#160 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 21 - Abschluss-Probleme)
Shownotes
#160 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 21 - Abschluss-Probleme)
Sheldon hat Probleme damit, wenn es keinen Abschluss gibt, Amy hat das erkannt und versucht ihre bessere Hälfte jetzt zu unterstützen.
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00:00:01: Olga: Sheldon hat Probleme damit, wenn es keinen Abschluss gibt, Amy hat das erkannt und versucht ihre bessere Hälfte jetzt zu unterstützen. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, Wikipedia und selbst geschriebene Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit Staffel 6, Folge 21 „Abschluss-Probleme“.
00:00:53: Olga: Abschluss-Probleme - Staffel 6, Folge 21 Sheldon ist empört, dass die Serie „Alphas“ ausgerechnet nach dem Cliffhänger, dass alle New Yorker tot oder ohnmächtig sind, abgesetzt wurde. Penny ermutigt ihn, sich selbst ein Ende auszudenken, doch Sheldon antwortet zynisch, er könne sich dann ja auch direkt neue Regeln für die Mundhygiene ausdenken und sich statt Zahnseide Pudding zwischen die Zähne schieben. Erbost will er den Sci-Fi-Channel anrufen, um den Leuten so richtig die Meinung zu geigen. Penny hat schon Mitleid mit dem armen Menschen, der Sheldons Beschwerde entgegennehmen muss, doch Leonard beschwichtigt, dass sie den Channel nie hätten gründen dürfen, wenn sie nicht mit wütenden Nerds zurechtkommen. Howard hat unterdessen eine Sicherheitskamera in Rajs Wohnung installiert, sodass dieser von der Arbeit aus immer seine kleine Prinzessin Cinnamon sehen kann. Als er seinen Laptop öffnet, sieht er jedoch noch ganz andere Dinge: Sein Date Lucy hat in ihrem Blog darüber geschrieben, dass sie einen Inder namens „Roger“ gedated hat, was Raj zunächst ziemlich verstimmt– bis Howard ihm erklärt, dass „Roger“ eigentlich nur ein Synonym für Raj ist. Nun ist er natürlich erst recht an dem Blog interessiert, doch Raj möchte nicht weiterlesen, da er die Blogeinträge mit Tagebucheinträgen vergleicht. Sheldon setzt seinen Plan derweil abends in die Tat um, während Amy ihm zuhören darf. Er gibt sich als „Programmdirektor“ aus und ruft beim Sci-Fi-Channel an. Dort fordert er, dass die Serie „Alphas“ fortgesetzt wird, außerdem möchte er nicht die ganze Zeit gefragt werden, ob er denn wirklich der Programmdirektor sei. Die Angestellten wollen jedoch lediglich wissen, ob sie wieder mit dem nervigen Anrufer von vorhin sprechen. Sheldon verneint dies und legt frustriert auf. Amy erzählt ihm hoffnungsvoll davon, dass man manchmal Trost in körperlichem Kontakt finde. Eine Fahrt nach Texas zu seiner Mutter für eine Umarmung kommt für Sheldon allerdings nicht in Frage. Amy schließt daraus frustriert, dass Sheldon ein Problem mit Abschlüssen hat, wobei sie ihm gerne helfen würde. Obwohl der Nerd dies negiert, klopft Amy eine unvollständige Melodie auf den Tisch und Sheldon bleibt nichts anderes übrig als diese zu vervollständigen – auch wenn das laut ihm gar nichts zu bedeuten hat. Nun vervollständigt sie ihre Sätze nicht mehr und Sheldon explodiert fast. Das ist der endgültige Beweis, den Amy nun nutzen möchte, um Sheldons Gehirn zu konditionieren. Raj trifft sich am nächsten Tag mit Howard und gesteht ihm, doch den Blog seiner Freundin gelesen zu haben. Dort schreibt sie, dass Raj ein wenig feminin gewirkt habe, was ihn kränkt. Howard zieht aus der Situation jedoch die vermeintlich geniale Idee, den Blog weiterzuverfolgen und jegliche Kritik ins Positive umzulenken. Raj äußerst zunächst Bedenken, lässt sich dann jedoch überzeugen. Daraufhin schauen die Beiden als erstes, was Raj an seiner femininen Ader ändern könnte. Statt den Anzug wird er somit z.B. ein Eishockeytrikot beim nächsten Treffen tragen. Der Seriennachmittag von Penny und Leonard läuft ebenfalls nicht ganz nach Plan. Penny findet Leonards Lieblingsserie „Buffy - im Bahn der Dämonen“ süß, was auch für Leonard viel zu feminin klingt. Er hätte mit mehr Begeisterung gerechnet und ist daher enttäuscht, doch seine Freundin bietet an, noch eine Folge mit ihm zu gucken. Abends sieht sich Penny die Folgen noch einmal mit Bernadette an und möchte nun wissen, warum ihr Freund so sehr auf die Serie abfährt. Bernadette ist jedoch auch begeistert von der Serie und erklärt ihr, dass normalerweise das Monster die hübschen Mädchen jagt, doch das dieses Mal das hübsche Mädchen die Monster jagen würde. Penny ist immer noch keinen Schritt weiter und beklagt sich nun, dass es sie so beschäftigt, weil sie im Gegensatz zu ihren beiden Freunden keine wirkliche Leidenschaft für etwas hat. Leonard hat seine Serie, Bernadette brennt für die Wissenschaft, doch Penny brennt ihrer Meinung nach für gar nichts. Der erste Teil von Sheldons Konditionierung ist das Spiel „Tic-Tac-Toe“. „Oh Amy, und du wunderst dich noch, warum Neurowissenschaftler immer belächelt werden. Das Spiel endet immer mit einer Niederlage, einem Sieg oder einem Unentschieden.“, tönt Sheldon. Die Beiden fangen an und als Sheldon gerade triumphieren möchte, wischt Amy das Spiel vom Whiteboard ab. „Wie fühlst du dich?“, fragt sie ihren Freund. Dieser antwortet „So wie jeder normale Mensch. Am liebsten würde ich mein Gesicht abreißen und immer wieder zerreißen, bis ich Gesichtskonfetti habe“. Amy will ihm diese Last dauerhaft abnehmen, doch Sheldon beschreibt das Gefühl „als ein unwiderstehliches Verlangen, das nicht umgesetzt werden kann und für das es keinerlei Erlösung gibt“. Amy denkt kurz an ihre Beziehung und kann nun verstehen, wie schwer es für ihren Freund sein muss. Raj möchte seine Beziehung dagegen auf ein ganz neues Level heben und erwartet im Eishockeytrikot Lucy. Als er ihr die Tür öffnet, stürzt sie sich auf die süße Cinnamon. Raj warnt sie direkt: „Gehst du zu nah ran, beißt sie dir das Gesicht ab“, doch die Hündin setzt als Antwort ihren unschuldigsten Blick auf. Lucy schaut irritiert und so beschließen die Beiden zum Abendessen überzugehen. Im nächsten Teil von Sheldons Konditionierung bekommt er die Nationalhymne vorgespielt, dessen Ende fehlt, ein Dominofeld wird aufgebaut, aber es darf nicht angestupst werden und auf der Geburtstagstorte brennt eine Kerze einfach weiter. Am Ende des Tages bedankt sich Sheldon bei Amy für ihre Hilfe. Sie sei immerhin eine exzellente Neurowissenschaftlerin, eine tolle Freundin …“ „Und?“, fragt Amy. „Siehst du, ein fehlendes Ende macht mir schon gar nichts mehr aus“, erwidert unser Genie. Stolz geht Amy den Flur hinunter, bis Sheldon die Tür schließt und seinen Satz mit „…und total einfältig“ beendet. Er malt das Tic-Tac-Toe-Feld erneut auf, pustet alle Kerzen auf dem Kuchen erneut aus, erfreut sich am Umstoßen der Dominosteine und spielt die komplette Nationalhymne bis zum Ende. Überglücklich sackt er anschließend neben den umgeworfenen Dominosteinen zusammen. Immer unauthentischer wirkt unterdessen Raj. So kann er keinen einzigen Eishockeyspieler nennen und der Burrito ist in der Mitte bewusst noch gefroren, da echte Männer keine Anleitungen lesen. Lucy weist ihn darauf hin, dass er sich komisch benimmt, und als komische Person weist sie, wovon sie spricht. Sie ist schon fast aus der Tür raus, als Raj ihr beichtet, dass er ihren Blog gelesen hat. Als er ihr davon erzählt, dass er nicht mehr so feminin rüberkommen wollte, gesteht sie ihm, dass sie gerade das an ihm so mochte. Daraufhin fällt eine große Last von Raj und er gesteht ihr, dass er das Trikot auch eigentlich nur habe, weil er für ein Taylor-Swift-Konzert im Stadion war. Auch zwischen Penny und Leonard wendet sich alles zum Guten. Penny erzählt ihrem Freund, dass sie ein bisschen traurig war, weil sie sich für nichts begeistern kann, bis sie herausgefunden hat, dass sie sich für ihn begeistern kann. Der Nerd freut sich und fragt direkt offensiv nach, ob sie sich dann öfter mit ihm Serien anschauen würde oder im Partnerlook mit ihm zur Comic-Convention gehen würde. Penny antwortet darauf allerdings nur: „Leonard, ich hatte eine Erleuchtung – keinen Schlaganfall“. Sheldon ruft derweil erneut beim Sci-Fi-Channel an, um die Auflösung des Cliffhängers zu erfahren. Nach all den zufriedenstellenden Dingen, die er am Abend zuvor erlebt hat, ist er guten Mutes endlich eine Antwort zu erhalten – und er wird nicht enttäuscht. Man hört unser Genie zwischenzeitlich „Aha“ und „Ich verstehe“ sagen, bis sein abschließendes Fazit lautet: „Nun ja, dann war es wirklich besser, dass die Serie abgesetzt wurde, wenn das Ihre Fortsetzung gewesen wäre. Auf Wiedersehen“. Zufrieden lehnt er sich zurück und genießt, dass weiterhin alles in seinem Leben einen Abschluss hat.
00:12:34: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen, ich bedanke ich mich, wie immer, für´s Zuhören, freue mich auf die nächste Folge und. wünsche euch noch eine gute Nacht und süße Träume.
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