#178 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 9 - Bier und Football)
Shownotes
#178 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 9 – Bier und Football)
Howards Mutter hat die ganze Freundesgruppe zu Thanksgiving eingeladen und Penny findet heraus, dass sie aus Versehen mit ihrem Ex-Freund Zack verheiratet ist.
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00:00:01: Olga: Howards Mutter hat die ganze Freundesgruppe zu Thanksgiving eingeladen und Penny findet heraus, dass sie aus Versehen mit ihrem Ex-Freund Zack verheiratet ist. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom- und Wikipedia-Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Bier und Football“, Staffel 7, Folge 9.
00:00:51: Olga: Penny und Sheldon befinden sich inmitten einer wissenschaftlichen Diskussion. Während Penny der festen Überzeugung ist, dass Menschen in der Lage seien Kühe umzuschubsen, versucht Sheldon ihr mithilfe einer wissenschaftlichen Analyse das Gegenteil zu beweisen. Als Raj schon der Gedanke, die armen Tiere umzuschubsen anwidert, macht Penny ihm seine Doppelmoral anhand seines hohen Hamburger-Konsums deutlich. „Hey, ein Tier kann auch gleichzeitig heilig und lecker sein“, rechtfertigt er sich daraufhin. Penny behaart außerdem weiterhin darauf, dass sie in Nebraska schon mit 16 und unter Alkoholeinfluss eine Kuh umgeschubst habe. Doch Leonard ist der Meinung, dass sie aufgrund des Alkohols wahrscheinlich einfach selbst umgefallen sei. Seine Freundin gibt daraufhin zu, dass der Himmel tatsächlich, genau wie die Kuh, auch auf der Seite lag. Howard, der gerade zur Tür reinkommt, soll nun final darüber urteilen, ob es möglich ist, oder nicht. Dieser erklärt, er habe den Versuch bereits unternommen und sei gescheitert – nämlich als er seine schnarchende Mom umdrehen wollte. Apropos Howards Mom: passend zu Thanksgiving, hat sie die Freunde zum-Essen eingeladen. Sheldon lehnt mit einer fadenscheinigen Entschuldigung ab und erklärt diese mit den Worten „Man hat mir gesagt, dass direkte Absagen unhöflich seien, deswegen nutze ich nun aus Höflichkeitsgründen Entschuldigungen“. Auch die anderen sind nicht gerade begeistert, nicht mal als sie erfahren, dass Bernadettes Dad auch kommen wird. Doch Leonard sorgt plötzlich für eine Überraschung: Er möchte hingehen, da Sheldon ihm sonst wie jedes Jahr vorwerfe, dass er nicht kochen kann. Die anderen lassen sich daraufhin ebenfalls breitschlagen, nur Sheldon will seine Tradition, Leonard an Thanksgiving für seine Kochkünste zu kritisieren, noch nicht aufgeben. Am Ende willigt er doch noch ein mit den Worten „Wenn sie gut kochen kann, ist Thanksgiving für mich ruiniert – und du bist schuld“. Am Feiertag machen sich dann alle fertig und Amy erwartet von Sheldon ein gutes Benehmen. Als Sheldon die diesjährigen Feierlichkeiten mit der afrikanischen Sklaverei vergleicht, fragt seine Freundin ihn empört, ob er den Vergleich ernst meine und Sheldon seufzt „Ja“. Penny versucht die Stimmung aufzulockern und erzählt von ihrem lustigsten Thanksgiving: „Als ich noch mit Zack zusammen war, waren wir in Las Vegas in einer dieser Kapellen und es stellte sich heraus, dass die an Thanksgiving sogar Truthahn und Alkohol hatten“, lacht sie. „Du warst in einer Kapelle?“, hakt Leonard nach. „Ja, wir haben damals eine dieser gefackten Hochzeiten gemacht“, winkt seine Freundin ab. Leonard fragt sie schockiert, ob sie wisse, dass die „gefackten Hochzeiten“ echt seien und als Penny dies mehrmals dementiert, pflichten Amy und Sheldon Leonard ebenfalls bei, dass Penny wirklich verheiratet ist. Diese fällt mit den Worten „aber es hat gar nicht echt gewirkt“ aus allen Wolken und Sheldon fragt sie daraufhin, ob Las Vegas zu einem gewissen Zeitpunkt in ihrem Leben auch auf der Seite gelegen habe. Im Auto setzt Sheldon seine Sklavenvergleiche fort und beschreibt die Autofahrt, als eine Schiffsfahrt von Afrika nach Amerika. Auch Amys Hinweis, dass die Vergleiche komplett unangebracht seien, wird nur mit einem „Ok, Miss Amy“ als Anspielung auf die damalige Zeit quittiert. Leonard kann sich allerdings überhaupt nicht auf Sheldons Fehlverhalten konzentrieren, da er sich zu sehr über Pennys Heirat aufregt. Er fordert, dass sie das sofort wieder in Ordnung bringt und als sie die ganze Sache gerade runterspielen will, ergänzt Sheldon von der Rückbank „Naja, zu einer Hochzeit mit Zack hast du ja gesagt und jeden Antrag von Leonard hast du entschieden mit „Nein“ abgelehnt.“ Amy, die aktuell die einzige konstruktive Person im Wagen ist, hat geistesgegenwärtig direkt Gründe für eine Annullierung der Ehe herausgesucht: Arglistige Täuschung, Bigamie, die Störung der Geistestätigkeit… – da wird Penny plötzlich hellhörig und fragt, was dieser Grund bedeutet. „Ding, ding, ding. Wir haben einen Gewinner“, antwortet Amy sarkastisch. Im Hause Wolowitz trifft Bernadettes Vater ein. Er hat zwei Sixpacks Bier dabei und als Bernadette sich freut, dass er an alle gedacht habe, seufzt er „Ok, es ist für alle“. Das Footballspiel, das er sich unbedingt ansehen wollte, hat er ebenfalls gedanklich eigentlich schon abgehakt. Als er dann noch hört, wie sich Howard und seine Mutter über ihre Gicht streiten, ist er endgültig fassungslos. Um sich selbst ein bisschen zu entlasten, entscheiden Bernadette und Howard sich daher, dass Raj sich um das Essen kümmern soll. Dieser erklärt sich sofort bereit und lässt sich von Bernadette das System der Küche erklären – Howard soll sich in der Zwischenzeit um Bernadettes Vater kümmern, was ihm gar nicht gefällt. Die Bedenken, dass ihr Vater ihn nicht wirklich mögen würde, werden von Bernadette nicht einmal verneint, sondern nur mit einem „Ich mache auch ständig irgendeinen Scheiß für dich, also geh!“ abgetan. Und so findet sich der Nerd nur wenige Augenblicke später auf dem Sofa mit seinem Schwiegervater wieder, um sich das Footballspiel mit ihm anzusehen. Verzweifelt versucht er das unangenehme Schweigen mit Smalltalk zu überbrücken, ehe er von dem Klingeln seiner Freunde gerettet wird. Als er dann erfährt, dass Penny und Leonard sich streiten, weil Penny versehentlich geheiratet hat, heitert ihn dies zumindest ein bisschen auf. Amy möchte Raj direkt in der Küche helfen, als dieser anfängt im Militärton mit Bernadette und ihr zu sprechen, damit das Essen perfekt wird. Daraufhin erzählt sie die Geschichte von Pennys Heirat und schon sind die beiden nicht mehr auf das Essen konzentriert. Um sich das alles nicht noch einmal anhören zu müssen, setzt sich Penny zu den Männern und schaut Football. Wenig überraschend sind die übrigen Nerds auch keine große Hilfe für Howard, sodass dieser weiter verzweifelt um die Anerkennung seines Schwiegervaters kämpft. „Auf dem Schuldflur bin ich auch einmal getackelt worden. Die ganze Schule hat gegrölt, ein Wahnsinnstag!“, versucht er es erneut. Doch wieder schaut ihn Bernadettes Vater nur fragend an. Leonard ist unterdessen damit beschäftigt, die Papiere herauszusuchen, die Penny für die Annullierung benötigt, was diese schließlich so sehr nervt, dass sie raus an die frische Luft geht. „Ich verstehe ja nicht viel von Frauen, aber an deiner Stelle würde ich ihr nicht folgen“, lautet Sheldons Ratschlag. „Hör auf den Langen!“, pflichtet ihm Bernadettes Vater bei und schubst Leonard aus seinem Sichtfeld. „Ich habe meine Ehe 35 Jahre zusammengehalten und möchte nun auch etwas dazu sagen“, fährt er fort und ergänzt abschließend „Ich möchte das Spiel sehen. Also Klappe!“. Als Bernadettes Vater angesichts der schlechten Leistung seines Teams resigniert und einen schlechten Spielzug hinterfragt, erklärt ihm Sheldon aus heiterem Himmel, was falsch gelaufen ist. Der ganze Raum ist schockiert und Sheldon führt es darauf zurück, dass sein Vater ein großer Football-Fan war. Als Howard eine Analyse von Sheldon aufgreift, um einen schlechten Wortwitz einzubringen, schauen ihn nun Bernadettes Vater und Sheldon beide böse an. Genauso böse wird Leonard, als er erfährt, dass Penny kurzerhand Zack eingeladen hat, um der Heiratssache ein Ende zu setzen. Alle, außer Sheldon und Bernies Vater, die weiterhin gebannt Football schauen, jubeln. Die beiden Fans fachsimpeln derweil und schwelgen in Erinnerungen an das verschneite Thanksgiving-Spiel im Jahr 1993. Howard wird nun weggeschickt, um Bier zu holen, damit sie sich noch besser unterhalten können. Sie entdecken, dass Sheldons und Bernadettes Vater sehr viel Gemeinsamkeiten hatten, doch Sheldon erzählt, dass sein Vater gestorben ist, als er 14 war. Die größte Anteilnahme zum Tod seines Vaters habe der örtliche Spirituosenverkäufer gezeigt. Sheldon konnte nicht einmal sein erstes Bier mit seinem Vater trinken. Das rührt Bernadettes Vater so sehr, dass er Sheldon sogar ein Bier zum Anstoßen auf seinen Dad anbietet. „Ich habe auch nie ein Bier mit meinem Vater getrunken…“, versucht es Howard, doch Sheldon antwortet direkt „Entschuldige, aber das betrifft nur uns beide“. Völlig verzweifelt betritt Howard die Küche, um Raj und den Mädels zu erzählen, wie unerwünscht er sich im Wohnzimmer vorkommt. In dem Moment klingelt Zack und wieder lassen Howard alle allein und rennen zur Haustür. Zack betritt das Wohnzimmer und erklärt sein Erscheinen: „Ich hatte eh nichts vor und Penny hat mir erzählt, dass wir verheiratet sind… und Thanksgiving ist ja ein Familienfest“. Leonard möchte die Sache abkürzen und legt beiden die Annullierungspapiere vor. Penny unterzeichnet direkt, doch Zack kommen auf einmal Zweifel: „So eine Trennung ist nie gut für die Kinder…“ – „Wir haben keine Kinder!“, erinnert ihn Penny. Daraufhin fragt er noch einmal nach „Sicher? Du wusstest bis heute auch nicht, dass wir verheiratet sind“. Dass die beiden „nur“ von einem Elvis-Imitator getraut wurden, führt er darauf zurück, dass er gedacht habe, sie könnten sich den echten Elvis einfach nicht leisten. „Und du hast lieber ihn als mich geheiratet?“, fragt Leonard ungläubig. Nun ist Penny angesichts seines Zynismus und seiner Selbstzufriedenheit sauer und überlegt ihrerseits, ob die Annullierungspapiere wirklich unterschrieben werden sollten. Zack fügt hinzu „Ich fürchte du bist irgendwie nicht der richtige Umgang für meine Frau“. Am Ende drängt Penny ihn doch die Papiere zu unterschreiben und während er dies tut, freut er sich „Wie heißt es doch so schön: Machst du deine Frau glücklich, machst du dich glücklich. Happy Wife, happy Life.“ Penny ist derweil kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Gute Laune haben weiterhin nur Sheldon und Bernadettes Vatter. Sie sind mittlerweile sehr angetrunken, rülpsen das Alphabet und machen sich über Howards Mutter lustig. Was beide verbindet ist, dass sie eigentlich gar nicht herkommen wollten und nun ihr bestes Thanksgiving-Fest seit Langem erleben. Doch schon kommen Howard, Bernadette und Amy ins Zimmer, die die Idylle stören, da sie der Meinung sind, dass Howard unfair behandelt wird. Statt sich direkt zu entschuldigen, machen sie sich allerdings erst über Bernadettes Körpergröße lustig. Und als sich unser Genie doch noch entschuldigt, schlägt er Amy dabei mit den Worten „Jetzt hol uns aber noch ein paar Bierchen.“ auf den Hintern“. Amy freut sich darüber, endlich ein bisschen mehr Körperkontakt zu Sheldon aufgenommen zu haben und geht gut gelaunt aus dem Zimmer…. Höchstwahrscheinlich, um Bier zu holen. Am späten Abend haben alle reichlich gegessen und Rajs Kochkünste werden gelobt. Selbst zwischen Penny und Leonard kehrt langsam wieder Harmonie ein und Penny verspricht nie wieder aus Spaß zu heiraten: „Nur noch aus Liebe…oder Geld“, scherzt sie und fügt hinzu „Es tut mir leid“. Zack versteht dies mal wieder falsch und antwortet „Das muss es nicht. Ich war ein schrecklicher Ehemann und nie da“. Genauso verwundert wie Penny und Leonard guckt nun auch Howard aus der Wäsche, der von seinem Schwiegervater gesagt bekommt, dass er ihn eigentlich gerne hat. Howard sagt, dass ihm das viel bedeute und er nie gedacht hätte, es in der Form zu hören – da ergänzt Bernadettes Vater „Ich bin aber auch hackedicht!“. Die heitere Runde wird schließlich durch einen komplett betrunkenen Sheldon abgerundet, der in dem Moment von der Toilette wiederkommt.
00:13:54: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen. Ich bedanke mich, wie immer, für´s Zuhören und ich glaube, spätestens jetzt ist der Herbst angekommen. Meine Strickpullover habe ich schon rausgeholt, meine Stiefel muss ich noch sauber machen und ich bin einfach nur bereit. Damit wünsche ich euch noch eine gute Nacht und süße Träume.
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