#163 The Big Bang Theory Staffel 6 (Folge 24 - Wie ein Wasserfall)

00:00:01: Olga: Leonard bekommt die Möglichkeit, beim Forschungsteam von Stephen Hawking mitzuarbeiten, allerdings muss er dafür einige Monate auf einem Schiff verbringen. Lucy soll die Freunde von Raj kennenlernen, was wegen Ihrer Sozialphobie gar nicht so einfach ist. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, und Wikipedia Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei „Wie ein Wasserfall“, Staffel 6, Folge 24. Und das ist die letzte Folge dieser Staffel. Ich bin ein bisschen emotional gewesen beim Vorbereiten. Ich glaube, ich war emotional, weil ich weiß, wie es weiter geht und vielleicht bin ich da ein bisschen wie Sheldon und kann mit Veränderungen nicht so gut umgehen. Damit wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Wie ein Wasserfall“.

00:01:22: Olga: Wie ein Wasserfall - Staffel 6, Folge 24 Raj berichtet seinen Freunden vom Videotelefonat mit Lucy: Minutenlang haben sie sich einfach nur verliebt angeschaut…bis ihm aufgefallen ist, dass sein Bildschirm eingefroren war. Die Jungs werden immer neugieriger und wollen seine Freundin nun langsam kennenlernen, doch Raj verweist auf ihre Sozialphobie. Der Nerd dürfte sich dementsprechend freuen, dass Howard nun das Thema wechselt und erzählt, dass bei einem See-Experiment von Stephen Hawking ein Experimentalphysiker ausgefallen sei und er als ehemals helfende Hand vom Genie direkt Leonard vorgeschlagen habe. Leonard ist begeistert, doch Sheldon kann sich mit der Vorstellung nicht anfreunden, dass sein unqualifizierter Freund demnächst in Hawkings Team sein soll. Auf der Rückfahrt nach Hause berichtet er von einer spannenden Dokumentation, die nahelege, dass die meisten Ertrinkungstode im Zusammenhang mit Schiffen stehen. Leonard kann über die Statistik nur lachen und glaubt den wahren Grund für Sheldons destruktives Verhalten zu kennen: Seine Angst allein zu sein. Sheldon bestreitet dies selbstverständlich, doch fragt ihn wenige Sekunden später, wer wohl gewinnen würde: Leonard oder ein Hai. Leonard gibt ihm zu verstehen, dass wirklich nichts ihn von seiner Expedition fernhalten könne, allerdings lautet Sheldons nächste Frage: „Und glaubst du wirklich, dass deine Beziehung zu Penny vier Monate Abstand aushält – jetzt wo es gerade so gut läuft?“. Leonard legt eine Vollbremsung hin und unser Genie zieht das Fazit, dass er mit den Fragen bezüglich Penny demnächst eher anfangen muss. Abends erzählt er Penny von dem Plan und sie freut sich riesig, dass er in Hawkings Überlegungen eine Rolle spielt, doch dann ergänzt er, dass er in diesem Fall bereits in wenigen Tagen für 3-4 Monate auf dem Schiff sein würde. Penny wird zwar von der Idee überrumpelt, aber sie möchte trotzdem, dass ihr Liebster die große Chance nicht verpasst. Leonard ist überglücklich und bittet sie zum Schluss nur noch darum, während seiner Abwesenheit ein Auge auf Sheldon zu werfen. Seine Freundin gibt zu bedenken, was mit dem Goldfisch passiert sei, auf den sie aufpassen sollte, doch er nimmt den Einwand mit den Worten „Dann spül Sheldon im Klo runter und kauf mir einen Neuen“, gelassen hin. Zwischen Lucy und Raj knistert es derweil, als sie sich durch ein Teleskop den Abendhimmel ansehen. Mitten in die romantische Stimmung hinein fragt Raj, ob Lucy nicht einmal seine Freunde kennenlernen möchte. „Wie viele Freunde sind es denn?“, fragt sie ängstlich. „Sechs! Das ist verdammt cool, ich habe sechs Freunde!“, antwortet Raj stolz. Lucy antizipiert bei sechs Leuten allerdings sehr viele Fragen, wie z.B. „Was machst du so?“ oder „Warum schließt du dich im Badezimmer ein?“. Als Kompromiss soll sie zunächst einen Freund kennenlernen und Raj würde sie selbstverständlich begleiten. „Das sind ja dann schon zwei mit dir… drei mit mir. Nein, nein, das ist mir zu heikel!“, sagt Lucy direkt ab. Und so treffen sich die Freunde zunächst wieder ohne seine Freundin und haben viel zu besprechen – in erster Linie geht es um Leonards Abschiedsparty. Dieser möchte, dass keine große Sache daraus gemacht wird, doch Sheldon möchte es mit Horrorszenarien weiterhin zu einer großen Sache machen und Leonard in der Wohnung behalten. Raj kommt nun auch dazu und erst nach einem Bier traut er sich zu sprechen und berichtet, dass es für seine Freundin besser sei, wenn sie alle Freunde nacheinander kennenlernen würde, statt alle auf einmal. Beginnen möchte er mit Leonard. Das kränkt Howard jedoch sehr, da er sich für seinen besten Freund gehalten hat. Seine Extrovertiertheit, Kleidung und Lässigkeit dürften Lucy allerdings laut Raj für den Anfang zu viel sein. Auch die Mädels schließt er nacheinander aus, was diese ebenfalls kränkt und selbst Sheldon möchte nun trotz seines vollen Terminplans der Erste sein – die Wahl fällt aber schließlich auf Amy. Die Drei essen wenig später gemeinsam zu Abend und Amy versucht direkt Lucy zu beruhigen: „Als ich angefangen habe Sheldon zu daten, habe ich auch schnell alle kennengelernt und sie sind wunderbar“, schwärmt sie. Dann fügt Amy hinzu „Vielleicht können wir uns ja nächste Woche auch einmal alle gemeinsam treffen…“. Das macht Raj jedoch sehr wütend, da er der Meinung ist, dass Lucy dadurch zu sehr unter Druck gesetzt würde. Er fordert seine Freundin sogar dazu auf, Amy zu sagen, wie sehr sie sich von solchen Einladungen unter Druck gesetzt fühlt. Amy erklärt Lucy, dass Raj nur ein wenig nervös sei, weil er glaube, sie würde die Schwere von ihrer Soziophobie nicht verstehen. Raj wird daraufhin noch wütender und faucht Amy an „Lass das! Du kannst mit einer Soziopathin doch nicht über ihre Soziophobie reden!“. „Als Neurobiologin weiß ich wohl am besten, was im Kopf deiner Freundin nicht richtig läuft“, kontert Amy. Daraufhin versucht Raj nun direkt mit Lucy zu besprechen, ob sie eigentlich Freund und Freundin seien, da sie sich vorher nie über ihren offiziellen Beziehungsstatus unterhalten haben. Die komplett panische Lucy entschuldigt sich abermals auf die Toilette, um nicht wiederzukommen. Sheldon und Penny kaufen für Leonards Abschiedsparty ein und reden über die potenziellen Beziehungsprobleme, die Penny nun bevorstehen könnten. „Du weißt schon, dass einsame Männer auf See sich in den Kojen der übrigen Besatzung trösten“, wirft unser Genie ganz beiläufig in Pennys Partyplanung ein. Doch diese will davon nichts wissen und freut sich stattdessen für ihren Freund. Sheldon legt allerdings direkt nach: „Soo interessant ist es nun auch wieder nicht – Leonards Versuche würden nur beweisen, wo das Universum herkommt, warum alles existiert und wie das endgültige Ende aussieht. Ich interessiere mich da lieber für die großen Fragen“. Penny ist genervt und wirft Sheldon vor neidisch zu sein. Sie erzählt ihm von einem jungen Mädchen in der Cheesecake-Factory, das so ähnlich aussah wie sie und statt ihr die Rolle in einer Zahnpastawerbung bekommen hat – statt wütend zu sein, habe sie sich einfach für ihre Freundin gefreut. Die Freude untermalt sie dabei mit einem aufgesetzten Lachen. Sheldon lässt das Ganze kalt und er erklärt Penny, dass er sich bei der schlechten Schauspielerei vorstellen könne, warum sie die Rolle in der Werbung nicht bekommen hat. Später am Abend ruft Raj Lucy noch einmal an und entschuldigt sich für Amy. Lucy schaut ihn daraufhin so ungläubig an, dass er sie fragt, ob das Bild wieder eingefroren sei. Sie verneint dies und sieht das Problem absolut nicht in Amy, sondern darin, dass Raj alles maßlos übertrieben habe. Dieser schlägt als Kompromiss vor, keine einzelnen Vorstellungsrunden mehr zu machen, sondern gemeinsam zu Leonards Abschiedsparty zu gehen, auf der die Aufmerksamkeit ohnehin auf Leonard gerichtet sein wird. Lucy willigt ein. „Dankeschön! Meine Freunde sind meine Familie!“. Als sie ihn skeptisch ansieht, fügt er schnell hinzu „Es sei denn, du magst sie nicht. Dann sind sie für mich gestorben“. Der Tag von Leonards Abschiedsparty ist gekommen und die Freunde gratulieren ihm mit reichlich Snacks und Sekt. Während Howard erneut versucht einen Wettbewerb daraus zu machen, ob „Weltall See schlägt“, freuen sich die übrigen Nerds einfach für Leonard – nur Lucy fehlt. Raj ist sich jedoch sicher, dass sie bestimmt bald dazukommen werde. In dem Moment fängt Sheldon an eine kleine Rede für seinen Freund zu halten, welche er mit Pennys aufgesetztem Lachen und den stolzen Worten „…so kriegt man eine Zahnpastawerbung!“ abschließt. Als die Freunde darauf anstoßen, erhält Raj eine Nachricht von Lucy, die Howard vorlesen darf: „Raj, ich kann nicht zu der Party kommen, das ist alles zu viel für mich. Ich glaube nicht, dass wir uns wiedersehen sollten. Es tut mir leid, Lucy“. Der traurige Raj verlässt daraufhin gekränkt die Feier. Am nächsten Tag bringen Penny und Sheldon Leonard zum Flughafen. Sheldon drängt, dass die Verabschiedung nicht lange dauern darf, da Penny in der roten Zone geparkt habe und nur die weiße Zone für längere Verabschiedungen zulässig sei – ein Gesetzesverstoß, der alle ins Gefängnis bringen könnte. Doch Leonard hat noch andere Pläne: Er schenkt seiner Freundin ein herzförmiges Medaillon mit einem Foto von ihm als Trost für die lange Abwesenheit. Penny ist gerührt und küsst Leonard. Sheldon entdeckt einen Polizisten und kurbelt schnell die Scheibe runter und ruft pflichtbewusst: „Keine Sorge, Herr Officer, wir schmuggeln keine Drogen!“. Nach der Verabschiedung fährt Penny noch zu Raj und fragt, wie es ihm geht. Dieser ist komplett aufgelöst und hält sich nach der Trennung für nicht liebenswert. Penny nimmt ihn fest in den Arm und sagt ihm, dass seine Gefühle ganz normal seien und nur durch den Alkohol verstärkt würden. Doch Raj sagt, dass er seit gestern nicht einen Schluck getrunken habe. Schnell wird den beiden klar, dass etwas ganz Besonderes passiert ist: Raj kann nun mit Frauen reden, ohne vorher Alkohol zu trinken. Sofort trifft er sich mit Amy, Bernadette und Penny zu einem Mädelsabend und philosophiert in einem riesigen Dialog darüber, wie er Lucy wieder zurückgewinnen könnte. Die Drei freuen sich zwar für Raj, allerdings hört dieser nicht mehr auf zu reden und so fragt Amy schlussendlich leise „Hält der auch irgendwann wieder die Klappe?“.

00:13:23: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen. Und das war´s natürlich auch mit der Staffel. Ich freue mich schon auf die nächste Staffel. aber, wie schon zu Beginn gesagt, war ich echt ein bisschen emotional. Ich hab einfach ein bisschen mit Raj mitgelitten, der hat mir so Leid getan und ich muss auch sagen, er kam häufig ein bisschen zu kurz, ich hoffe, dass ich das in der nächsten Staffel ändern kann… auch wenn ich mir das schon häufiger vorgenommen habe. Und eine Sache wollte ich noch erzählen, auf die freue ich mich total – ich bin in den nächsten Wochen in London, ich hoffe, dass ich noch Karten für die Harry-Potter-Experience bekomme, ich war da schon einmal, aber das ist schon jahrelang her und ich habe gehört, dass es sich lohnen würde, noch einmal hinzufahren, vor allem, weil die sehr viel verändert und dazu gebaut haben in den letzten Jahren. Außerdem habe ich eine Reservierung für einen Science Afternoon Tea. Ihr könnt euch das online anschauen, das sieht echt süß aus. Ich versuche Videos oder Fotos davon zu machen und die bei Instagram zu teilen, aber ich kenne mich, vielleicht werde ich es vergessen, aber ich versuche es. Auf jeden Fall werde ich euch aber davon berichten. Damit freue ich mich auf die nächste Folge und auf die nächste Staffel und wünsche euch noch eine gute Nacht und süße Träume. Und bedanke mich, wie immer, für´s Zuhören.