Mutter im Stich gelassen hat. Er zündet den Brief an und lässt ihn in der Spüle unter dem schrillen Piepsen des Feuermelders verbrennen. Am nächsten Abend treffen sich die Freundinnen, um über Howards Umgang mit dem Brief zu sprechen. Bei reichlich Wein philosophieren sie darüber, was wohl daringestanden habe und schließlich kommen sie auf die Idee, einfach Sheldon zu fragen, der ihn ja im Zuge des Sortierens gelesen hat. Unser Genie überwindet sich gerade das Flusensieb zu reinigen, als die Drei mit den Worten „Du hast etwas, das wir wollen!“, in den Waschkeller hineinmarschieren. „Ach herrje, meine Mutter hat mich davor gewarnt, dass so etwas in der Großstadt passieren würde!“, jammert Sheldon direkt, doch die Freundinnen erklären ihm, dass sie lediglich wissen wollen, was in dem Brief von Howards Vater stand. „Unmöglich!“, denn als Abstellkammerorganisator unterliegt das Genie immerhin der Schweigepflicht. Nur, weil er den Brief zufällig gefunden hat, kann er ja nicht einfach jedem den Inhalt verraten. Penny versucht es frustriert damit, dass er den Brief immerhin in Bernadettes Wohnung gefunden habe, woraufhin Sheldon einräumt, dass nach kalifornischem Recht in der Ehe Gütergemeinschaft bestehe, die sich gutmöglich auch auf geistiges Eigentum beziehe. Penny versteht inhaltlich zwar gar nichts mehr, doch hat trotzdem ihr Ziel erreicht, da Sheldon seinen Monolog mit den Worten „Gut gespielt, manchmal unterschätze ich dich Penny“, abschließt. Raj und Leonard planen oben derweil Leonards Dinnerparty, die Howards Party „in den Arsch treten soll“, als Sheldon mit der Wäsche wieder den Raum betritt. Irritiert fragen die Beiden, wo er denn so lange war, und Sheldon antwortet, dass er von den Mädels gezwungen wurde, vertrauliche Informationen über Howards Vater Preis zu geben. Diese Informationen kann er vor seinen Freunden aber nicht noch einmal wiederholen, da er auch hier zunächst wieder der Schweigepflicht unterliegt. Schnell kommt er allerdings zu dem Entschluss, dass sie es von Penny sowieso erfahren würden, und so erzählt Sheldon es ihnen aus freien Stücken. Somit kennen nun alle den Inhalt des Briefes… bis auf Howard selbst natürlich. Ein paar Tage später findet endlich die Dinnerparty von Leonard und Penny statt. Alle sind schick angezogen und man begibt sich direkt zum Snacktisch. Bernadette und Howard fehlen noch, sodass die Freunde bereits vorab einen Pakt schließen können, den Brief nicht zu erwähnen. Vor der Wohnungstür gesteht Bernadette Howard jedoch, dass sie weiß, was sein Vater ihm geschrieben hat. Wutentbrannt stürmt der Nerd in die Wohnung und will Sheldon zur Rede stellen, doch dieser schiebt Amy geschickt als Schutzschild vor sich. Bernadette versucht ihren Gatten nun mit den Worten zu beruhigen: „Ich habe ihn gezwungen, es uns zu sagen“, doch das irritiert Howard noch mehr. „Wer weiß es denn noch alles?!“, fragt er in die Runde und alle heben die Hand. „Wir sind 6 gegen einen halt dich zurück“, tönt Sheldon nun im Schutze Amys. Howard verzweifelt an seinen Freunden und verlässt geknickt den Raum. Zuhause findet Bernadett e ihren Mann in der Abstellkammer, wie er sich Kindheitsfotos von sich und seinem Dad ansieht – von Sheldon beschriftet mit „Fotos von der Wollowitz Familie, bevor der Vater für immer abhaut“. Sie lockt ihn für eine Überraschung ins Wohnzimmer und während dieser laut über den möglichen Sex mit ihr philosophiert, realisiert er schnell, dass die „Überraschung“ all seine Freund im Wohnzimmer sind. Sie eröffnen ihm, dass sie sich eine Lösung haben einfallen lassen, die Howard weiterhin die Wahl lässt, ob er den Briefinhalt erfahren möchte oder nicht. Solange er nicht möchte, erzählt jeder der Freunde ihm eine unterschiedliche Geschichte zum Inhalt, von der jedoch nur eine wahr ist. Raj startet mit der Version einer simplen Glückwunschkarte, die jedoch ein wenig lustig in der Gestaltung war – „wie ein Frosch, der an einem Flugzeug klebt, weil er es für eine Fliege hält“. Sheldon legt nach. „Eine Schatzkarte sei es gewesen, die zu dem verlorenen Schatz des einäugigen Willys führe“, doch bevor er fortfahren kann, erkennt Howard, dass dies zu einer Serie gehört. Amy erzählt die Version, dass sein Vater während seiner Abschlussfeier in der Aula war und vor Stolz geweint habe, woraufhin Penny berichtet, dass Howards Vater nicht der war, der er vorgab zu sein und die Beiden verließ, um die Familie zu schützen. Sheldon möchte seine Version nun ändern und ändert den Namen des Piraten in „Pierre das Holzbein“ – so sei keine Ähnlichkeit zu einer anderen Geschichte mehr zu erkennen und seine Version sei wieder vollkommen glaubwürdig…was Amy jedoch bezweifelt. Leonard beschränkt sich darauf, dass in dem Brief stand, dass die Familie das Wichtigste überhaupt sei und Howard seinerseits niemals den Fehler machen solle, diese zu verlassen. Zum Schluss ist Bernadette an der Reihe. Sie beschreibt ein mögliches Geburtsfoto auf dem Arm seines Vaters mit der Signatur „Howard, mein Sohn. Mein größtes Geschenk“. Weinend verlässt Howard zunächst das Zimmer und als er zurückkehrt, gesteht er seinen Freunden, dass er sich wünsche alle Versionen wären wahr. Sie beschließen noch einmal zu Leonard und Pennys Party zurückzukehren, als Sheldon erwähnt, dass der Brief ohnehin nicht so pikant gewesen sei, wie einige Passagen aus Bernadettes Tagebuch. Sie faucht ihn an, dieses Thema nicht auch noch aufzugreifen und Sheldon flüstert Howard ins Ohr, dass er es ihm aufgrund der Gütergemeinschaft dennoch verraten könne. Wenig später tanzt das Pärchen wieder gemeinsam und die Sorgen scheinen für einen Moment vergessen, bis Sheldon aus Pennys Wohnung zurückkehrt, denn ihre Abstellkammer sollte er auch aufräumen. Zunächst präsentiert er den Freunden Pennys toten Goldfisch, den diese leider komplett vergessen hatte. Danach möchte er wissen, ob Penny zusätzlich einen Hund vergessen habe, da er „einen rosanen, batteriebetriebenen…“ – in diesem Moment beendet Penny ihrerseits die Party und stürmt mit Sheldon zur Wohnungstür hinaus.
00:14:54: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen, ich bedanke ich mich, wie immer, für´s Zuhören und vor allem, wünsche ich euch einen ganz tollen 1. Mai. Egal, ob ihr reintanzt, eine Fahrradtour macht, ein bisschen grillt oder auch zu Hause faullenzt, ich hoffe, das Wetter wird toll und dass ihr einen ganz schönen, entspannten Tag habt. Und allen Leuten, die arbeiten müssen, wünsche ich eine ruhige Schicht. Damit bedanke ich mich, wie immer für´s Zuhören, wünsche euch eine süße Nacht und gute Träume.
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