#180 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 11 - Onkel Doktor Cooper)
Shownotes
#180 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 11 - Onkel Doktor Cooper) Hätte es die nerdige Clique ohne Sheldon gegeben?
Die Schwester von Sheldon bekommt ein Baby und Sheldon ist während der Geburt dabei. Die Freunde stellen sich derweil vor, wie ihr Leben ausgesehen hätte, wenn sie Sheldon nie kennengelernt hätten.
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00:00:01: Olga: Die Schwester von Sheldon bekommt ein Baby und Sheldon ist während der Geburt dabei. Die Freunde stellen sich derweil vor, wie ihr Leben ausgesehen hätte, wenn sie Sheldon nie kennengelernt hätten. Willkommen bei Gute Nacht Geek, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom-, Wikipedia und selbstgeschriebene Artikel vor. Im Moment geht es meistens um The Big Bang Theory. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Onkel Doktor Cooper“, Staffel 7, Folge 11.
00:01:01: Olga: Amy und Penny legen sich vor der Konsole richtig ins Zeug, um zu sehen, wer von beiden die beste „Skifahrerin“ ist. Leonard hat sich bei dem Versuch hingegen schon den Fuß verstaucht und fällt mit einem Kühlpack aus. Sheldon möchte es hingegen gar nicht erst versuchen, denn er muss dringend nach Texas - „Der Uterus seiner Schwester brütet gerade ein Baby aus“. „Onkel Sheldon“ möchte er nicht genannt werden, sondern „Onkel Doktor Cooper“. Sheldon muss beim Geburtstermin dabei sein, da ihr Mann aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls nicht dabei sein kann – „Der Glückliche“, meint Sheldon dazu. Kaum ist Sheldon aus dem Haus, machen sich die Nerds sofort daran seine Weihnachtsdeko auszusortieren und eine kleine Weihnachtsparty zu feiern. So dürfen dieses Jahr, ohne Sheldon als Politesse, auch Star Wars und Star Treck Figuren nebeneinander auf denselben Ast. Howard kommt als Jude zum ersten Mal mit diesen Dingen in Berührung und Bernadette schießt direkt ein Erinnerungsfoto. Penny beichtet ihrem Liebsten jetzt schon, dass sie in diesem Jahr knapp bei Kasse ist, deshalb packt sie sich eine Schleife auf den Kopf und präsentiert sich selber als Geschenk. – womit der Nerd natürlich sehr gut leben kann, auch wenn er dieses Geschenk das Weihnachten davor auch bekommen hat… sowie die Nacht zuvor. Da kommt auch schon ein Videoanruf von Sheldon herein. Verwundert fragt er „Ich bin gerade erst weggefahren und ihr feiert eine Weihnachtsparty ohne mich?!“. Als seine Freunde dies verlegen bejahen, freut sich unser Genie „Das ist wirklich sehr rücksichtsvoll von euch!“. Er selbst ist mit der Situation gar nicht zufrieden: „Sie ist in den Wehen und besteht auf eine Hausgeburt, wie in der Steinzeit – nur eine Höhle war gerade nicht verfügbar“, schimpft er. Als Raj versucht, die positiven Aspekte einer Hausgeburt hervorzuheben, es soll noch ein Erinnerungsfoto gemacht werden, weil der Muttermund soweit geöffnet ist. Um nach dem Anruf auf schönere Gedanken zu kommen, schlagen die Mädels einen Filmabend vor. Als Weihnachtsfilm wählen sie „Ist das Leben nicht schön?“, der von einem depressiven Mann handelt, der von der Brücke springen möchte, wobei Stuart anmerkt, dass das sein Leben ist. Bernadette ergänzt aber noch, dass er danach sieht, wie die Welt wäre, wenn er nie geboren wäre, und es doch noch ein Happy-End gibt. Amy sagt daraufhin ernst „Wisst ihr, ihr macht zwar immer Witze über Sheldon, aber ohne Sheldon würden wir jetzt auch nicht hier im Zimmer sitzen“. „Meinst du? Eigentlich ist seine Abwesenheit der Grund, warum ich gerade hier bin“, kontert Howard. Amy führt fort, dass sich dennoch niemand der Freunde kennen würde, gäbe es Sheldon nicht, doch Leonard hat sofort einen Einwand: „Ich gehe seit Jahren in die Cheese-Cake-Factory. Vielleicht hätte ich Penny auch so aufreißen können“. Alle, einschließlich Penny, müssen herzhaft lachen – bis sie erkennen, dass es eigentlich kein Witz sein sollte. Dann erklärt Penny, wie es ohne Sheldon wohl wirklich abgelaufen wäre, und man sieht Raj, Leonard und Howard in der Cheesecake-Factory. „Gleich spreche ich sie an“, sagt Leonard und Howard erwidert „Gleich spritzt Schokomilch aus meinen Nippeln. So können wir alle etwas sagen, das nie passieren wird“. „Nein, ich meine es ernst, seht her“, setzt Leonard an, aber bringt dann nur Gestammel heraus. Da er es auf die Anwesenheit seiner Freunde schiebt, geht er kurze Zeit später zur Theke. Doch als er in Pennys Augen sieht, beendet er den Satz „Ich habe mich schon immer gefragt, ob du vielleicht Interesse hast…“ mit den Worten „…mir zu sagen, wo die Toilette ist?“. Penny sieht auf seine Hose und antwortet verlegen „Tja, ich fürchte dafür ist es schon zu spät“. Zurück in der Realität ist Leonard empört darüber, dass seine Freundin denkt, er hätte sich vor ihr in die Hose gemacht – doch alle anderen halten es für glaubwürdig. Nun denkt auch Howard, dass er Bernadette ohne Sheldons Beisein in der Cheesecake-Factory rumbekommen hätte, doch seine Partnerin hat ebenfalls eine alternative Version: Sie steht mit Penny an der Kasse und möchte Howards Tisch übernehmen, da sie ihn „ganz süß“ findet. In dem Moment schiebt ihm Raj Howard den den Kuchen in Form eines „Happa-Happa-Zuges“ in den Mund und wischt ihm diesen danach sogar ab. „Vergiss es!“, lehnt Bernadette dankend ab und es geht abermals zurück in die Realität –dieses Mal sieht man Howard, der gekränkt ist. Jetzt malt auch Leonard ein Szenario für Penny, das gar nicht mal so rosig aussieht, wenn es Sheldon nicht geben würde. Er beschreibt ihr Zusammenleben mit Zack, der, statt die Miete zu zahlen, lieber Zauberbohnen gekauft hat. Penny rechtfertigt sich, dass er vielleicht ein Idiot sei, aber sich wenigstens nicht einpinkeln würde. „Moment“, wirft Leonard ein und beschreibt die Parallelwelt weiter, in der sich Zack direkt danach einpinkelt… und Penny gleich mit. Zurück in der Realität bekommt Leonard von Penny einen Todesblick. Dieser wird erst von einem erneuten Videocall von Sheldon beendet, in dem er erschüttert stammelt „Ich habe Dinge gesehen… Frauendinge!“. „Hör mir gut zu. So wie jetzt sehen sie in der Regel nicht aus“, versucht ihn Amy schnell zu beruhigen, aber Sheldon ist der Meinung, dass sich Menschen so nicht fortpflanzen sollten, und schon hört man im Hintergrund seine Mutter nach einem Mob rufen und das Gespräch wird beendet. Sheldon sieht sich als Hausmeister des Geburtskanals seiner Schwester. Kurze Zeit später sendet er Fotos. Alle sind leicht verstört von den Fotos, sogar Raj, der dachte als Sohn eines Gynäkologen könnte ihn sowas nicht schockieren. So konzentrieren sich die Freund lieber wieder auf das „Was-wäre-wenn“-Spiel. Man sieht eine Szene, in der sich Sheldon und Penny im Waschkeller treffen und Penny versucht wild zu flirten und sich langsam entkleidet. Sheldon geht jedoch wie immer rational vor und antwortet, dass er in einem Waschkeller natürlich nur Wäsche waschen wolle – was denn auch sonst. In Amys Fantasie versucht Penny weiterhin fieberhaft mit Sheldon zusammenzukommen und entkleidet sich nun bis auf die Unterwäsche. Sie fragt ihn, was er davon halte, und dieser antwortet „Etwas asymmetrisch, aber kein Grund sich Sorgen zu machen“. Anschließend befiehlt sie ihm direkt „Nimm mich Sheldon!“, doch dieser nimmt sie nirgendwo mithin, solange sie sich nicht etwas anzieht. Außerdem ergänzt er „spare ich mich für eine süße, bebrillte Neurowissenschaftlerin auf“. Penny greift zu ihrer letzten Waffe und setzt zum Kuss an, doch in diesem Moment schreien alle in der Runde angeekelt auf. Und abermals ruft Sheldon an, dem es nun viel besser geht. Seine Mutter hat ihn Handtücher holen geschickt und er hat die Gelegenheit genutzt, um ins Betten-und-Bäder-Paradies zu fahren. Als man seine Schwester im Hintergrund vor Schmerzen schreien hört, schreit unser Nerd zurück „Entschuldige bitte, aber ich telefoniere gerade“. Nach dem Telefonat geht Amy die Sache nun richtig ernst an und demonstriert an einer Flip-Chart, dass niemand ohne Sheldon so leben würde, wie er es aktuell tut. Als die Freunde sich abermals über Howards Abhängigkeit von seiner Mutter lustig machen, beschreibt er eine Realität ohne Sheldon, die viel rosiger für ihn aussieht. Man sieht eine typische Szene von Howard und seiner Mutter. In einem gelben Hemd geht er, trotz ihres Geschreis, zu ihr. Bernadette ist verwundert und fragt, inwiefern das nun von der Realität abweiche. In der nächsten Sequenz sieht man, wie Howard das Geschrei seiner Mutter nur imitiert hat, den Stuhl, auf dem sie sitzt umdreht, und eine verweste, schreckliche Leiche zum Vorschein kommt. Alle sind entsetzt und auf die Frage hin, ob er sie nun umgebracht habe oder sie eines natürlichen Todes gestorben sei, antwortet Howard nur: „Gehopst wie gesprungen.“ oder so ähnlich. Nun wollen die Mädels noch wissen, warum Raj und Leonard nicht einfach zusammengezogen seien. Die Antwort ist jedoch ganz einfach: Raj hat angenommen, dass er noch einmal zu einem Frauenschwarm werde. Doch der Nerd hätte sich rückblickend eine Zukunft mit Leonard gut vorstellen können. Man sieht ihn in der Küche, wie er Essen für Leonard zubereitet, der doppelt so viel wiegt, wie aktuell. „Warum bin ich so dick?“, fragt Leonard entsetzt. „Weil du keine Freundin hättest und die Leere mit meinem leckeren Essen füllen würdest“, lautet die einleuchtende Antwort von Raj. Da Raj aber auch keine Freundin hätte, wird die alternative Realität mit zwei übergewichtigen Freunden fortgesetzt, die nur noch übers Essen reden… bis ihr ebenfalls komplett übergewichtiger Freund Stuart hereinkommt und alle sich freuen. Den Part hatte allerdings Stuart ergänzt, der einfach auch mal in einer Geschichte vorkommen wollte. Nun fehlt eigentlich nur noch Amys Leben ohne Sheldon. Sie fängt an einen traurigen Geburtstag ohne ihren Partner zu beschreiben, an dem sie sich selbst ein Geburtstagslied singt. Mitten in die traurige Szenerie fantasiert sich Stuart mit einer Tröte. Als ihn alle grimmig ansehen, verspricht er mit seinen Vorschlägen aufzuhören. Doch die Freunde haben keine Zeit lange böse auf ihn zu sein, denn schon meldet sich Sheldon mit der freudigen Nachricht, dass das Kind da ist und ein Junge sei. Sie freuen sich über die Nachricht und Sheldon bedankt sich, als habe er das Baby zur Welt gebracht. „Meine Mutter hat mir Eisstückchen gegeben und meiner Schwester hat mir gesagt ‚Atme‘ – es war wirklich nicht leicht“, fasst er die letzten Stunden zusammen. Zum Baby zurückgehen möchte er allerdings nicht: „Es ist so nervtötend, es weint praktisch schon sein ganzes Leben lang“, ergänzt er. Amy drängt ihn dennoch zurück zu seinem Neffen zu gehen, da Sheldon sich immer beklagt, als Kind kein intelligentes Vorbild gehabt zu haben. „Ok, ich mache es, obwohl seine Aufmerksamkeitsspanne in etwa so groß ist, wie seine Blasenkontrolle“, gibt Sheldon nach. Amy hat den ganzen Abend davon gesprochen, wie viel Einfluss Sheldon auf sie hat, dabei hat Amy den größten Einfluss auf Sheldon. „Naja, wenn er so groß wäre, würde ich nicht mehr alleine wohnen“, seufzt sie. Und obwohl Leonard bekräftigt, dass Sheldon mehr von ihr hält, als sie denkt, kann sie es den Freunden nicht so ganz glauben. Als ultimativen Beweis klappt Leonard den Laptop von Sheldon auf, obwohl oder gerade weil er weiß, dass dieser nie wieder mit ihm reden würde, fände er es heraus. Auf dem Bildschirm erscheint direkt ein Foto von Amy und sie jubelt „Wow, er steht total auf mich!“. Sekunden später springt der Bildschirmschoner abwechselnd auf Spiderman und Hawkings weiter. Leonard beruhigt sie direkt, dass er zwar mehrere Personen auf dem PC habe, aber dass sie immerhin ebenfalls dabei ist. Während Marie Currie auf dem Bildschirm erscheint, jubelt sie „Die ist ohnehin tot und ich bin dabei! Ich bin die Schärfste!“. Als Sheldon aus Texas zurückkehrt, begleitet Amy ihren Schatz die Treppe hoch und kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen. „Du hast mir gefehlt“, sagt sie und Sheldon erwidert „Um Han Solo zu zitieren: Ich weiß!“. „Hab ich dir gefehlt?“, hakt sie nach. „Es wäre mir lieber gewesen, wenn du an meiner Seite gewesen wärst… oder an meiner Stelle“, lautet seine Antwort. Nun will sie noch wissen, wie er sich gefühlt habe, als er das Baby in seinen Händen gehalten hat. „Ich habe in unschuldige Augen geblickt, die ohnehin nicht verstehen können, was ich sage. Also praktisch, wie jeden Tag in der Uni“, sagt Sheldon gleichgültig und geht mit Amy in seine Wohnung. Am Ende sieht man noch einmal, wie Raj, Leonard und Howard zusammen in der Cheese-Cake-Factory sitzen, alle sind ein wenig übergewichtig. Leonard beteuert abermals, dass er Penny dieses Mal ansprechen würde, doch Howard erwidert erneut „Klar, und ich spritze Schokomilch aus meinen Nippeln!“. „Wollt ihr noch irgendwas“, fragt Penny, als sie am Tisch vorbeigeht. „Ja, deine Telefonnummer und einen Käsekuchen“, murmelt Leonard mit vollem Mund. Als Penny ihm sagt, sie habe schon einen Freund gucken alle gespannt auf die Person, die gleich zur Tür reinkommen wird. Und es ist… Stuart. Lässig steht er mit Sonnenbrille und schwarzem Anzug neben ihnen und lässt sich von Penny küssen, bevor sie die Cheese Cake Factory verlassen. Doch Stuarts Tagtraum findet ein jähes Ende und er findet sich an Weihnachten alleine in der Cheese-Cake-Factory wieder, wie er zeichnet
00:16:50: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich hoffe, ihr seid schon am Schlafen und am Träumen. Sheldon hat in dieser Folge einen Neffen bekommen und wenn die Folge online kommt, hat mein Neffe Geburtstag und wird 17. Damit wünsche ich natürlich allen, die im September Geburtstag haben ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG! Es wird in der Serie nicht weiter thematisiert und Sheldon weiß es einfach noch nicht aber es ist wirklich eine der tollsten Sachen im Leben, einen Neffen zu haben. Bei mir war der September auch so aufregend – ich war am Sonntag auf einem Jessie Reyez Konzert in Köln, meine Freundin ist gefahren, ich habe die Snacks vorbereitet und vielleicht haben wir einen BH auf die Bühne geworfen, wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß. Außerdem ist das neue Marc-Uwe Kling Kinderhörbuch rausgekommen, ich freue mich darauf, weil ich die Hörbücher sehr oft zum Einschlafen höre. Und nächste Woche gibt es auch was ganz aufregendes für mich – da kommt „Mate“ das neue Ali Hazelwood Buch raus. Also, falls nächste Woche keine Folge kommt, dann wisst ihr, woran das liegt. Das war ein Witz, es kommt natürlich trotzdem eine Folge. Also ich glaub, der September war für mich dieses Jahr bisher der schönste Monat, der war nicht perfekt, aber das gibt es ja ehe nicht, der war einfach richtig schön. Damit bedanke ich mich für´s Zuhören und wünsche euch eine gute Nacht und süße Träume.
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