#171 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 4 - Ostereier im Juni)

Shownotes

#171 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 4 – Ostereier im Juni)

Nachdem Amy und Sheldon Indiana Jones geguckt haben, deckt Amy ein unerfreuliches Detail zum Film auf, das Sheldon den ganzen Film vermiest. Stuart und Raj erstellen sich Profile für´s Online Dating und Leonard nutzt seine verkorkste Kindheit als Ausrede für die ein oder andere Situation aus.

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00:00:01: Olga: Nachdem Amy und Sheldon Indiana Jones geguckt haben, deckt Amy ein unerfreuliches Detail zum Film auf, das Sheldon den ganzen Film vermiest. Stuart und Raj erstellen sich Profile für´s Online Dating und Leonard nutzt seine verkorkste Kindheit als Ausrede für die ein oder andere Situation aus. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, und Wikipedia-Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Ostereier im Juni“ Staffel 7, Folge 4.

00:00:53: Olga: Sheldon verspricht Amy „am Abend ihre Jungfräulichkeit zu verlieren“, doch jegliche Hoffnung von Amy wird zerschlagen, als der Nerd damit meint, dass sie sich zum ersten Mal „Indiana Jones“ ansehen. Als die bekannte Filmmusik erklingt, seufzt sie „Also nach dem Versprechen mit der Jungfräulichkeit hätte ich heute schon etwas anderes erwartet“. „Mein Fehler“, räumt Sheldon ein, „ich hätte dir versprechen sollen, dass du abends auf der Couch in verzückte Ekstase geraten wirst“. Leicht verärgert, stichelt Amy, dass die Handlung „einige Schwachpunkte habe“, woraufhin Sheldon sie scherzhaft ein „blauäugiges Mondkalb“ nennt und sie auffordert im Meisterwerk von Steven Spielberg und George Lucas auch nur einen einzigen Schwachpunkt zu nennen. „Indiana Jones spielt für den Ausgang des Films überhaupt keine Rolle. Wäre er nicht in dem Film, würde dieser genauso enden“, führt sie an. Sheldon denkt kurz über das Argument nach und ihm fällt nun tatsächlich die Kinnlade herunter, nachdem er zuvor großspurig angekündigt hatte: „Na los, nenn einen Schwachpunkt und lass mir die Kinnlade herunterfallen!“. Leonard umgeht die „Date-Abende“ der Zwei bewusst und kommt stattdessen abends vom Comicbuchladen wieder. Im Flur trifft er auf Penny, die ihm von ihrem Abendkurs erzählt und stolz das Buch „Enttäuscht vom eigenen Kind“ von Beverly Hofstadter präsentiert, das auf der Buchempfehlungsliste von ihrem Psychologiekurs steht. Leonard ist fassungslos, denn dieses Buch hat offensichtlich seine Mutter geschrieben… und es findet sich darin jede Schreckensgeschichte aus seiner Kindheit wieder. Zufällig schlägt Penny ein Kapitel auf und findet direkt die Überschrift „Die heftige Stillkrise“ – sie kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus, während es für Leonard immer peinlicher wird und er sich rechtfertigt, dass er lediglich die linke Brust favorisiert und damit das Gleichgewicht seiner Mutter durcheinandergebracht habe. „Oh mein Gott, du stehst immer noch auf die Linke!“, zieht Penny ihren Freund weiter auf. Dieser freut sich am nächsten Tag mit seinen Freunden über andere Dinge reden zu können. Zum Beispiel das dringende Problem von Raj: Welchem Prominenten sieht der Nerd am ähnlichsten? Howard antwortet, wie aus der Pistole geschossen: „Halle Berry!“ - Raj fühlt sich auf Grund ihres Knochenbaus geehrt und ist jetzt zufriedener mit seinem Dating Profil. Auch Sheldon benimmt sich an diesem Tag komisch – er liest „Stolz und Vorurteil“. Auf die Nachfragen seiner Freunde erklärt er, dass Amy ihm seinen Lieblingsfilm kaputt gemacht hat und er jetzt etwas suche, dass er ihr kaputt machen könne. Lachend entgegnen die Nerds, dass es nichts gäbe, was Indiana Jones so einfach kaputt machen könne, doch als Sheldon ihnen Amys Argument noch einmal präsentiert, sind diese ebenfalls fassungslos. Abends wird Leonard dann wieder von seinem Problem eingeholt: Penny möchte mit ihm noch einmal über das Buch reden, genauer gesagt darüber, warum ein 5-Jähriger das Make-up seiner Mum benutzt und Ballonbrüste trägt. Der verzweifelte Versuch zu erklären, dass die Ballons Muskeln sein sollten und er nur wie der grüne Hulk aussehen wollte, wird von Penny im Keim erstickt. Penny versucht sein Verhalten zu analysieren und wird es Leonard zu bunt. Er erzählt, dass er als Kind wegen der Experimente seiner Mutter einfach einen Hass auf diese entwickelt habe und schnell „von zuhause ausbrechen wollte“. Als Beispiel führt er ein Kapitel im Buch an, in dem er eine Ostereiersuche ohne Ostereier gemacht hat, nur damit seine Mutter messen konnte, wie lange er suchen würde. Die Antwortet lautete: Juni. Penny sieht nun ein, dass Leonards Kindheit eine sensible Thematik ist und versucht ihn mit einem langen Kuss vom Thema abzulenken. „Vielleicht nehme ich heute sogar die rechte Brust, aber mach bitte keine große Sache daraus!“, geht der Nerd auf Pennys Taktik ein. Während Penny und Leonard daraufhin die Vorzüge ihrer Beziehung genießen, sind Stuart und Raj noch auf der Suche nach einer. Sie arbeiten gemeinsam an ihren Dating Profilen weiter und Raj hält es sogar für nötig seinen Freund zu schminken, damit dieser nicht aussieht „wie eine Leiche“. Mit einer professionellen Kamera schießt Raj viele Fotos von Stuart, er probiert verschieden Perspektiven aus, aber Stuart ist sehr wenig fotogen, ein verschwommenes Bild muss am Ende reichen. Nun wird noch darüber geredet, was die beiden in ihrem Steckbrief geschrieben haben. Für „Beschreiben Sie sich mit einem Wort!“ hat Stuarts beispielsweise das Wort „einwandfrei“ gewählt. Raj hat darüber hinaus als „beste Eigenschaft“ das Geld seiner Eltern angegeben. Bei Stuart „entfällt“ dieser Bereich komplett und auch Rajs verzweifelte Versuche eine „beste Eigenschaft“ seines Freundes zu finden, laufen ins Leere. Sheldon kämpft derweil weiter gegen seine schlechten Eigenschaften an und schimpft, dass Amys Buch tatsächlich ein Meisterwerk sei: „Er hat zu viel Stolz, sie hat zu viele Vorurteile – es passt einfach alles“, seufzt er. Auch ihre Lieblingscomics, wie z.B. Garfield wollen einfach keine logischen Fehler aufweisen. Als Leonard unseren Nerd gerade bei seiner Suche allein lassen will, hält dieser ihn zurück und fragt, ob er nicht etwas wisse „an dem Amy hängt, das voller Fehler ist und es ihr möglicherweise bislang entgangen sei“. Leonard muss sich stark zurückhalten, um diese Steilvorlage nicht zu nutzen, und so eilt er direkt zu Penny herüber. Dort erwartet ihn jedoch eine böse Überraschung: Er soll den Abend nicht nur mit seiner Geliebten teilen, sondern zusätzlich mit ihren Freunden – in einer Sportbar. Nachdem die Gespräche über Football beim letzten Mal so in die Hose gegangen sind, dass er einen Chicken-Wing ins Ohr gestopft bekommen hat, soll er sich dieses Mal ein bisschen zurückhalten. Doch Leonard kontert: Aufgrund des Buches fühlt er sich unfassbar schlecht und möchte den Abend natürlich lieber ganz alleine mit Penny verbringen. Seine Freundin hat dafür absolutes Verständnis und schlägt vor, sich das Football-Spiel zuhause mit ihn anzusehen. Dem leidenden Nerd geht es allerdings so schlecht, dass er auch Football nicht verträgt und sich lieber den Hobbit ansehen möchte. Mit dem Abend ist es aber noch lange nicht getan. Am nächsten Tag erwischt Howard die Beiden in Leonards Labor, wo sie sich gerade vergnügt haben. Auch hier erwähnt Leonard geschickt, dass es ihm abends eventuell wieder schlechter gehen könnte. Howard will wissen, wie Leonard es geschafft hat, dass er auf einmal Sex an seinem Arbeitsplatz hat und Penny sich nerdige Serien mit ihm ansieht und so erzählt dieser, wie das Buch seiner Mutter letztlich doch positive Aspekte hatte. Unterdessen gibt es in der Beziehung von Sheldon und Amy ebenfalls eine Besonderheit: Sheldon hat nach einem außerplanmäßigen Videochat verlangt (was er zuvor nur ein einziges Mal getan hat, als er dachte, man hätte ihm Drogen untergejubelt). Im Chat lädt er Amy darüber hinaus zu einem spontanen Date ein, da sie sich ja schließlich auch Indiana Jones mit ihm angesehen habe. Er möchte sich mit ihr „Unsere kleine Farm“ ansehen – Amys Lieblingsserie. Diese willigt sofort ein, doch möchte sie wissen, warum sich Sheldon kurz darauf die Hände reibt. Er beruhigt sie damit, dass er sich die Hände nur mit einer Lotion eincreme, doch als der Chat beendet ist, murmelt er vor sich hin „Na klar, eine Lotion … bei solch weichen Händen. Närrin!“. Howard versucht seine bessere Hälfte ebenfalls hinters Licht zu führen. Er hat sich von Leonard inspirieren lassen und spricht darüber, wie traurig doch das Verhältnis zu seiner Mutter und seine Kindheit generell gewesen sei. Bernadette zeigt sich davon jedoch überhaupt nicht beeindruckt und hält an ihrem Plan fest, dass sie baden geht und er die Küche aufräumt. Mitgefühl gibt es keins für Howard– im Gegenteil, sie wirft ihm vor, dass er das alles nur vortäuschen würde und so gibt Howard schließlich klein bei und verrät ihr, dass Leonard mit dieser Tour ständig Sex bekommen würde. Danach macht er selbstverständlich die Küche sauber, aber sein Verrat an Leonard wird noch Konsequenzen haben. Als der Nerd abends nach Hause kommt, sitzt Penny leicht bekleidet auf der Couch und wartet schon auf ihn. „Damit es dir wegen deiner Mum besser geht, habe ich mir heute Abend etwas ganz Besonderes für dich ausgedacht“, lockt sie Leonard. Dieser will sich gerade mit den Worten „Ich spüre schon, wie es wirkt“ ausziehen, als Penny den Laptop vor sich umdreht und seine Mutter im Videochat zu sehen ist. Die Beiden kochen vor Wut, da Bernadette Penny sofort von Leonards falschem Spiel erzählt hat. Seine Freundin verlässt den Raum mit den Worten „Jetzt kriegst du weder die Linke, noch die Rechte“ und Leonards Mutter möchte ein Gespräch darüber führen, warum ihr Sohn sie immer noch mit in sein Sexualleben hineinzieht. „Bitte nein, Mami“, fleht Leonard verzweifelt, doch es ist zu spät und so durchlebt er noch einmal peinliche Situationen seiner Kindheit, die er zum Selbstschutz bereits als „Traum“ eingeordnet hatte. Weiterhin keine Beziehungsprobleme haben Stuart und Raj. Sie sind jedoch gerade dabei ihr Dating Profil final hochzuladen und tatsächlich sehen sich wenige Minuten später auch schon die ersten Damen ihr Profil an – eine Interaktion findet aber noch nicht statt. Bei Amy und Sheldon geht es nun in die entscheidende Phase von Sheldons Racheplan. Amy schwärmt schon vor dem Filmabend davon, dass sie die Serie als Kind so gerne gesehen hat, dass sie sogar versucht hat ihre Katze zu melken. Doch als es dann losgeht, setzt Sheldon seinen finsteren Plan direkt in die Tat um. „Siehst du die Blockhütte dort. Sie haben sich illegal auf Indianerland niedergelassen“, stichelt er. Weiter geht’s: „Erdnussbutter wurde doch erst viel später erfunden, geht es in der Serie etwa um Zeitreisen?“. Als Amy ihm vorwirft nur wütend wegen der Indiana-Jones-Sache zu sein, entgegnet Sheldon: „Das ist lächerlich, fast genauso lächerlich, wie dass der Doktor zur damaligen Zeit schon ein Telefon gehabt haben soll“. Amy ist enttäuscht, weil man in einer Beziehung nicht so reagieren sollte, sie räumt aber auch ein, dass sie ihm Indiana Jones nicht einfach hätte verderben dürfen. Sheldon fühlt sich dadurch zwar etwas besser, allerdings muss er seiner Liebsten erst noch mitteilen, dass Garfield aus ihrem Lieblingscartoon eigentlich gar keinen Grund gehabt hat Montage zu hassen, immerhin ist er eine Katze und muss am Montag nicht zur Arbeit. Der Abend neigt sich dem Ende entgegen und Stuart und Raj ziehen eine Bilanz, wie viele Frauen sich auf ihr Profil gemeldet haben: Exakt 0 Frauen. Stuart seufzt, dass er sich noch nie so zurückgesetzt gefühlt hat und dass, obwohl er mal einen Hund gefunden hat, der freiwillig ins Tierheim gelaufen ist, statt bei ihm zu bleiben. Sie beschließen es noch einmal auf die „alte Tour“ in einer Bar zu probieren, da es ihrer Meinung nach nicht noch schlimmer kommen könne. Doch als sie direkt von der ersten Dame mit „Kein Interesse!“ abgewiesen werden, geben sie auf. Wenig später sehen sich alle Nerds gemeinsam ohne ihre Partnerinnen Indiana Jones an und versuchen einen Beleg zu finden, dass der Film ohne Indiana Jones doch ein anderes Ende genommen hätte. Doch es bleibt eine schier unlösbare Aufgabe.

00:12:24: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen und ich bedanke mich, wie immer, für´s Zuhören. Hoffentlich habt ihr auch einen schönen Sommer … egal, ob ihr zu Hause bleibt oder in den Urlaub fliegt oder auch fahrt. Ich bleibe dieses Jahr zwar zu Hause, habe aber sehr viele schöne Sachen geplant. Am Wochenende war in meiner Stadt, zum Beispiel, ein Mittelalter-Fest, das war echt schön und ganz typisch für´s Mittelalter habe ich Spätzle gegessen. Das haben die Burgfräuleins und Ritter damals bestimmt auch immer so gemacht. Und am Dienstag bin ich im Open Air Kino, da freue ich mich auch schon drauf, genauso freue ich mich auf die nächste Folge, und damit wünsche ich euch noch eine gute Nacht und süße Träume.

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