#172 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 5 - Tritte unter dem Tisch)

Shownotes

172 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 5 - Tritte unter dem Tisch)

Amy hat die Chance, am Caltech zu arbeiten und möchte diese natürlich wahrnehmen, das führt dann zu kleinen Problemen in der Beziehung von Sheldon und Amy und auch zu Problemen in der Beziehung von Howard und Bernadette.

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00:00:01: Olga: Amy hat die Chance, am Caltech zu arbeiten und möchte diese natürlich wahrnehmen, das führt dann zu kleinen Problemen in der Beziehung von Sheldon und Amy und auch zu Problemen in der Beziehung von Howard und Bernadette. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom- und Wikipedia-Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Tritte unter dem Tisch“ Staffel 7, Folge 5.

00:00:58: Olga: Penny bedient gerade ihre Freunde Amy und Sheldon in der Cheesecake-Factory, als sie lächelnd feststellt: „Verlegenes Schweigen, kein Anfassen, Sheldon am Handy – jemand hat heute ein Date!“. Während Amy freudig zustimmt, ist unser Genie etwas vom Thema abgekommen und sieht sich Nagelhautscheren an. „In 1 bis 2 Geschäftstagen kommen die Scheren an – mit etwas Glück also sogar schon morgen“, freut sich dieser nun. Und schon hat Amy die nächste gute Nachricht für Sheldon. Sie soll an seiner Universität eine Reihe von Experimenten durchführen – so kann das Pärchen gemeinsam zur Uni fahren und dort auch jeden Tag zusammen essen. Sheldon ist begeistert, denn das Schweigespiel von Leonard auf dem Weg zur Arbeit ist in letzter Zeit doch „recht eintönig“ geworden. Amy ist ebenfalls positiv überrascht, dass kein Widerspruch von Sheldon kommt. Sie hatte erwartet, dass ihr Freund streng nach der Devise „Defäkiere nicht, wo du speist“ keinen romantischen Kontakt am Arbeitsplatz möchte. Dieser hatte das Sprichwort bislang etwas zu wörtlich genommen und daher nie in der Cheesecake-Factory oder anderen Restaurants „defäkiert“. „Ich bin sehr erleichtert, dass du kein Problem mit unserer beruflichen Nähe haben wirst“, freut sich Amy. „Nicht so erleichtert, wie ich gleich sein werde, junge Lady. Eine neue Zeit bricht an!“, entgegnet Sheldon und begibt sich auf die Toilette. Abends beim Kartenspielen erzählt Sheldon seinen Freunden von der neuen beruflichen Situation. Howard rät ihm jedoch entsetzt davon ab, da es immer zu Konflikten komme, wenn man mit seinem Partner zusammenarbeitet. Leonard soll Howard beipflichten, doch dieser freut sich, dass Amy Sheldon dann die Augentropfen schon auf der Arbeit verabreichen kann und er das nicht erst noch machen muss. Howard zeigt sich weiterhin unbeirrt und argumentiert weiter „Jetzt überleg doch mal: Den ganzen Tag zusammen arbeiten und dann abends noch „abhängen“, wo soll das denn hinführen?“. Raj enttäuscht das Argument: „Aber das ist doch genau das, was wir auch seit Jahren machen…“ „Und wo hat es mich hingeführt? In die Arme einer anderen Frau!“, ergänzt Howard. Nun meldet sich endlich unser Genie zu Wort, der in der Konstellation nicht das geringste Problem sieht „Wir sehen uns ja nicht mehr als vorher. Die Zeit, die wir zusammen auf der Arbeit verbringen, rechne ich schließlich von unserer Wochenzeit ab“, erläutert er seine pragmatische Herangehensweise. Daraufhin bettelt Leonard geradezu darum, dabei sein zu dürfen, wenn er Amy diesen Plan vorstellt. Amy erzählt gerade ihren Freundinnen von der neuen Situation am Arbeitsplatz, als sie von einem dreifachen Klopfen an der Tür samt passendem Ausruf „Amy, Bernadette, Penny“ unterbrochen wird. Ihr Freund steht vor der Tür und erzählt, dass er die Situation neu überdacht habe und sie doch nicht zusammen arbeiten können. Ohne irgendwelche Gründe zu nennen, dreht er sich um und beendet das Gespräch mit „Genießt weiterhin euren Abend!“. Amy will nun wissen was los ist – schließlich hat sie den Vertrag schon unterschrieben und den Scheck eingelöst. „Tja, ohne Ärger kommst du da wohl nicht raus“, antwortet Sheldon knapp. Während Amy immer wütender wird, wollen ihre Freundinnen nun auch wissen, was unser Genie derart zum Umdenken bewogen hat. „Naja, Howard hat mir beschrieben, wie schlimm und nervtötend es für ihn wäre, wenn er mit seiner besseren Hälfte den ganzen Tag zusammenarbeiten müsste“, lautet Sheldons Erklärung. Bernadette ist fassungslos und stürmt zur Wohnung der Männer hinüber. Amy und Sheldon einigen sich schließlich darauf, dass Amy in einem anderen Gebäude arbeitet und sie auch nicht zusammen essen werden. Nachdem Sheldon einverstanden ist, stellt sie noch einmal klar, dass sie dennoch keine Erlaubnis von ihm gebraucht hätte, um dort zu arbeiten. Dieser geht nun freudig wieder zu Leonards Wohnung rüber und sieht, wie Bernadette und Howard gerade mitten im Streit sind und dieser stammelt „Sheldon hat das missverstanden“. Sheldon geht an den beiden vorbei und gibt Howard einen seiner „guten Ratschläge“: „Wenn du deine Freundin schon belügst, sag zumindest nicht Sheldon hat es missverstanden. Das entlarvt die Lüge direkt“. Nun muss Howard mit der Wahrheit rausrücken: „Ok, ich habe gesagt, dass wenn wir den ganzen Tag zusammen verbringen, wir einander wirklich irgendwann satt haben könnten“. Raj und Leonard spekulieren daraufhin mit Popcorn, dass Herzinfarkt bekommen oder Herzinfarkt vortäuschen nun die letzten beiden Optionen von Howard sind. Als Bernadette erwartungsgemäß mit Unverständnis reagiert, fühlt Howard, dass sein Arm taub wird. Während seine Freunde „Volltreffer“ jubeln, wütet Bernadette weiter „Das ist der falsche Arm für einen Herzinfarkt, du Idiot!“. Der Nerd verliert nach der schlechten Schauspieleinlage seinen Schlafplatz für diese Nacht, doch Sheldon hat direkt die richtige Medizin, um ihn wieder aufzuheitern: „Falls es dich beruhigt, zwischen Amy und mir ist alles wieder gut. Wir haben uns geeinigt“, tröstet er seinen Freund. Howard übernachtet bei Raj und am nächsten Morgen will Leonard natürlich beim Frühstück direkt wissen, wie die „Pyjama-Party“ so gelaufen ist. Raj erzählt freudig, dass sie sich „Die Braut des Prinzen“ angesehen haben, doch sein Freund möchte nur noch, dass er leise ist und der Alptraum irgendwann endet. Amy kommt nun ebenfalls in die Kantine und isst, wie versprochen nicht mit ihrem Freund gemeinsam. Die Begrüßung fällt sehr kühl aus. „Bist du dir wirklich sicher, dass zwischen euch alles in Ordnung ist“, fragt Leonard. „Ja, wie Howard gesagt hat, habe ich Distanz zwischen Beziehung und Arbeit durchgesetzt“, erwidert Sheldon. Nun kann sich Leonard die Ironie nicht mehr verkneifen „Also Beziehungstipps von demjenigen, der Raj letzte Nacht die Haar geflochten hat“, macht er sich über die Situation seiner Freunde lustig. Sheldon wird nun ebenfalls ein wenig stutzig, als Amy sich mit anderen Wissenschaftler amüsiert, ohne dass sie am „coolen Tisch“ sitzt und geht mit den Worten „Warte kleine Motte, das gleißende Licht kommt zu dir“ zu ihrem Tisch. Sheldon begrüßt Amys Sitznachbarn, einen Wissenschaftler aus Stockholm, prompt mit dem gewohnten Feingefühl „Oh ja, Schweden. Die Heimat meines Lieblings-Muppet und meiner zweitliebsten Fleischbällchen!“. Als niemand lacht, legt Sheldon nach: „Wie war noch gleich sein Name? Petersen oder Miesepetersen?“. „Dr. Cooper…“ versucht Amy die Wogen zu glätten, doch Sheldon legt erst richtig los „Warum denn Dr. Cooper? Wir sind in einer Beziehung, sogar in einer körperlichen müssen sie wissen. Mit Händchen halten und Anlehnen… sogar an heißen Tagen“. Dafür bekommt er unter dem Tisch einen harten Tritt verpasst, aber auch der Tritt wird sofort thematisiert: „Anscheinend ist unsere Beziehung sogar schon so fortgeschritten, dass wir uns unter dem Tisch vors Schienbein treten“. Und so tritt unser Nerd ebenfalls vor Amys Schienbein, was die übrigen Wissenschaftler ein bisschen entsetzt. Zurück an ihrem Arbeitsplatz spricht Amy die Notizen zu ihrem Testäffchen auf ein Tonband. Sie zeigt ihm verschiedene Gegenstände auf einem PC und beurteilt die Reaktion. Nachdem das Äffchen bei alltäglichen Gegenständen, wie einem Musikinstrument überhaupt nicht reagiert, zeigt sie ihm direkt ein Krokodil mit Affen im Mund. Das Äffchen reagiert entsetzt und Amy protokolliert „Na super, das ist doch was!“. Gerade als sie ihre Forschung fortsetzen will, spaziert Sheldon in ihr Labor und sieht ebenfalls die Äffchen im Krokodilmaul – auch er ist geschockt. Sheldon möchte er wissen, was seine Freundin macht, weil er nun Feierabend hat. Sie erklärt ihm, dass sie Kapuzineräffchen auf ihre Angstreaktion testet, was Sheldon mit „Also Zeit totschlagen“ gleichsetzt. Nun möchte unser Nerd, dass er direkt von seiner Freundin nach Hause gefahren wird, da Leonard noch länger arbeiten muss. „Erstens arbeite ich selbst noch länger und zweitens werde ich dir bestimmt keinen Gefallen tun, so wie du dich in der Cafeteria vorhin benommen hast“, erwidert sie wütend. Während sie immer wieder versucht, Sheldon aus ihrem Labor zu schmeißen, fällt ihr zunehmend auf, dass das Äffchen und Sheldon die gleiche Reaktion auf die unterschiedlichsten Dinge, wie Babykätzchen oder eine Frau, die entbindet, zeigen. Das einzige Pärchen, bei dem es aktuell richtig gut läuft, sind Leonard und Penny. Zusammengekuschelt schauen sie sich einen Film an, als Sheldon um 9 Uhr abends nach Hause kommt - er musste einen Bus nehmen und hat sämtliche Haltestellen verpasst. Im „Sri Lanka“ von LA habe er sich dann gar nicht mehr zurechtgefunden und statt einer Auskunft zur Buslinie Lamm in Kokosmilch bekommen – ein Gericht, das er eigentlich gar nicht mag. „Ich dachte Amy wollte dich nach Hause fahren“, Leonard ist irritiert, aber Sheldon erwidert nur, dass sie sich auf einmal komisch verhalten habe. Natürlich hat er die Gesamtsituation auch schon mit einem alten Mann im Bus besprochen. Dieser war zwar nicht gerade vertrauenswürdig, er hatte jedoch eine interessante Hypothese, nämlich, dass Amy eventuell in letzter Zeit ein Tiger über ihren Schatten gesprungen sei. Penny will nun wissen, was vorgefallen ist und Sheldon fragt in die Runde „Könnt ihr glauben, dass Amy mir vorwirft, ich habe sie in der Mensa blamiert?“ Ohne genaue Details zu kennen, antwortet Penny „Ja!“ und Leonard „Amy hat Recht und du nicht!“. Dreimal werden die Rechtfertigungsversuche von Sheldon, zudem mit „Es spielt keine Rolle“ abgeblockt, ehe er endlich seine Version der Geschichte erzählen darf. Er holt tief Luft und schon unterbricht ihn Penny mit „Nein, da muss ich Amy zustimmen“. Wütend stapft er daraufhin in sein Zimmer. Raj und Howard haben es sich währenddessen zusammen richtig gemütlich gemacht. Sie bestellen viel essen und spielen den ganzen Abend Videospiele. Es klopft an der Tür und Bernadette möchte ihren Howie zurückhaben. Sie führt aus, dass er mit seinen Freunden nach der Arbeit ja auch noch Dinge unternehmen würde und mit Raj sogar letzte Woche bei einer gemeinsamen Massage war, sodass das Argument man könne sich irgendwann satt haben, sie sehr verletzt habe. Howard verspricht von morgen an ein neuer Mensch zu sein, doch Bernadette fragt skeptisch „Warum erst von morgen an?“. Als sie erfährt, dass die Freunde bislang richtig viel Spaß hatten und nun noch gemeinsam das neue „Batman-Spiel“ beenden wollen, verlässt sie wütend Rajs Wohnung. Sheldon sucht Amys Wohnung auf und bietet ihr Lamm in Kokosmilch an – der eigentliche Grund für sein mitternächtliches Erscheinen sei aber der Streit des Vortags über den er nicht weggekommen ist. „Jede Beziehung hat ihre Schwierigkeiten. Erst recht, wenn einem immer die Rolle als Sonderling zugeschrieben wird, weil soziale Situationen nicht richtig gedeutet werden…“, beginnt er. Doch Amy unterbricht ihn direkt „Du bist kein Sonderling, Sheldon!“. „Von mir war auch nicht die Rede.“, ist er irritiert. Dann führt er allerdings fort, dass die beiden ein Paar seien und man sich so mögen müsse, wie man ist – „mit allen Marotten“. Der Nebensatz „…ansonsten würde ich mir ja nicht nachts vor der Tür deinen Unsinn anhören“, verdirbt die Stimmung allerdings so sehr, dass Sheldon die Tür vor der Nase zugeworfen bekommt. „Siehst du, deswegen hält man dich für sonderlich“, ruft er ihr hinterher und murmelt beim Weggehen vor sich hin „Sie will es einfach nicht einsehen“. Während die Mädels Trost finden, indem sie bei Penny Cocktails trinken, erzählt diese ihnen davon, dass Leonard den beiden Nerds zeitgleich noch einmal ordentlich ins Gewissen redet. Doch ein Schwenk in Leonards Wohnung zeigt, dass sich die Beziehungskrisen wohl noch ein Weilchen hinziehen könnten, denn die Nerds zerschießen freudig mit einem Laserstrahl Ballons.

00:15:39: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen und ich bedanke mich, wie immer, für´s Zuhören, freue mich auf die nächste Folge und wünsche euch noch eine gute Nacht und süße Träume.

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