#165 Dobby der Hauself (Harry Potter)

Shownotes

#165 Dobby der Hauself

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Zum Fandom-Artikel: https://harrypotter.fandom.com/de/wiki/Dobby

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00:00:01: Olga: Dobby war ein freier Hauself. Bevor Harry Potter ihn befreite, stand er im Dienste der Malfoys. Dobby ist Harry dafür so dankbar, dass er ihn geradezu vergöttert. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, und Wikipedia Artikel vor. Es ging ziemlich lange um Sheldon und seine Freunde und heute machen wir einen kleinen Schwenker zurück zu Harry Potter. Ich wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Dobby“.

00:00:58: Olga: Persönlichkeit Dobby war ein sehr freundlicher, loyaler und gutmütiger Elf, der alles für seinen "großen Helden" Harry Potter tun würde. Als er noch den Malfoys diente, wurde er viel geschlagen und musste sich häufig selbst bestrafen. Es ging ihm so schlecht, dass er, als Harry ihn dazu aufforderte, sich zu setzen, in Tränen ausbrach und ihn als edel bezeichnete. Auch wenn er den Malfoys gehorchen musste, bewies er einen starken Willen, als er sich entgegen des Verbots der Malfoys aufmachte, Harry zu warnen. Dobby hasste seine ehemaligen Herren und alle, die sich gegen Harry stellten. Als er endlich ein freier Elf war, fiel es ihm zunächst schwer, sich an die Freiheit zu gewöhnen und wollte sich selbst bestrafen, wenn er schlecht über sie sprach oder er etwas falsch machte. Er konnte auch sehr hartnäckig sein, so schlief er einmal mehrere Wochen nicht, als Harry ihm auftrug herauszufinden, was Draco Malfoy ausheckte. Dobby liebte es, frei zu sein, aber er mochte es auch zu arbeiten, und so wollte er sich eine Familie suchen, die ihn bezahlte, aber er wurde von niemandem genommen. Eines Tages traf er Winky, eine Hauselfin, die ihren Herrn Bartemius Crouch verlassen musste. Mit ihr machte er sich auf den Weg nach Hogwarts, um dort in der Küche zu arbeiten. Dumbledore stellte sie sofort ein und Dobby wurde ein Gehalt angeboten was er sofort senkte, weil es für den Hauself, der zuvor nie für seine Arbeit bezahlt worden war, zu viel war. Sonst selbstverständlich, dass Hauselfen von ihren Herrn wie Sklaven gehalten und behandelt werden. Er kaufte sich Kleider und war sehr stolz darauf, ein freier Elf zu sein, was von den anderen Hauselfen als Schande für die Hauselfen betitelt wurde und sie sich für Dobby schämten, was Dobby aber offenbar nicht weiter kümmerte. Dobby war immer sehr hilfsbereit, was aber nicht immer hilfreich ist, da er, um Harry zu retten, ihn manchmal fast umbrachte. Dobby sprach über sich selbst, wie alle anderen Hauselfen auch, nur in der dritten Person. Dobbys Fähigkeiten Dobby verfügte über die Elfenmagie, die es ihm ermöglichte, an Orten zu apparieren bzw. zu disapparieren, an denen es für Zauberer unmöglich war. Allerdings konnte er Menschen, die ihn berührten, dabei mitnehmen. Zudem konnte er Magie wirken lassen, ohne einen Zauberstab dafür benutzen zu müssen. Beispielsweise konnte er nur durch ein Schnippen seiner Finger Dinge schweben lassen oder auch kontrollieren. Dobby konnte beispielsweise einen Klatscher im Quidditch gezielt auf Harry Potter richten. Wurde er von seinem Herrn oder jemandem, den er als Herr ansieht, gerufen, selbst wenn sich diese Person an einem ganz anderen Ort befand, war es ihm möglich, auf der Stelle zu ihm zu apparieren, was auf eine gewisse Verbindung zwischen Elf und Herr schließen lässt. Dobby war auch in der Lage, den Zugang zum Gleis neun-Dreiviertel zu sperren. Allerdings kann ein Hauself seine Magie auch offensiv einsetzten, wie Dobby es gegen seinen ehemaligen Herrn Lucius Malfoy mit dem Verscheuche-Zauber zeigte. Außerdem war sein Intellekt als Hauself nicht allzu groß. Dobbys Beziehung zu Harry Potter Wie schon erwähnt, würde Dobby für Harry alles tun, selbst wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde. Dobby verehrte Harry, weil dieser ihn im zweiten Teil aus der Tyrannei der Malfoys befreite. Auch Harry hatte den Elfen gern und schenkte ihm jede Menge Socken, als dieser ihm bei der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers im letzten Augenblick half. Als Dobby im siebten Teil für Harry und seine Freunde starb, war dieser untröstlich und begrub ihn in der Nähe von Shell Cottage. Das Grab hob er ohne Magie aus. Dobby und Familie Malfoy Dobby hasste die Malfoys, sie verabscheuten ihn. Sie erinnerten ihn auch immer an Strafen, die er vergessen hatte. Zudem schlugen oder traten sie ihn häufig, wenn ihnen etwas nicht schnell genug ging. Nachdem Dobby aus ihren Diensten befreit war und endlich frei über sie reden konnte, sagte er Harry, dass sie "böse, schwarze" Magier waren. Als Dobby im siebten Teil wieder in ihrem Haus war, fühlte er sich sehr unwohl, schrie ihnen aber schließlich zornentbrannt entgegen, dass sie nicht mehr seine Meister wären. Dobby im Schuljahr 1992-1993 Hier hatte Dobby seinen ersten Auftritt. Er wollte Harry davon überzeugen, dass er nicht mehr nach Hogwarts zurück kann und fing sogar alle seine Briefe ab, damit er glaubte, seine Freunde hätten ihn vergessen. Er bereitete Harry dann auch einigen Ärger, als dieser sich weigerte, Dobbys Forderung nicht nach Hogwarts zurück zu kehren, nachzukommen. Am Bahnhof verschloss Dobby eine Absperrung, die zum Gleis 9 ¾ führte. Als der Plan nicht aufging, verzauberte er einen Klatscher, so dass dieser es nur auf Harry abgesehen hatte. Die Folge davon (und Lockharts Künsten als Zauberer) war Harrys Aufenthalt im Krankenflügel, wo seine Knochen im rechten Arm erst einmal nachwachsen mussten. Nachts bekam der angeschlagene Harry Besuch von dem Elfen, der ihn abermals aufforderte, die Schule zu verlassen, da schreckliche Dinge am Werk seien. Harry lehnte abermals ab und Dobby disapparierte, als sie hörten, dass sich jemand dem Krankenflügel näherte. Am Ende des Schuljahres tauchte Dobby wieder auf, in Begleitung von Lucius Malfoy. Er gab Harry mit Handzeichen zu verstehen, dass das Tagebuch seinem Meister gehörte. Daraufhin wurde er von Harry befreit, der das Tagebuch in seine schleimige, dreckige Socke gestopft hatte und es Lucius Malfoy gab, der die Socke verärgert in die Luft warf, wo Dobby sie auffing. Auch wenn er Dobby das Kleidungsstück nicht mit der Absicht gab, ihn zu befreien, hatte es doch die gewünschte Wirkung und Dobby war endlich frei. Dobby während des Schuljahres 1993-1994 Er reiste nach seiner Befreiung durchs Land und bewarb sich bei einigen Zauberer-Familien um eine Stelle. Da er aber für seine Arbeit bezahlt werden wollte, wurde er immer wieder fortgeschickt. Er traf in dieser Zeit auch die Hauselfe Winky die ihn ermahnte, dass er mit diesem Lebensstil irgendwann von der Abteilung „Amt zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe“ vorgeladen werden würde. Als er sie nach der Quidditch-Weltmeisterschaft 1994 wieder besuchte, erfuhr er, dass Winky auch freigelassen wurde. Diese war alles andere als begeistert davon und sah es als Schande an, befreit worden zu sein. Dobby kam daraufhin die Idee, sich mit Winky in Hogwarts bei Albus Dumbledore um eine Stelle zu bewerben. Dieser war einverstanden und war bereit, den beiden Hauselfen ein hohes Gehalt und freie Wochenenden zu geben. Dobby lehnte hierbei freundlich ab, da er lieber arbeiten möchte und nicht zu viel Freiheit haben wollte. Weshalb er eine Galleone und einen freien Tag im Monat bekam, was er dankend annahm. Dobbys Schuljahr 1994-1995 Dobby arbeitete nun in der Küche in Hogwarts mit den anderen Hauselfen und Winky zusammen. Harry, Ron und Hermine besuchten ihn ab und zu und Dobby schenkte Harry ein selbstgestricktes Sockenpaar. Bartemius Crouch jr., in Gestalt von Mad-Eye Moody, rief ihn kurz vor Beginn der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers ins Lehrerzimmer unter dem Vorwand, er solle ein paar Umhänge abholen. Crouch fing ein Gespräch mit Professor McGonagall über Kiemenkraut an, als der Elf das Zimmer betrat. Dobby stahl welches aus Snapes Vorratsschrank und gab es Harry in letzter Minute. Aus Dank kaufte Harry Dobby später Massen absonderlicher Strümpfe. Schuljahr 1995-1996 Eines Nachts besuchte Dobby Harry, der ihn fragte, ob er einen Platz wisse, an dem Dumbledores Armee trainieren kann. Dobby erzählte ihm von dem Raum der Wünsche und Harry war begeistert. Um Weihnachten herum schmückte er den Raum zu Ehren Harrys mit Kugeln, auf denen "Harry Christmas" stand, die Harry aber sofort wieder abhängte. In der letzten Trainingsstunde von Dumbledores Armee im Raum der Wünsche vor deren Entdeckung durch die Großinquisitorin Dolores Umbridge kam Dobby vor Angst schlotternd und mit weit aufgerissenen Augen in den Übungsraum, um Harry Potter vor Umbridge zu warnen. Da allen Elfen von Umbridge verboten wurde, etwas zu verraten, traute sich Dobby seinem Naturell entsprechend nicht, den Namen auszusprechen, er versuchte sogar, sich selbst dafür zu bestrafen, was Harry vorausahnend jedoch unterbinden konnte. Harry ahnte jedoch, vor wen Dobby warnen wollte und sprach selbst den Namen Umbridge aus, was dann von Dobby bejaht wurde. Harry brüllte die Mitglieder an, sofort zu fliehen, den Elfen nahm er auf den Arm, dann Befahl er Dobby vor der Tür, in die Küche zu rennen, und er solle lügen, wenn er von Umbridge befragt werden sollte und ihm wurde verboten, sich selbst zu verletzen. Dafür bedankte sich Dobby. Schuljahr 1996-1997 Zusammen mit dem Hauself Kreacher beschattete er Draco Malfoy für Harry. Dabei fand er heraus, dass Draco Malfoy in den Raum der Wünsche ging. Schuljahr 1997-1998 Hier wurde Dobby von Aberforth Dumbledore ins Haus der Malfoys geschickt, um Harry und seine Freunde zu retten. Dobby disapparierte mit Luna Lovegood, Dean Thomas und Garrick Ollivander, während Harry und Ron versuchten, Hermine zu befreien. Ein Kampf brach aus und Dobby ließ den Kronleuchter von der Decke krachen. Dann nahm er Hermine, Ron und Harry, der seinerseits den verletzten Kobold Griphook festhielt und apparierte mit ihnen zu Bill und Fleur. Doch bevor sie endgültig entschwanden, warf Bellatrix Lestrange einen Dolch, der sich in Dobbys Brust bohrte. Harry versuchte, Dobby am Leben zu halten und bat Hermine um einen heilenden Trank aus ihrer Tasche, den sie zuvor für Ron verwendet hatte, doch sie hatte ihre Tasche verloren und kann nur traurig den Kopf neigen. Dobby starb in Harrys Armen, und er war glücklich, in Gesellschaft seiner Freunde dahinzuscheiden. Luna Lovegood und die anderen halfen Harry, Dobby zu beerdigen ohne jegliche Zauberei, sowie Harry es sich wünschte. Er war sehr betroffen von Dobbys Tod, da er derjenige war, der ihm öfters das Leben rettete. Trivia Dobby kann Rons Nachnamen nicht richtig aussprechen und nennt ihn deswegen "Weezy". Dobby und Winky kannten sich auch schon vor ihrer gemeinsamen Zeit in Hogwarts. Professor Dumbledore bot Dobby zunächst 10 Galleonen im Monat und freie Wochenenden an, was der Elf aber überwältigt ablehnte. Er sagte ihm zudem, dass er frei über ihn reden und ihn, wenn er wolle, einen "bekloppten, alten Kauz" nennen dürfe. Im fünften Teil wollte keiner der Elfen mehr den Gryffindor-Gemeinschaftsraum putzen, da Hermine überall Elfenhüte versteckte, also machte Dobby alles alleine und setzte sich alle Hüte auf, die er fand. Dobbys letzte Worte waren "Harry... Potter...", für seinen großen Helden, seinen Freund, den er über alles bewunderte.

00:15:37: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen und nicht am Weinen. Auch, wenn es am Ende traurig ist, war Dobby der Liebling von so vielen! Er hat einfach so schnell die Herzen erobert. Und egal, wie häufig man die Filme guckt, man ist jedes mal wieder traurig. Ich möchte die Folge aber positiv beenden, ich hab ja erzählt, dass ich demnächst in London bin und ich hab tatsächlich noch Karten für die Harry-Potter-Studios bekommen – ich freue mich so sehr darauf. Und damit freue ich mich auf die nächste Folge, auf die Harry-Potter-Studios und bedanke mich, wie immer für´s Zuhören und wünsche euch eine gute Nacht und süße Träume... Am Ende noch 2 schöne Dobby-Zitate: „Dobby wollte niemals töten, nur verstümmeln oder sehr schwer verletzen“, „Dobby möchte nur das Beste für Harry und vielleicht ein bisschen mehr Socken“.

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