#177 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 8 - Juckreiz im Gehirn)

Shownotes

177 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 8 - Juckreiz im Gehirn)

Leonard hatte eine DVD nicht zurück in die Videothek gebracht und nun muss er einen Pullover aus der Hölle tragen bis er die Besitzer der DVD ausfindig machen kann, um die DVD rechtmäßig zurückzugeben.

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00:00:01: Olga: Leonard hatte eine DVD nicht zurück in die Videothek gebracht und nun muss er einen Pullover aus der Hölle tragen bis er die Besitzer der DVD ausfindig machen kann, um die DVD rechtmäßig zurückzugeben. Willkommen bei Gute Nacht Geek und wie fast jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, Wikipedia- und selbstgeschriebene Artikel vor. Ich wünsche ich ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „The Big Bang Theory“, Staffel 7, Folge 8 „Juckreiz im Gehirn“.

00:00:58: Olga: Die Dartsscheibe in Leonards Wohnung bringt Penny zum Nachdenken. All die Jahre hängt sie schon dort, aber sie hat ihren Freund noch nie Darts spielen sehen. „Beim letzten Mal habe ich das Fenster kaputt gemacht“, räumt Leonard ein. Penny ist irritiert, da sie nie mitbekommen hat, dass das Fenster ausgetauscht wurde. Doch zeigt Leonard auf das Fenster des Nachbarhauses. Nun kommt auch Sheldon ins Zimmer und fragt seinen Freund nach den Gutscheinen, die er einem Spiel gewonnen hat, dessen Name ich vergessen habe. Er möchte sich eine Blume für sein Revers kaufen und nachdem Leonard die Gutscheine findet, springt für ihn immerhin ein Radiergummi heraus. Doch Sheldon ist mit der Ausbeute nicht zufrieden, da er mit deutlich mehr Gutscheinen gerechnet hatte. Nun möchte er die Kramm Kiste selbst durchsuchen, doch Leonard versucht ihn davon abzuhalten, bis er schließlich gestehen muss, dass sich darin, neben einem peinlichen Strickpulli seiner Tante, auch DVDs befinden, die auf Sheldons Namen ausgeliehen wurden und längst hätten zurückgegeben werden müssen. „Es ist schon sieben Jahre her und nichts ist passiert. Also wie wäre es, wenn du ruhig bleibst und ausnahmsweise nicht zu einer Nervensäge wirst?“, versucht ihn Leonard zu beschwichtigen. Sheldon willigt ein und glaubt Leonard einfach, dass er nun die DVDs zurückbringen wird, was Penny und Leonard fassungslos macht. Sein Freund fragt noch einmal nach, ob er sich wirklich nicht aufregen möchte, doch Sheldon bleibt die Ruhe selbst. Das ist so untypisch für Sheldon, dass Penny es mit der Angst zu tun bekommt und die Wohnung verlässt. Kaum ist Penny raus, erinnert Leonard ihn noch einmal daran, dass zu „vernünftig sein“ auch zählt, dass das Thema nicht mitten in der Nacht oder auf der Toilette angesprochen wird. Sheldon erklärt sachlich, dass Leonard übersieht, dass die Konversation durch die Toilette ihn auch belastet. Zudem würden ihn ungelöste Probleme, wie das der DVDs unnötig stressen – „Es ist wie ein Juckreiz im Hirn, den ich nicht kratzen kann“. Als Leonard sich über Sheldons Beschreibung amüsiert, hat dieser eine Idee. „Du kannst vielleicht nicht denselben Juckreiz fühlen wie ich, aber um mich zu verstehen, möchte ich, dass du diesen Pulli trägst, bis die DVDs zurückgegeben sind“, verlangt er. Es ist der peinliche, orangene Strickpulli mit Lenny-Aufschrift, der Penny zu der Vermutung gebracht hat, dass seine Tante ihn hasst. Schlimmer als die Farbe ist jedoch die Tatsache, dass er fürchterlich kratzig ist. „Das ist komplett bescheuert“, will Leonard protestieren, doch Sheldon beschreibt den Pulli als kratzig und unbequem – genau das Gefühl, das ihn überkommt, wenn er an die DVDs denkt, die seit Jahren hätten zurückgebracht werden müssen. Leonard nimmt die Herausforderung an und streift sich den Pulli über. Gerade als er siegesgewiss den Weg zum DVD-Laden antreten möchte, sagt Sheldon „Oh, und was ich noch nicht erwähnt hatte: Der Laden hat vor Jahren zugemacht. Wie fühlen sich deine Nippel an?“. In der Bar der Cheese Cake Factory bedient Penny ihre Freundinnen und darf sich erneut Geschichten aus ihrem wissenschaftlichen Alltag anhören „Cool, und ich habe heute Kaugummi unterm Tisch weggekratzt“, fügt sie ohne Enthusiasmus hinzu. Doch Pennys Laune verschlechtert sich noch weiter, als die Mädels Lucy, die Ex-Freundin von Raj, entdecken, die ihrem Freund das Herz gebrochen hat. Amy und Bernadette, die noch keine Drinks von Penny bekommen haben, müssen sich noch etwas länger gedulden, denn zunächst möchte Penny ein Wörtchen mit Lucy reden. Als Lucy ein Wasser bestellt und von Penny auf Raj angesprochen wird, zapfen sich Bernadette und Amy vorsichtshalber schon einmal selbst ein Getränk. „Warum hast du per E-Mail mit ihm Schluss gemacht“, möchte Penny wissen. „Weil es so einfacher war…“ „Für dich aber bestimmt nicht für ihn“, kontert Penny. Als Lucy daraufhin nach einer anderen Bedienung fragt, fragt Penny sie wiederum, warum sie ihre Gefühle bei ihr so klar ausdrücken konnte, nicht aber bei Raj. „Weil ich deine Mailadresse nicht kenne“, lautet Lucys Antwort. „Schön, dass du hier immer noch fröhlich sein kannst, während es Raj dreckig geht. Ich mag vielleicht eine schlechte Bedienung sein, aber du bist ein schlechter Mensch“, fährt Penny Lucy nun an und fragt erneut nach ihrer Bestellung. Abends sitzen die Jungs zusammen und Leonard muss selbstverständlich immer noch seinen Pullover tragen. Sie machen sich zunächst darüber lustig, dass Leonard in Sheldons metaphorischen Schuhen laufen muss, doch als sie erfahren, dass dieser seinen Pulli sogar nachts tragen muss, bekommen sie ein wenig Mitleid. Mittlerweile kratzt sich der Nerd schon an der Wohnzimmerwand, doch er führt aus, dass er am Montag direkt den Besitzer des ehemaligen Ladens ausfindig machen wird, ihm die DVD überreicht und Sheldon so beweist, dass man Probleme auch, wie ein „normaler Mensch“ lösen kann. Während er seinen „rationalen Plan“ erklärt, reibt er sich allerdings immer heftiger an der Wand. Gleichzeitig haben sich Amy und Bernadette heimlich Essen besorgt, da Penny sie im Stich gelassen habe. Darüber hinaus fragen sich die Freundinnen, wie Penny Raj erklären möchte, dass sie Lucy so direkt zur Rede gestellt hat. Es klopft an der Tür, Raj kommt rein und dieser ist erwartungsgemäß komplett verärgert, dass man ihm jegliche Chance auf eine glückliche Zukunft mit Lucy geraubt hat. Doch in diesem Moment erhält er eine Nachricht von ihr: „Möchtest du mit mir einen Kaffee trinken?“ – Raj nimmt alles zurück und jubelt nun „Ich liebe dich, Penny!“. Raj hat aber auch Bedenken, die er beim Abendessen mit Howard und Bernadette äußert: „Es ist ja mein erstes Date mit einer, die mich abserviert hat. Wie soll ich das angehen?“, ist er sich unsicher. „Zeig ihr nur nicht, dass du leidest. Selbstvertrauen ist alles“, erklärt ihm Howard. „Warum ist Selbstvertrauen immer alles? Warum nicht mal Hüftgold und Angstschweiß?“, fragt Raj leicht verzweifelt. Bernadette kann dagegen einfach nicht verstehen, warum er sich wieder mit einer Frau treffen möchte, die ihm schon einmal das Herz gebrochen hat. Dennoch versucht auch sie Raj zu helfen. Am nächsten Tag besuchen Howard und Leonard Sheldon in seinem Büro. Dieser muss nun erfahren, dass der Besitzer des DVD-Ladens bereits friedlich verstorben ist und das Problem somit gelöst sei, denn es gibt niemanden mehr, dem Leonard die DVD zurückgeben kann. Freudig reißt er sich den Pullover vom Leib und man sieht, dass sein gesamter Oberkörper mit Ausschlag überzogen ist. Howard schlägt vor, dass Leonard ja einfach die nächsten Angehörigen entschädigen könnte, und Sheldon hält dies für eine tolle Idee. Schon muss der Nerd seinen verhassten Pullover wieder anziehen und Howard verlässt sehr schnell den Raum. Später sitzt Leonard vor seinem Laptop und sucht nach den nächsten Angehörigen des Videothek-Besitzers. Als Penny ihm sagt, dass Sheldon nicht im Raum sei und er den Pullover ruhig ausziehen könne, fängt Leonard an zu jammern und seufzt, dass es ihm doch nur ums Prinzip ginge. Penny bemerkt nun auch seinen Ausschlag und fragt, ob der Pulli aus Bienen gemacht worden sei. „Aber Sheldon gewinnt, wenn ich den Pullover ausziehe, bevor ich das Problem gelöst habe…“ – „Sheldon gewinnt jede Nacht, in der du ihn nicht im Schlaf erstickst“, ergänzt Penny. Amy lobt Sheldon dafür, dass er sich in der DVD-Sache so reif verhält und ausnahmsweise mal nicht direkt überreagiert. Sheldon, der in Sakko auf der Couch sitzt, antwortet: „Was hattest du gedacht? Ich bin ein erwachsener Mann mit einem Sportsakko und einer echten Blume am Revers“. Natürlich trägt er keine echte Blume, es ist eine Clowns-Blume, die Art von Blume, in der der Joker Säure hatte. Amy führt das gesamte Verhalten von Sheldon jedoch einzig auf einen neuen Bewältigungsmechanismus zurück und ihr Freund bestätigt, dass er eventuell ähnliches in seinem neuen Buch „Alles halb so wild“ gelesen habe. Als er Amy auffordert an der frischen Blume zu riechen und sich gerade freuen will, dass er sie mit Wasser nassspritzen kann, läuft das Wasser allerdings einfach an seinem Sakko herunter. Raj versucht sein Date derweil auch reif anzugehen. Als sich Lucy dafür entschuldigt, dass sie per Mail Schluss gemacht hat, entschuldigt Raj sich dafür, dass er schon ein Stück Kuchen gegessen hat, bevor sie ins Café gekommen ist. „Wir machen alle Fehler“, lautet sein Fazit. Nun arbeitet Raj auf ein erneutes Zusammenkommen hin „als Freunde, als Partner – was auch immer“. Doch Lucy hat eine böse Überraschung für Raj parat und beichtet ihm, dass sie bereits einen Neuen hat. Kurze Zeit später steht er bei Penny vor der Tür und wütet erneut, dass das alles nur ihre Schuld sei. Als diese verspricht, ihn mit einer aus der Cheese-Cake-Factory zu verkuppeln, jubelt er allerdings erneut „Ich liebe dich, Penny!“. Wenig erfreut ist Sheldon, dass er trotz seines IQs nicht in der Lage ist, eine Scherzartikelblume zu reparieren. Als Amy gerade die tiefgründige Frage stellt, was ihn überhaupt dazu bewegt ein Spielzeug zu reparieren, platzt Leonard herein und schreit, dass der Ladenbesitzer gar keine Verwandten hatte und es ihm langsam reicht. „Na, steigt dir etwa die Hitze zu Kopf, oder liegts am Pullover“, fragt Sheldon sachlich. „Oh nein, es liegt daran, dass ich für diese Info in einen armenischen Gottesdienst musste, zu dem niemand anderes erschienen ist und ich für deinen tot gebetet habe, aber es nicht funktionieren wird, da ich kein Armenier bin. Es ist vorbei, verstanden?“, schreit ihn Leonard erneut an. „Dann schlage ich vor, du suchst nach verschollenen Verwandten – entweder in Armenien, oder im Libanon“, antwortet Sheldon ziemlich besonnen. Nachdem Leonard brüllt, dass er nicht wegen der DVD „Super Mario Brothers – Der Film“ in den Libanon fahren werde, fragt er Sheldon verzweifelt, warum ihm die ganze Situation so wenig ausmacht: „Die DVD läuft auf deine Karte. Es ist deine Kreditwürdigkeit, die leidet. Was ist mit dir los?!“ fragt er Sheldon. Dieser sieht nun die Zeit gekommen, um Leonard etwas zu sagen, worüber Leonard aber nicht wütend sein darf: „Es ist zehn Jahre her. Da fand ich heraus, dass die DVD überfällig ist und habe die Gebühr bezahlt. Ich habe sie aber aufgehoben, um die irgendwann einmal damit etwas beweisen zu können“, gesteht er seinem Freund. Der verzweifelte Leonard reißt sich sofort den Pullover vom Leib, kühlt seinen Oberkörper und stammelt ein paar Satzfetzen, bevor er in sein Zimmer verschwindet. „Sheldon, das war diabolisch“, ist Amy überrascht. „Hast du eine Ahnung, wie es ist jahrelang auf etwas zu warten, ohne zu wissen, ob es einem jemals Befriedigung bringen wird?“ – Amy kennt dieses Gefühl ziemlich gut! Nun fehlt nur noch das Date von Raj und der Kollegin von Penny. Der Nerd startet mit einem Kompliment und sagt ihr, dass er nicht glauben kann, dass so eine hübsche Frau noch nicht in festen Händen sei. Als diese geschmeichelt sagt, dass es aber so sei, wird Raj wütend und wirft ihr aus heiterem Himmel vor, dass das gar nicht sein könne und er wahrscheinlich ihre Affäre sei. Zum Schluss sieht man Pennys Kollegin, wie sie Penny fragt „Was stimmt denn nicht mit dir?“, dann Penny, wie sie Raj fragt „Was stimmt denn nicht mit dir?“ und am Ende Raj, wie er sich selbst vorm Spiegel fragt „Was stimmt denn nicht mit dir?“.

00:14:27: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich bedanke mich, wie immer, für´s Zuhören und hoffe, dass ihr schon am Schlafen und am Träumen seid. Ich hoffe sehr, dass es in dieser Folge keine Hintergrundgeräusche gab, ich bin nämlich ein wenig spät dran… wie so häufig, aber es gab einfach keine andere Möglichkeit als jetzt aufzunehmen und ich wollte diese Folge unbedingt noch fertig bekommen, ich fahre nämlich jetzt für ein paar Tage weg. Ich habe übrigens mein erwachsenes Pendant zu „ich möchte ein Pony haben“ gefunden. Vielleicht hattet ihr das auch als Kind - ihr wolltet ein Pony, ein, ein Baumhaus, eine Schildkröte, ein teures Mountainbike – ich weiß es nicht. Und ich war vor Kurzem bei einer Veranstaltung und da gab es einfach einen Beat-Container, also ein umgebauter Container, wo du ein kleines Tonstudio drin hattest, das war so cool und seitdem hab ich kleine Tagträume davon. Ich habe weder Platz noch das Budget dafür, aber ich finde, man kann ein bisschen träumen. Das wollte ich gerne mit euch teilen und damit wünsche ich euch noch eine gute Nacht und süße Träume.

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