#175 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 6 - Ein erfreulicher Fehler)

Shownotes

#175 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 6 - Ein erfreulicher Fehler)

Sheldon hat sich um den Faktor 10.000 verrechnet, was zu einem fatalen aber erfreulichen Fehler führt. Howard und Penny planen romantische Überraschungen für ihre Liebsten.

E-Mail: olgaschmidt@gutenacht-podcast.de Web: www.gutenacht-podcast.de

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00:00:01: Olga: Sheldon hat sich um den Faktor 10.000 verrechnet, was zu einem fatalen aber erfreulichen Fehler führt. Howard und Penny planen romantische Überraschungen für ihre Liebsten. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom- ,Wikipedia und selbstgeschriebene Artikel aus der Welt der Geeks vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Ein erfreulicher Fehler“ Staffel 7, Folge 6.

00:00:56: Olga: Penny bedient ihre Freunde in der Cheesecake-Factory und obwohl Bernadette von ihrem spannenden Arbeitstag erzählt, wo ein Waschbär-Virus die Artenbarriere durchbrochen hat und nun auch Menschen infizieren kann, sind alle auf Sheldon fokussiert. Er befindet sich in der „Denk-Zone“ und arbeitet vertieft an etwas, dabei ist er gleichzeitig schweigsam und glücklich. Laut Leonard ist das so selten, wie ein Einhorn und Bigfoot zur selben Zeit zu sehen. Als er das letzte Mal in seiner Denk-Zone war, hat er beispielsweise eine Liste erstellt, wer alles mit in sein fiktives Baumhäuschen dürfte – Amy war nicht geeignet. Als Bernadette den Tisch kurz verlässt, erkämpft sich Howard dann allerdings doch ein wenig Aufmerksamkeit, denn es geht um eine Überraschung, die er zu seinem Jahrestag mit Bernie geplant hat. Die Freunde sollen mit ihm zusammen einen Song einüben, der sich speziell an seine Partnerin richtet. Während alle direkt zustimmen, ist Sheldon noch immer in seine Planung vertieft. Das ändert sich auch nicht als die Freunde das Lokal verlassen. Auf dem Rückweg gibt es in der Gruppe um Leonard, Sheldon und Penny dicke Luft. Howard plant eine süße, romantische Überraschung, während Leonard sich noch nie etwas Romantisches für ihren Jahrestag hat einfallen lassen. „Du hast so oft mit mir Schluss gemacht, dass ich schon gar nicht mehr weiß, wann unser Jahrestag eigentlich ist – und außerdem hast du auch noch nie etwas Romantisches für mich gemacht“, verteidigt sich Leonard. Gerade als Penny zum Gegenschlag ansetzen will, macht Leonard ihr deutlich, dass Sex nicht als romantische Überraschung zählt. Oben ärgert sich nun Penny, dass ihr Partner sie für absolut unromantisch hält und so kündigt sie an, dass sie sich etwas so Romantisches einfallen lassen werde, dass ihm „der Popo wegfliegt“. Als Leonard spotten will, ob das nun ein Shakespeare-Zitat sei, merken die beiden, dass Sheldon weiterhin so in seiner Gedankenwelt ist, dass er seine eigene Wohnung verpasst hat. Auch in der Wohnung geht das Grübeln weiter. Auf einem Flipchart hat er dutzende Zahlen, Elektronenkonfigurationen und Berechnungen dargestellt und murmelt stolz: „Sieh es dir an, ich fühle mich, als hätte mein Verstand ein Baby geboren – und es ist wunderschon, nicht wie ein lautes, von Schleim bedecktes Menschenbaby“. Leonard ist nun seinerseits fassungslos, denn er erkennt, dass sein Freund eine Methode zur Synthese eines neuen, superschweren Elements kreiert hat – eine Leistung, die vor ihm noch niemandem gelungen ist. Freudig tanzt Sheldon durchs Wohnzimmer und singt „Sheldon und sein Hirn – ja! Sheldon und sein Hirn – ja!“. Am nächsten Tag begrüßt Sheldon seine Freunde ganz bescheiden mit den Worten „Falls ihr schon geplant habt, mich auf euren Schultern durchs Gebäude zu tragen – bitte lasst das. Wie ihr wisst, möchte ich keine Nähe und habe Angst vor Höhen“. Er ergänzt, dass ein chinesisches Forscherteam seine Methode bereits prüfe und sie aktuell als „das Größte nach der kommunistischen Partei“ gehandelt wird. Die anderen Nerds gratulieren ihrem Freund und freuen sich aufrichtig für ihn, doch er macht es ihnen wie gewöhnlich nicht gerade einfach. Voller Bescheidenheit erklärt er: „Trotz des Ruhms und Erfolgs werde ich natürlich bodenständig bleiben“ – nur um sich anschließend mit den Worten „Gib das her, ich habe immerhin ein Element entdeckt“ Leonards Keks zu klauen. Auch seiner Freundin macht er es nicht leicht, denn diese muss abends mit ihm alltägliche Dinge archivieren, die unser Genie genutzt hat, als es seine Entdeckung machte. Sekunden später klingelt sein Handy und er jubelt „Rate, wer demnächst in „Physics today“ erscheint. Ein kleiner Hinweis: Gestern hast du noch sein Muttermal ausgemessen“. Freudig geht es zum nächsten Gegenstand, der konserviert werden soll: das große Handbuch der Chemie und Physik, aus dem er die Reaktionsgeschwindigkeiten von Mendelevium und Co. abgelesen hat. Doch gerade als Sheldon seinen Siegeszug fortsetzen will, bemerkt er einen folgenschweren Fehler: Das Buch bezieht sich auf Quadratmeter und nicht Quadratzentimeter. Obwohl das chinesische Team sein Element gefunden hat, hat sich unser Genie um den Faktor 10.000 verrechnet, was seine Partnerin ungläubig mit den Worten „Dann hattest du einfach nur Glück?!“ zur Kenntnis nimmt. Sheldon steckt nun in einer Krise, denn statt eines Genies hält er sich für einen Betrüger. Amy versucht ihre Partner zu trösten „immerhin findet man in der Neurowissenschaft immer wieder Teile im Gehirn, die man woanders vermutet hatte.“ Für Sheldon ist das kein Trost „Na toll! Ich bin was Schlimmeres als ein Betrüger, ich bin praktisch ein Biologe!“. Penny engagiert Raj als Inspiration für romantische Ideen. Kochen ist natürlich das Offensichtlichste, doch Penny gibt zu bedenken, dass Leonard immer sehr kritisch ist und oft nörgelt. Ein Ghettoblaster mit schnulziger Musik ist auch nicht gerade die Art von Romantik, die Penny sich vorgestellt hatte. Als Raj ihr sagt, dass es von ihr selbst kommen muss, wundert sie sich, warum es ihr dann so schwer fällt. „Weil du jung und attraktiv bist und es daher nie nötig hattest“, lautet die einleuchtende Antwort von Raj. Auch Leonard versucht Sheldon beizustehen. „Du hast einen erfreulichen Fehler gemacht und Leute bekommen ohnehin andauernd Dinge, die sie nicht verdienen…so wie ich dich“, versucht er Sheldon zu trösten. „Aber es ist wie das eine Mal als ich mir von Raj habe die Augenbrauen wachsen lassen – egal, wo ich hinsehen werde: die Periodentabelle, wissenschaftliche Bücher – mein Fehler wird mich immer begleiten“. Leonard fügt hinzu, dass er es auch kaum rückgängig machen könne, denn so etwas sei, wie ein „Sextape in der Wissenschaft“. „Mir wäre ein Sextape viel lieber“, ärgert sich Sheldon. „Du weißt gar nicht, was das ist, oder“, fragt ihn Leonard. „Nein“, lautet die knappe Antwort. Mittags dreht sich an diesem Tag zunächst mal nicht alles um Sheldon. Howard möchte den Überraschungssong besprechen und Raj schlägt vor, dass er einen kleinen Rap-Part einbauen könne. Obwohl Raj beteuert, keine Schimpfwörter zu benutzen, lehnen Leonard und Howard die Idee direkt ab. Wenige Sekunden später zieht Sheldon dann aber doch die ganze Aufmerksamkeit auf sich, da alle applaudieren, als er die Mensa betritt. Sheldon nutzt die Gelegenheit, um für seinen Fehler geradezustehen: „Mein Werk war nichts weiter als das Resultat eines groben Fehlers. Also bitte unterlassen sie von nun an die Beglückwünschungen und das Applaudieren“, erklärt er trocken. Auf die Rückfrage von Raj, ob das Element nicht gefunden wurde, antwortet Sheldon wahrheitsgemäß „Natürlich haben sie es gefunden“ und wieder beginnen alle zu applaudieren. Auf Sheldons Frage, wie er sie dazu bringen könne ihn nicht zu lieben, schlägt Leonard vor, sie bei sich wohnen zu lassen. Abends treffen sich alle Freunde zur Abwechslung nicht in Sheldons und Leonards Wohnung, sondern warten in einem schön dekorierten Raum auf Bernadette. Die meisten haben sogar ein Instrument dabei, so spielt Amy die Harfe und Penny hat ein Tamburin bekommen. Alle sind festlich gekleidet, doch von Bernadette gibt es auch nach einigen Minuten des Wartens kein Lebenszeichen. Nun bekommt Sheldon auch noch die nächste „schreckliche Nachricht“ mit der Blockflöte in seiner Hand liest er, dass die „Science Foundation“ ihm weitere großzügige Fördermittel zur Verfügung stellen möchte. „Endet dieser Alptraum denn nie“, fragt er seine Freunde, woraufhin seine Freunde ihm noch einmal sagen, wie stolz sie auf ihn sind. Doch dieses Mal gibt es eine Ausnahme: Amy. Sie geht sogar so weit ihm zu sagen, dass sie sich für ihn schämt: „Du hast nichts weiter geleistet, als die Zahlen einer Tabelle komplett falsch abzulesen“, wirft sie ihm vor. Unser Genie stutzt kurz und nennt es „das romantischste, das je jemand zu ihm gesagt hat“. Nun hat sich Amy natürlich auch endlich ihren Platz im fiktiven Baumhaus verdient. „Verdammt, wirklich jeder kann das besser als ich“, murmelt Penny gereizt. Da platzt Howard mit der schrecklichen Nachricht herein, dass Bernadette nach einem Unfall im Labor im Krankenhaus in Quarantäne ist. „Und es kommt noch schlimmer“, ergänzt Sheldon sofort mit Blick auf sein Handy: „Ich bekomme eine Gehaltserhöhung“. Natürlich macht sich der geschockte Howard sofort auf den Weg zu seiner Liebsten, um mit dieser im Krankenhaus durch eine Glasscheibe zu sprechen. Nachdem Bernadette Entwarnung gibt, da ihr schon das Blut aus den Augen fließen würde, wenn sie infiziert wäre, präsentiert Howard ihr noch die Überraschung. Alle Freunde kommen vors Fenster und Howard spielt auf dem Keyboard. Alle Freunde? Naja, Sheldon versteckt sich zunächst ein wenig – immerhin könnte Bernadette ja doch infiziert sein und sein Tag war ja nun wirklich schon schlimm genug. Dann beginnt Howard auch schon mit seinem Lied. Mit vielen, teils wissenschaftlichen, aber sehr romantischen Vergleichen macht er deutlich, wie sehr er Bernadette in seinem Leben braucht… und dass er vermutlich noch bei seiner Mom leben würde, hätte er sie nicht gefunden. Die Freunde steigen hin und wieder mit ein, während sie gemeinsam zum Takt wippen und dann singen alle zusammen „Ich hätte nie gedacht, dass mein Leben wäre so nett, bevor ich dich getroffen habe, Bernadette“. Die gerührte Bernadette sagt, dass sie sogar zittert, was Sheldon nun noch mehr als Beweis dient, dass sie infiziert sein muss. Nach Howards romantischem Ständchen versucht sich Penny ebenfalls als Romantikerin. Sie hat sich schick angezogen, für ihren Leonard gekocht und spielt romantische Musik ab, während sie eine Spur aus Rosen ins Schlafzimmer legt. Dort erwartet den Nerd allerdings nicht etwa Sex, sondern die Erstausgabe von „Per Anhalter durch die Galaxis“. Penny merkt jedoch schnell, dass sie wieder eine Kleinigkeit übersehen hat, und Leonard bestätigt ihr, dass er sich die Erstausgabe wirklich sehr gewünscht hatte… und sich diese dann gekauft hat. Penny ist verzweifelt, weil sie denkt sie könne niemals so romantisch werden, wie ihr Freund. Sie holt als Beweis sogar eine ganze Kiste aus dem Kleiderschrank hervor: Ein Flugticket, das er ihr gekauft hat, als sie zu pleite war, eine Rose, die Leonard ihr an die Windschutzscheibe geklemmt hat und natürlich der Dankesbrief nach dem ersten Sex. Ganz vergessen hat sie dabei, wie romantisch es von ihr eigentlich ist, dies alles aufzuheben. Leonard ist gerührt und umarmt sie und findet sogar noch den ersten Schwangerschaftstest, den sie gemacht hat. Sie beruhigt ihn allerdings damit, dass sie davon nicht alle aufhebt. In der Wohnung nebenan hat Sheldon einen Trost gefunden: Amy ist natürlich für seinen Fehler verantwortlich. Sie hat Sheldon auf den Mund geküsst und ihn dadurch abgelenkt. Gerade als sich ihre Lippen wieder berühren wollen, sieht man, wie Amy in ihren Gedanken versunken ist und Sheldon sie etwas fragen möchte. Diese antwortet jedoch nur mit „Kann nicht reden. Denk-Zone“.

00:14:30: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich bedanke mich, wie immer, für´s Zuhören und hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen, ich bin so froh, dass es mir ein bisschen besser geht und ich endlich wieder lange Folgen machen kann und ich konnte sogar wieder Sport machen am Wochenende. Vielleicht seid ihr auch schon in einer leichten Herbststimmung, so wie ich. Also es ist diese Mischung – ich esse noch Eis aber ich trinke danach manchmal auch Tee. Also diese Übergangszeit ist es bei mir gerade. Damit freue ich mich auf die nächste Folge und wünsche ich euch noch eine gute Nacht und süße Träume.

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