#159 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 20 - Kein Job fürs Leben)
Shownotes
159 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 20 - Kein Job fürs Leben)
Da ein Professor am Caltech verstorben ist, bringt Kripke die Freunde auf die Idee, sich um die Langzeitstelle zu bewerben und so startet ein regelrechter Wettbewerb des Einschleimens unter den Freunden.
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00:00:01: Olga: Da ein Professor am Caltech verstorben ist, bringt Kripke die Freunde auf die Idee, sich um die Langzeitstelle zu bewerben und so startet ein regelrechter Wettbewerb des Einschleimens unter den Freunden. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, Wikipedia und selbst geschriebene Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Kein Job fürs Leben“ Staffel 6, Folge 20.
00:01:02: Olga: Kein Job fürs Leben - Staffel 6, Folge 20 Begeistert erzählt Leonard seinen Freunden beim Mittagessen, dass er von einer Qualle gehört habe, die niemals stirbt, stattdessen würde sie in ein Stadium der Asexualität verfallen und wieder neu heranwachsen – Unsterblichkeit ist für ihn damit nicht mehr nur möglich, sondern real. Howard erzählt von seinem 90-jährigen Großvater, von dem sie auch dachten er sei schon im Stadium der Asexualität, allerdings war dem nicht so und man kann erahnen, von wem Howard sein Unangemessenes verhalten geerbt hat. Raj wendet jedoch ein, dass man für die Unsterblichkeit erst einmal eine Qualle sein müsse, die sich in ihr Plasma zurückverwandelt, doch Sheldon wäre das egal – solange er seinen E-Mail Account behalten darf. In diesem Moment kommt Kripke hinzu und berichtet den Nerds, dass ein Professor der Universität gestorben sei. Noch vor ein paar Wochen versuchten sie herauszufinden, was für ein ekliger Geruch aus Professor Tuppermans Büro kommt und wie sich herausgestellt hat, war es der verstorbene selbst. Deshalb bittet der Leiter des Instituts auch darum von Blumenspenden abzusehen und diese in Form von Lufterfrischer zukommen zu lassen. Die Vier zeigen sich zunächst bestürzt, doch Kripke wendet schnell ein, dass man nun in tiefe Trauer verfallen könne, oder aber sich freuen könne, dass eine Anstellung auf Lebenszeit freigeworden sei – er selbst entscheidet sich für das Zweitere. Sheldon lehnt das Konzept der Anstellung auf Lebenszeit jedoch ab. Er ist der Ansicht, dass die Menschen sich nicht weiterentwickeln, wenn sie sich träge auf so einer Anstellung ausruhen können. Vielmehr sollte man den Menschen einen Chip ins Gehirn einpflanzen, der explodiert, wenn sie etwas Dummes sagen. Raj erwidert, dass er produktiver arbeitet, wenn er eine sichere Stelle hat und Kripke begibt sich nach eigenen Angaben tief ins Rektum des Einstellungskomitees um seine Chance auf die Stelle zu erhöhen. Prompt lässt Sheldon einen imaginäre Chip explodieren. Die Nerds einigen sich, ebenfalls mit fairen Mitteln um die Stelle zu kämpfen und Sheldon muss bei dem Gedanken lachen, dass jemand anderes als er Chancen haben könnte. „Ich bin mindestens genauso qualifiziert wie du!“, behauptet Leonard. Nun lässt Sheldon vier imaginäre Chips auf einmal explodieren. Abends berichten die Nerds ihren Partnerinnen von der freien Stelle. Penny vergleicht die Anstellung auf Lebenszeit mit ihrem Job als hübsche Kellnerin in der Cheesecake-Factory, während Amy Sheldon ermutigt sich auf die Stelle zu bewerben, da seine Leistungsfähigkeit bestimmt nicht abnehmen würde und er so gleichzeitig den Kampf gegen Leonard und Raj gewinnen würde. Auch wenn er keine Bestärkung baucht und auch so genug von sich überzeugt ist, redet Amy Sheldon gut zu. Vor allem überzeugt Amy Sheldon damit immer mehr vom Konzept der romantischen Beziehung, die er ansonsten sehr kritisch sieht. Eine Freundin, die gleichzeitig Advokatin und Cheerleaderin in Sachen der Wissenschaft für unser kleines Genie ist, gefällt ihm natürlich ausgesprochen gut. Raj betrinkt sich bei Howard und Bernadette und erzählt, dass er mit dem Geld endlich nicht mehr auf seine Eltern angewiesen wäre. „Sie schenken einem einen neuen BMW, aber bekommt man eine Sitzheizung? Nein! Da heißt es nur bezahl sie doch selber. Das mache ich ab jetzt auch, alter Mann!“. Bernadette will ihm den Wein wegnehmen, doch es ist schon zu spät. Mit Tränen in den Augen philosophiert er über einen mit Juwelen geschmückten Elefanten samt Sitzheizung, auf dem er zu seinem Elternhaus zurückreiten wird. Leonard träumt davon, mit der Anstellung auf Lebenszeit endlich im ansehen seiner Mutter zu steigen, wenn er ihr davon berichtet, vorausgesetzt sie geht überhaupt ans Telefon. Sheldon bekommt derweil erneute Zweifel an der Bewerbung, da er durch den Neid seines Mitbewohners höchstwahrscheinlich mit einer Kettensäge unter dem Bett schlafen müsste. „…oder du nutzt das Geld, um dir ein Haus zu kaufen, zu heiraten und eine wundervolle Familie zu gründen“, versucht Amy ihn zu verführen. Sheldon sieht darin nichts positives und so führt er die Kettensäge wieder an, die eine genauso gute Wahl wäre wie ein Haus und eine Familie, wenn nicht sogar die bessere. Amy kann darauf nichts erwidern, vielleicht bereut sie ihre Lebensentscheidungen oder denkt dass sie sich einen angepassteren Partner mit mehr sozialem Verständnis und weniger IQ hätte suchen sollen, aber das sind alles nur Mutmaßungen meinerseits. Was allerdings alle potenziellen Anwärter auf die Stelle eint, sind ihre Partnerinnen, die der festen Überzeugung sind, dass ihre Partner sich für die Stelle gehörig einschleimen müssen. Doch da sieht Sheldon schon sein nächstes Problem: Janine Davis, die Chefin der Personalabteilung, die im Prüfungsausschuss sitzt und mit der er unlängst aufgrund von frauenfeindlichen und diskriminierenden Aussagen aneinandergeraten war. Eben jene Janine Davis wird am nächsten Tag von Leonard im Fitnessstudio aufgesucht. Mit schlechten Witzen und vermeintlichen Komplimenten gesellt er sich ans Trainingsgerät neben sie und hat keine Ahnung, wie er den Crosstrainer starten soll. Sie hilft Leonard auf die Sprünge indem sie empfiehlt Start zu drücken. Ungeschickt fängt er an zu Trainieren und behauptet „Das könnte ich für den Rest meines Lebens machen!“, das Mitglied des Prüfungsausschusses guckt skeptisch und so ergänzt er direkt: „…apropos Rest meines Lebens: Da sie im Prüfungsausschuss sind, möchte ich nur erwähnen, dass ich auch gerne die Stelle haben würde“, keucht der verzweifelte Nerd, der jetzt sogar sein Asthmaspray benutzen muss. Wie jede gute Personalchefin konnte sie sich Kommentare verkneifen wie: „Glücklicherweise sind Hochleistungslaser nicht so kompliziert zu bedienen wie Crosstrainer.“ Sie plant aber in Zukunft zuhause zu trainieren, ohne verrückte Wissenschaftler. In diesem Moment betritt Kripke in Sportkleidung den Raum und macht sich über Leonard lustig. Er nutzt das Trainingsgerät neben Janine und macht dabei keine allzu schlechte Figur – darüber hinaus erwähnt er beiläufig, das Bananenbrot, das er ihr gebacken hatte. Bevor sie allerdings auf Kripke eingehen kann, muss sie sich um Leonard kümmern, der in der Zwischenzeit zusammengebrochen ist. Zurück im Büro öffnet das genervte Mitglied des Prüfungsausschusses ihre Mails und entdeckt eine 90-minütige Video Autobiografie von Raj, die vor charmanter Selbstbeweihräucherung nur so strotzt. Schon im Alter von 5 Jahren entdeckte er ein Himmelsobjekt, das sich später als der Mond entpuppte. Sie klappt verzweifelt den Laptop zu, doch wer fehlt natürlich noch? Sheldon! Er klopft dreimal mit den Worten „Mrs. Davis“ an die Tür und betritt ihr Büro. Für den Fall, dass sie eventuell einen falschen Eindruck von ihm gewonnen hat, übergibt er ihr ein Geschenk. „Schon gleich mögen Sie mich“, lautet sein Versprechen dazu. Jenes Geschenk ist allerdings eine DVD des Dramas „Roots“, welches von Sklaverei handelt. „Wie kommen Sie darauf, dass mir das gefallen könnte?“, fragt sie entsetzt. „Sie sind doch schwarz, oder“, lautet Sheldons prompte Rückfrage. Dass sie das Gespräch für beendet erklärt, wertet Sheldon als positives Zeichen, da sie sich die Serie bestimmt direkt ansehen möchte und so stolziert er zum nächsten Ausschussmitglied, dass er beglücken möchte: Professor Wu soll nämlich seinen Jackie-Chan-Film erhalten. Nach ihren Versuchen sich einzuschleimen, treffen sich die Nerds in der Mensa wieder. Leonard kommt wegen seines „Asthmaanfalls“ ein wenig später und Howard macht sich einen Spaß aus der „Schleimerei“ seiner Freunde. Zunächst fragt er, ob jemand zur Gedenkfeier des verstorbenen Professors gehen wird, und alle verneinen dies. Dann fügt er hinzu, dass das gesamte Festanstellungskomitee dort sein wird und freut sich, wie panisch alle werden. Penny erzählt Leonard abends, dass Amy und Sheldon sich schicke Sachen für die Trauerfeier kaufen und dieser ärgert sich, dass sein Mitbewohner nun offensichtlich sein Versprechen bricht nicht zu gehen und er nicht der Einzige sein wird, der überraschend dort aufkreuzt. Penny fragt Leonard, ob er sie auch als Begleitung mitnehmen wolle, doch Leonard lehnt ab, da dort nur alte, langweilige Männer seien. Daraufhin bindet sie sich die Schuhe zu und spielt absichtlich mit ihren weiblichen Reizen, woraufhin Leonard erklärt sie unbedingt mitnehmen zu wollen, auch wenn manche der Professoren den Abend dann vielleicht ebenfalls nicht überleben werden. „Umso besser!“, erwidert Penny pragmatisch. In der Eingangshalle der Trauerfeier fragt Amy Sheldon derweil in Vokabelmanier noch ein paar Emotionen ab. „Die Tatsache, dass der Professor tot ist, stimmt uns…?“ „Traurig“, antwortet unser Genie. „Die Tatsache, dass heute viele Leute auf der Trauerfeier sind, stimmt uns nicht klaustrophobisch, sondern…“ „Froh“, lautet die nicht gerade überzeugte Antwort. „Mrs. Davis die DVD von Roots zu schenken war…“ „Blöd, aber…“ „Kein aber!“, unterbricht ihn Amy bestimmt. In diesem Moment kommt auch schon Raj hinzu, der empört darüber ist Sheldon zu sehen. Mit einem Blick zu Amy erklärt Sheldon „Wir sind eben alle…traurig, dass der Professor gestorben ist.“ – diese nickt ihm daraufhin lobend zu, Sheldon hat seine Emotionen gelernt. Auch Leonard und Penny kommen nun hinzu. Leonard unterstellt allen Heuchlerei, ehe Amy fragt, warum Penny mitgekommen sei. Sie wolle ihren Mann unterstützen, erklärt sie knapp und zieht daraufhin ihren Mantel aus, der ein knappes Kleid zum Vorschein bringt und einen Dekolleté das der Schwerkraft trotzt und hypnotisierend wirkt. Amy ist schockiert, bei Raj zeigt das Kleid direkt Wirkung, nur Sheldon hat keinen blassen Schimmer, was Pennys Auftritt bewirken soll. Zu guter Letzt sehen sich auch Howard und Bernadette als Zuschauer das Spektakel an – „Wer wird gewinnen? Wissenschaft, Sexualität oder doch vermeintliche Integrität?“. Um das Wettrennen noch interessanter zu machen, stachelt Howard Sheldon solange auf, bis dieser schließlich sogar die Mutter von Raj beleidigt. Leonard beschließt dann, wegen einer Festanstellung nicht seine Freunde verlieren zu wollen, legt Penny ihren Mantel über und macht sich auf den Rückweg. Auch Raj und Sheldon wollen sich anschließen, als Barry Kripke mit Mrs. Davis durch die Halle geht und ihr sagt „Aber liebend gerne würde ich für sie Babysitten. Kinder müssen immer lachen, wenn sie mich sehen“. Dann wirft er den Freunden ein vielsagendes Augenzwinkern zu und alle Drei beschließen ihr Glück doch zu versuchen, einfach damit Kripke die Stelle nicht bekommt. Am nächsten Tag klopft Sheldon erneut bei Mrs. Davis, um sich bei ihr für die Empfehlungen von Raj, Leonard und ihm für die Stelle auf Lebenszeit zu bedanken. Natürlich hat er aus dem Geschenkefiasko gelernt und so möchte sie ihm einfach die Hand reichen. Sheldon klatscht diese jedoch mehrfach ab und verabschiedet sich mit den Worten „Yo, cool Sister!“.
00:15:27: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen, ich bedanke ich mich, wie immer, für´s Zuhören und ich hoffe, dass ihr alle super erholt seid, weil die meisten von euch wahrscheinlich ein sehr langes Wochenende hatten und der ein oder andere hat vielleicht auch den offiziellen Star-Wars-Tag gefeiert. Damit wünsche euch noch eine gute Nacht und süße Träume. Und ich freue mich natürlich auf die nächste Folge.
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