#167 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 1 - Drinks von Fremden)
Shownotes
#167 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 1 - Drinks von Fremden)
Leonard ist auf seiner Mission und wird zunehmend von Sheldon und Penny vermisst. Bernadette und Amy genießen ihre Zeit zu zweit und Raj spricht endlich ohne Alkohol mit Frauen, was aber noch nicht sonderlich gut klappt. Zu guter Letzt gesteht Penny Sheldon, dass sie in einem Low-Budget-Horrorfilm mitgespielt hat, was Sheldon natürlich schon lange wusste.
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00:00:01: Olga: Leonard ist auf seiner Mission und wird zunehmend von Sheldon und Penny vermisst. Bernadette und Amy genießen ihre Zeit zu zweit und Raj spricht endlich ohne Alkohol mit Frauen, was aber noch nicht sonderlich gut klappt. Zu guter Letzt gesteht Penny Sheldon, dass sie in einem Low-Budget-Horrorfilm mitgespielt hat, was Sheldon natürlich schon lange wusste. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, und Wikipedia Artikel vor. Diese Folge wird ein bisschen verspätet hochgeladen, vielleicht liegt´s am Wetter, vielleicht an was anderem. Woran hat es gelegen, das fragt man sich immer. Und damit wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Drinks von Fremden“ Staffel 7, Folge 1.
00:01:18: Olga: Leonard ist mittlerweile auf dem Schiff angekommen, auf dem er See-Experimente für Stephen Hawking durchführt. Klitschnass und inmitten eines Sturms nimmt er auf jenem Schiff den Anruf von Sheldon entgegen, der eine dringliche Angelegenheit zu klären hat: „Die DVD von Zurück in die Zukunft II befindet sich in der Hülle von Zurück in die Zukunft III und Überraschung die DVD von zurück in die Zukunft III befindet sich in der Hülle von zurück in die Zukunft II. Bist du das gewesen?“, fragt er vorwurfsvoll und ergänzt schnell „…oder muss ich mich nach einem Eindringling umsehen?“. Das Schweigen von Leonard aufgrund des schweren Unwetters hält unser Genie natürlich für ein Schuldeingeständnis. Doch dann hört er ein weiteres Geräusch: Das eines Riesenkraken. Gerade als er Leonard am Telefon warnen möchte, wird dieser von dem Kraken in die Tiefe gerissen und Sheldon wacht schweißgebadet auf. Schnell stürmt er zu Penny und fragt sie, ob sie Leonard so vermisst, dass sie eventuell schlimme Träume von seiner Mission habe. Diese kommt jedoch sofort darauf, dass es Sheldon ist, der eigentlich die schlimmen Träume hat. Er fragt sie daraufhin, ob er bei ihr übernachten kann, damit sie Leonard nicht allzu sehr vermisst und Penny erwidert komplett übermüdet: „Natürlich, das wird mir jetzt sicherlich helfen“. Unser Genie läuft glücklich in Pennys Schlafzimmer ruft „Gute Nacht“ und schließt dann die Tür hinter sich. Am nächsten Tag stellt Sheldon dann fest, dass er nicht der einzige mit emotionalen Problemen ist. So sieht Raj beispielsweise schon in Ölflecken der Tiefgarage seine Ex-Freundin Lucy. Empört rät er Raj sich nicht unter Wert zu verkaufen, da selbst ein Mistkäfer, der sich von Fäkalien ernährt, sich an Sternen orientiere. Ganz gleich, welchen Teil des Mistkäfer-Lebensstils Raj adaptieren wolle, er solle auf jeden Fall damit aufhören, überall Lucy zu sehen und sich als Astrophysiker sich wieder auf die Sterne konzentrieren. Howard pflichtet ihm bei und argumentiert, dass Raj doch nun auch endlich mit Frauen sprechen könne und dadurch viel mehr Auswahl an potentiellen Partnerinnen habe. Die Party für die neuen Doktorandinnen könnte darüber hinaus eine super Gelegenheit sein – und da Bernadette mit Amy auf einer Tagung ist, erklärt sich Howard bereit ihm zu helfen. Sheldon wird auch gefragt, ob er mitkommen will, doch dieser erwidert „Ich will auch, dass du glücklich bist – aber nicht so sehr, um etwas dafür zu tun“. Die beiden Frauen telefonieren kurze Zeit später zeitgleich mit ihren Partnern und Bernadette kichert „Howie, Amy steht neben mir. Ich kann jetzt nicht so mit dir reden“, während Amy Sheldon nachdrücklich erklärt, dass sie keine Bettwanzen mit nach Hause bringen wird. Bernadette beendet das Gespräch schließlich mit den Worten „Wenn wir vor dem Schlafen gehen nicht mehr telefonieren, begegnen wir uns auf jeden Fall im Traumland“, Amy hingegen beendet das Telefonat mit den Worten „Nein, ich werde auf keinen Fall im Kleidersack schlafen“. Nach dem Telefonat sitzen Sheldon und Penny abends zusammen. „Hast du dich je gefragt, warum die Sternenflotte…“ – „Nein“, lautet Pennys deutliche Antwort. Nachdem der Smalltalk schon mal nicht funktioniert, soll Penny nun auch noch 3D-Schach lernen. „Gib doch einfach zu, dass ich Leonards Rolle einnehmen soll, weil er dir fehlt“, fordert sie ihn auf. „Nein. Er fehlt mir genauso wenig, wie das kleine Gesicht, das er mir morgens mit Sirup auf meinen Toast malt, den Reißverschluss, den er mir löst oder das „Gute-Nacht per Morsezeichen“, das wir uns sonst jeden Abend wünschen“. Penny hat nun ein schlechtes Gewissen und möchte doch mit Sheldon 3D-Schach spielen, doch dieser will nun, dass sie zuvor auch seinen eingeklemmten Reißverschluss löst …da er ganz dringen auf Toilette muss. Raj kann die Party für die neuen Doktoranden derweil auch nicht viel mehr genießen. Er führt Smalltalk mit einer desinteressierten Doktorandin und die beiden beschließen ihre Werke per Download auszutauschen. Danach entsteht eine peinliche Stille, woraufhin die junge Frau sich umdreht und geht. Raj macht eine ironische, von sich überzeugte Geste und geht zu Howard rüber. Die peinliche Stille wird direkt thematisiert, genauso wie Miss Davis von der Personalabteilung, die dort ist um sexuelle Belästigung zu unterbinden. „Na toll, das war es jetzt auch noch mit der Chance sexuell belästigt zu werden“, seufzt Raj. Howard erzählt Raj daraufhin, dass der Mann von Miss Davis sie für eine attraktive, junge Studentin verlassen habe, Raj erwidert ehrlich: „Das ist doch besser als wegen einer alten, hässlichen“, und in diesem Moment gesellt diese sich auch schon zu den Beiden. Raj versucht direkt die Stimmung zu heben und erzählt von einem wissenschaftlichen Artikel, der über betrogene Pinguine handelt. Die Nacherzählung schließt er mit den Worten „Also, wenn sie sich mal unattraktiv fühlen sollten, weil ihr Mann sie verlassen hat, denken sie an Pinguine, die auch verlassen wurden und trotzdem süß sind“. Miss Davis, die ihre Pappenheimer kennt, ordnet die Situation still für sich ein und ergreift die Flucht. Howard merkt an „Es war besser, als du noch nicht mit Frauen sprechen konntest“. Bernadette und Amy erholen sich abends auf der Tagung von ihren Partnern. Sie stoßen an „auf den Fortschritt der Wissenschaft“ und „die Kranken und Toten, die diesen ermöglichen“. Bernadette ist begeistert darüber, dass sie endlich einmal eine intellektuelle Unterhaltung führen können, ohne dass es nur um Männer geht. Zusätzlich bekommen sie an der Bar sogar Drinks spendiert, „ohne dass jemand Penny dabei an die Wäsche will“. Der Abend könnte eigentlich nicht besser laufen, bis Bernadette angetrunken kichert „Die Drinks können wir als vergebene Frauen ohne schlechtes Gewissen trinken, wobei es dir auch keiner übelnehmen wird, wenn du doch mit den Jungs sprechen möchtest“. Amy ist nun sauer, weil sie die Aussage ihrer Freundin so versteht, als ob es nicht schwer wäre jemand besseren als Sheldon zu finden. Auch der Verweis auf die Stärke des Cocktails kann Bernadette nicht mehr retten. Sie muss sich nun anhören, dass ihr Howie ebenfalls komisch sei und zusätzlich noch dumme Sachen trage. Sheldon kompensiert den Verlust seiner besseren Hälfte Leonard derweil mit einer Runde 3D-Schach mit Penny. Diese hofft darauf, endlich zu verlieren, doch unser Genie zögert das Spiel unnötig hinaus, da die Beiden gerade „so viel Spaß haben“. Penny versucht etwas Alkoholisches in der Wohnung zu finden, doch Sheldon weist sie darauf hin, dass es so etwas bei ihm nicht gäbe. Dann macht sie den Vorschlag Leonard anzurufen, woraufhin Sheldon zunächst erklärt, dass er seinen Freund ganz und gar nicht vermisse, sich dann allerdings wie ein kleines Kind freut als Penny den Lautsprecher des Telefons aktiviert. Leonard ist auf einer Party mit vielen Menschen und lauter Musik. Als das Telefon klingelt, entschuldigt er sich mit den Worten „Ladies, es brummt in meiner Hose“ von der Tanzfläche. Als er Pennys Stimme hört, freut er sich und fordert alle auf der Party auf einmal „Hallo Penny!“ zu rufen. Penny merkt an, dass es sich anhöre, als ob er auf der Mission sehr viel Spaß habe. „Mehr als jemals zuvor“, schreit der überglückliche Nerd ins Telefon zurück. Penny und Sheldon sind fassungslos und weisen ihn daraufhin, dass es doch eigentlich sechs Uhr morgens bei ihm sein müsste. Leonard kichert und kurz darauf ruft er „Eisberg!“. Als seine Freunde sich Sorgen machen, klärt Leonard sie darüber auf, dass dies einfach ein Trinkspiel sei, bei dem man immer einen Kurzen trinkt, wenn man einen Eisberg sieht. Erneut schreien alle „Eisberg!“ und die Verbindung reißt ab. „Wahnsinn, dass wir diesen Idioten auch noch vermisst haben“, ärgert sich Penny. „Ich habe ja gesagt, dass ich ihn nicht vermisse“, verbessert sie Sheldon. Doch Penny redet sich immer weiter in Rage „Ich vermisse ihn so sehr, habe jetzt keinen Vodka, um mich abzulenken und das Schlimmste ist: Er vermisst mich überhaupt nicht“, tobt sie. „Immerhin bist du kerngesund“, versucht Sheldon sie zu trösten. „Du könntest mir als Trost lieber sagen ‚Natürlich vermisst er dich auch und er macht nur Party, um seinen Kummer zu betäuben‘“. „Nein, ich glaube nicht, dass es das ist“, erwidert Sheldon etwas zu ehrlich. Allerdings fügt er hinzu, dass er sein Bestes gebe, um Penny aufzumuntern – immerhin musste er Leonard versprechen, dass er sich in der Zeit seiner Abwesenheit gut um sei kümmere. Penny ist nun so gerührt, dass sie ihren Liebsten noch mehr vermisst. Sheldon wechselt spontan das Thema, nun plant er ein 4D-Schachspiel aber das kann Penny auch nicht mehr aufmuntern. Sie möchte tiefgründig mit Sheldon reden und fordert ihn auf, ihr etwas von sich zu erzählen, dass sie noch nicht weiß. Unser Nerd beginnt „Ich besitze neun paar Hosen“ – „Persönlicher, Sheldon!“ „Ich besitze auch neun paar Unterhosen“. Penny runzelt die Stirn und legt selber los „In meiner Anfangszeit in LA hatte ich eine Oben-ohne-Szene für einen Horrorfilm mit einem Gorilla gedreht – zum Glück hat den nie jemand gesehen“. „Doch, wir haben ihn gesehen! Howard hat ihn am ersten Tag, nachdem du dich bei uns vorgestellt hast, im Internet gefunden“, wirft Sheldon ein. Um Pennys Schock zu mildern, erzählt er nun eine sehr private Sache über sich: „Als YouTube sein Bewertungssystem von Sternen auf Daumen umgestellt hat, habe ich allen erzählt, ich könne damit leben – das kann ich in Wahrheit aber gar nicht“. Penny resigniert und möchte gerade ins Bett gehen, als Sheldon sich beschwert, dass sie ihn kränken würde, indem sie sein Problem nicht ernst nimmt. Penny entschuldigt sich direkt und Sheldon nimmt dies an. Er vergleicht die aufgezwungene Entschuldigungs-Umarmung allerdings mit der Szene aus dem Film „Jetzt weiß ich, wie du dich gefühlt hast als der böse, sexwütige Gorilla dich angefallen hat. Raj möchte seine Fehler wieder gutmachen und entschuldigt sich bei Miss Davis für seine Taktlosigkeit und führt direkt an, dass sie ja leider im selben Boot säßen, denn auch er leide ebenfalls unter schrecklichem Liebeskummer – und schon fängt er an der verdutzten Personalleiterin seine Geschichte zu erzählen. Miss Davis möchte gehen und entschuldigt sich damit, dass sie nach Hause müsse, da sie nun alleinerziehend sei und Raj entgegnet, dass er es gut verstehen kann, da er sich auch alleine um seinen Hund kümmert. Die beiden verabschieden sich voneinander und Raj wird das Gefühl nicht los, dass ein kleiner Funke übergesprungen sei, da sie ihn zum Schluss als „lieben Kerl“ bezeichnet hat. Als er das Howard erzählt, kommen sie zum Schluss, dass Miss Davis aber ohnehin eine Nummer zu groß für Raj wäre. Amy und Bernadette sind schon im Bett und besprechen ihren Abend. Statt ihren Streit fortzuführen, reden sie über die beiden jungen Männer, die ihnen die Drinks ausgegeben haben. Schnell ist geklärt, wer sich welchen Typen geschnappt hätte. Es gibt nur ein Problem: Während sich Bernadette für die Sheldon-Kopie entscheidet, wählt Amy denjenigen, der sich vom Aussehen her sehr nach Howard anhört. Als es ihnen auffällt, beschließen sie einfach schlafen zu gehen. Am Ende sieht man auf einem PC Pennys oben ohne Szene, in der sie sich in der Dusche einem Gorilla mit Axt gegenübersieht. Überraschenderweise guckt sich Leonard mit den anderen Partygästen auf dem Schiff die Szene an und jubelt „Seht ihr, das ist meine Freundin!“ – alle sind begeistert.
00:15:23: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen und ich hoffe, dass ihr gesund seid und es grade bei euch nicht so heiß ist. Ich wollte euch noch ein Update zum Science-Afternoon-Tea geben. Es war echt süß, aber ich glaube, es wäre besonders interessant für Kinder oder für Leute, die mal im Labor gearbeitet haben. Für mich war es ne richtig schöne Erinnerung aber etwas zu teuer. Für zwei Personen waren das 155 Euro… aber es war natürlich eine schöne Erinnerung. Die Harry-Potter-Studios fand ich richtig toll. Ich muss nicht jedes Jahr hin, aber alle fünf bis sechs Jahre ist das schon eine schöne Sache. Auf dem Weg zu den Studios war die Klimaanlage im Bus natürlich kaputt, wir hatten über 30 Grad und es war ein bisschen anstrengend, es hat sich aber gelohnt. In den Studios selber gibt es natürlich Klimaanlagen und von daher war es am Ende sehr angenehm und schön. Damit bedanke ich mich, wie immer für´s Zuhören, hoffe, dass ihr die heißen Tage gut überstanden habt oder noch übersteht und wünsche euch natürlich eine gute Nacht und süße Träume...und ich freue mich auf die nächste Folge.
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