#181 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 12 - Keine hübschen Frauen!)
Shownotes
#181 The Big Bang Theory Staffel 7 (Folge 12 – Keine hübschen Frauen!)
Penny zwischen Traum und Realität - Beziehungsstress bei den Nerds
Penny hat einen Gastauftritt in einer bekannten TV-Serie, Raj und Stuart sind auf Partnersuche und Sheldon versucht Humor zu verstehen und lustig zu sein.
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00:00:01: Olga: Penny hat einen Gastauftritt in einer bekannten TV-Serie, Raj und Stuart sind auf Partnersuche und Sheldon versucht Humor zu verstehen und lustig zu sein. Willkommen bei Gute Nacht Geek und willkommen im Herbst, ich bin Olga und wie jeden Dienstag Abend um 18:08 Uhr lese ich euch Fandom- und Wikipedia-Artikel vor. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einschlafen mit „Keine hübschen Frauen!“, Staffel 7, Folge 12.
00:00:52: Olga: Amy isst gemeinsam mit den Nerds zu Abend. Sie haben sich Essen geholt und sitzen gemeinsam und schweigend in der Runde an ihren Handys. Als Amy versucht mit den Worten „Schön, dass wir gemeinsam zu Abend essen“ ein Gespräch zu starten, grunzen ihre Sitznachbarn nur müde mit Essen im Mund „hmh“. „Könnten wir vielleicht mal die Handys weglegen und uns unterhalten?“, versucht sie es nun direkter, doch Sheldon antwortet „Könnten wir, aber dank Steve Jobs müssen wir nicht mehr“. Nun kommt Penny herein und schafft es mit ihren Neuigkeiten zum ersten Mal am Abend alle von ihren Handys aufschauen zu lassen: „Ich hab endlich eine Rolle in einer Fernsehserie“, jubelt sie. Leider weiß Penny nicht mehr genau, wie die Serie heißt: „CSI Maimi, CSY STD oder so ähnlich.“. Alle freuen sich mit ihr, bis sie erklärt, dass sie in ihrer Rolle ein Restaurantgast ist und mit Mark Harmon flirten soll, Leonard wird ein wenig eifersüchtig. Am nächsten Tag essen die Jungs dann alleine zusammen und unterhalten sich über unnütze Flirtstatistiken: „Ich habe gehört, dass Männer mit Hunden dreimal häufiger die Nummer von Frauen bekommen“, startet Raj. Leonard gibt zu bedenken, dass dies nicht gilt, wenn der Mann seinen Hund Erdnussbutter von seiner Zunge lecken lässt und schaut Raj dabei wissend an. „Wenn du verzweifelt eine Frau möchtest, die dir Essen aus dem Mund schleckt, verkuppele ich dich mit meiner Mutter“, scherzt Howard daraufhin. Doch Sheldon ist derweil gar nicht zu Scherzen aufgelegt: „Wieso soll das witzig sein, dass ist doch einfach unhygienisch“, ist er empört. Auch die Überzeugungsversuche, dass es wirklich ein Witz sei, blockt er mit der Erklärung ab, ein Witz sei eine mündliche Erzählung mit einer humoristischen Wendung. Als Beispiel führt er an „Wolowitz Mutter ist so dick, dass sie anfängt eine Diät oder Sport zu machen – oder beides“. Daraufhin muss er selbst herzhaft lachen, während alle anderen verwirrt sind und weil Witze am lustigsten sind, wenn man sie erklärt, erklärt er: „Die Wendung ist, dass sich Menschen für gewöhnlich nicht ändern.“ Die peinliche Stille wird von Penny als Bedienung unterbrochen, die die Jungs daran erinnert, morgen das Fernsehen einzuschalten, um sie zu sehen. Als Sheldon erneut einen schlechten Witz über Howards Mutter reißt, über den niemand lacht, murmelt er enttäuscht „Ich glaube, ich muss es für euch noch simpler machen“. Später gehen Leonard und Sheldon in die Wohnung zurück. Im Treppenhaus fragt Sheldon Leonard, ob er denkt, dass er witzig sei und ergänzt „Ich finde, ich bin zum Schreien komisch“. Sein neuer Plan ist, eine einheitliche Theorie zum Thema Humor zu kreieren, die jeder verstehen kann und mit der jeder zum Lachen gebracht werden kann – von den Deutschen mal abgesehen, denn die sind schwer zu knacken. Leonard fragt ihn, ob es sein Ziel sei, dass die Menschen mit ihm lachen. Denn wenn sie nur über ihn lachen sollen, habe er sein Ziel eigentlich schon erreicht. Sheldon versteht die Aussage nicht ganz und bleibt verwirrt zurück. Währenddessen bringt Bernadette Raj, Howard und Stuart nach Hause. Raj erzählt, wie ihm Cinnamon beim Daten helfen könnte und auch Stuart erzählt, dass seine Mutter ihn als Kind mit einem Tier verglichen habe, nämlich mit einem Opossum. Raj fragt, ob ein Opossum süß ist. „Ganz und gar nicht“, lautet die Antwort. „Wenn dich sehr attraktive Frauen nervös machen, versuch es doch einfach mal mit normalen“, versucht Howard nun Raj aufzumuntern. „Mit den dicken und hässlichen?“, fragt Raj entsetzt sehr unsensibel. „Oder hör einfach direkt auf zu reden und date weiter das Opossum“, mischt sich Bernadette zurecht wütend ein. Am Tag darauf ist es endlich so weit und Pennys Gastauftritt soll im Fernsehen ausgestrahlt werden. Alle fiebern gebannt auf die Stelle hin, in der Penny erscheint – außer Sheldon. Dieser fragt sich, warum er mittendrin in eine Serie einsteigen muss, von der er bislang über 100 Folgen verpasst hat. Doch schon schreit Penny, dass ihre Szene gleich kommt, und es wird klar, dass die Serie, in der sie vermeintlich mitspielt, NCIS ist. Doch zu Pennys Überraschung ist sie nicht zu sehen – vielmehr vermutet sie schockiert, dass die Szene nachträglich herausgeschnitten wurde, obwohl sie dachte, sie hätte es gut gemacht. Penny verlässt die Wohnung und Sheldon greift die Situation auf, da sie sich nun perfekt für einen Witz eigne, denn laut Literatur sei die Komödie eine Tragödie + Zeit. Er sieht kurz auf die Uhr und macht sich bereit, zu Penny herüberzugehen, um „das Zwerchfell zu kitzeln“. Doch Leonard hält ihn glücklicherweise von seinem Plan ab. Penny telefoniert mit ihrem Vater und erklärt ihm, dass sie weder herausgeschnitten wurde, weil sie zu hübsch ist, noch dass dieser sich auf den Weg machen soll, um den Regisseuren in den Hintern zu treten. Sie beendet das Gespräch als Leonard reinkommt und erzählt ihm, dass ihre ganze Familie mitgefiebert habe, sogar ihr Bruder, der extra dafür aus der Entzugsklinik gelassen wurde und nun verschwunden ist. Penny erzählt, wie deprimierend die Situation sei, da sie durch die Rolle eventuell mehr Anschlussrollen bekommen hätte, doch Leonard „beruhigt“ sie mit den Worten „Schatz, es waren drei Sätze. Die hätten eh nicht viel mehr bewirkt“. Penny ist empört und faucht „Unglaublich!“. Leonard versucht sich zu entschuldigen, doch Penny sagt, dass es für sie so klingt, als glaube er nicht an sie. Sie fordert ihn daraufhin auf, seine „100%ig ehrliche Meinung zu sagen“ und fragt ihn: ob er glaubt, dass sie als Schauspielerin erfolgreich und berühmt wird. „Ehrlich gesagt nein“, antwortet Leonard überraschend. „Wenn du mich fragst, ob du talentiert und hübsch bist – ohne Frage. Aber ist LA nicht voll von Frauen, die so talentiert und hübsch sind, wie du?“. „Los, mach ruhig weiter und sag mir, dass ich mein ganzes Leben lang eine Kellnerin bleiben werde!“, fordert sie ihn wütend auf. „Nein, dass habe ich gar nicht gesagt, aber die Chance als Schauspielerin derart erfolgreich zu werden steht bei einer Millionen zu 1.“, versucht er erneut sich zu rechtfertigen. Penny verlässt das Zimmer mit den Worten „Wow, ich danke dir!“ und Leonard murmelt „Nächstes Mal schicke ich Sheldon rüber“. Dieser tüftelt währenddessen weiter an Wegen, wie er seinen Humor allen zugänglich machen kann. So findet er in der Literatur heraus, dass Humor auch durch Überraschung erzeugt werden kann. Als Amy ihm zustimmt und gerade wissenschaftliche Annahmen diesbezüglich ausführen will, schreit unser Genie sie aus dem Nichts an. Diese ist erschüttert und Sheldon bemerkt, dass es nicht so witzig war, wie er es sich vorgestellt hatte. Als Amy gerade erklären möchte, dass Sheldon nicht einfach ein paar Bücher lesen kann, um „Humor“ zu verstehen, zieht dieser sich auf einmal die Hose herunter. Amy, die seit Langem darauf hofft, mit Sheldon intimer zu werden, überlegt kurz und sagt dann lachend „Ok, der war gut!“. Die Freude vergeht ihr aber schnell, als Sheldon herausfindet, dass Fantasiewörter ebenfalls lustig sein können und er „alle durchgehen möchte“. Raj und Stuart eint weiter ihr Single-Dasein. Die beiden sind in ein Café in einer Mall und Raj weist seinen Freund noch einmal daraufhin „Keine hübschen Frauen! Wir müssen mit den normalen Mädels anfangen und uns zu den heißen hocharbeiten“. Doch die Auswahl dort passt überhaupt nicht zu ihnen: Die einen sind zu alt, die anderen zu eingebildet – so scheint es zumindest. Raj merkt jedoch, dass es so nie etwas wird und daher fasst er den Entschluss die nächste Person, die vorbeigeht anzusprechen, egal wer es auch sein mag. Leider tut sich genau ab diesem Moment gar nichts mehr im Café: „Wir werden hier verschimmeln!“. Penny schnappt sich kurze Zeit später eine Flasche Wein und schaut sich an, wer alles „nicht rausgeschnitten“ wurde. „Ein paar alte Knacker mit Erektionsproblemen in einer Band – ihr wurdet nicht rausgeschnitten.“, lallt sie dem Fernseher zu. Da kommt Leonard noch einmal rein, um zu sagen, wie dumm es von ihm war, so etwas zu sagen. „Du kannst gerne mit mir reden, aber der Teil von Penny wird vielleicht rausgeschnitten“, warnt ihn seine Freundin direkt sarkastisch. Doch um zu zeigen, wie sehr er an seine Freundin glaubt, bringt Leonard ein Angebot zum Vorsprechen für den neuen Star-Wars-Film mit. Penny ist außer sich vor Freude und möchte wissen, wie Leonard das gemacht hat, doch dieser sagt, dass man online einfach einen Ausschnitt von sich einsenden könnte und es ganz einfach war. Penny ahnt nun, dass die Aktion einfach ein PR-Gag ist und gibt mit noch mehr Wein auf, während ihr Freund versucht, sie mit Star-Wars-Zitaten weiter zu ermutigen. Amy hat jetzt genug von Sheldon und gesellt sich zu Howard und Bernadette ins Restaurant. Sie beschwert sich darüber, wie schwer es ist mit jemandem zusammen zu sein, der Dinge witzig findet, über die sonst niemand lachen kann. Bernadette schlägt vor, einfach ein Lachen vorzutäuschen, doch Howard findet diese Idee komplett abwegig, er kann sich nicht vorstellen, dass man etwas so natürliches wie ein Lachen fälschen kann. Außerdem würde er es natürlich merken, wenn Bernadette dies bei ihm machen würde. Bernadette bestreitet dies, doch Howard argumentiert, er habe auch vorher schon zahlreiche Frauen mit seinem Humor zum Lachen gebracht. Bernadette täuscht darauf einen ausgiebigen Lachanfall vor, nur um Sekunden später wieder komplett ernst in die Speisekarte zu gucken. Anscheinend hat sie ihr Lachen ziemlich gut vorgetäuscht, denn Howard sagt: „Ja, super. Und ich täusche immer meinen Orgasmus vor“. Leonard sieht ein, dass er die Situation nur noch schlimmer gemacht hat und will nun vom Blumenhändler wissen, was 100 langstielige Rosen kosten. Leonard legt schnell auf als Penny die Wohnung betritt. Leicht angetrunken entschuldigt sie sich für ihr Benehmen, weil sie weiß, dass er nur helfen wollte. Sie führt den ganzen Streit auf ihre Existenzängste zurück, denn die Szene, aus der sie herausgeschnitten wurde, war fast schon ihre letzte Hoffnung, ihrem tristen Berufsleben als Kellnerin zu entfliehen. „Seit 10 Jahren bin ich jetzt hier und ich habe nichts vorzuweisen“, seufzt sie frustriert. „Du hast mich“, versucht Leonard sie zu trösten und Penny muntert diese Tatsache, begleitet vom Alkohol, tatsächlich mehr auf, als sie sollte. „Lass uns heiraten“, lallt sie und geht sogar auf die Knie. Leonard ist überfordert, da er sich die Situation anders erhofft hätte und kann erst einmal nur mit „Ähm“ antworten. Penny zieht den Antrag frustriert direkt zurück, als Sheldon zur Tür hereinkommt und freudig fragt „Wer hat Lust zu lachen?“. Penny verlässt die Wohnung und so bekommt nur Leonard den „wissenschaftlich perfekt konstruierten Witz“ zu hören: „Ein Sandwich, ein Rabbi und deine Mama gehen in einer Bar…“ – da verlässt auch Leonard das Zimmer, doch Sheldon bittet ihn zu warten. „Ich habe vergessen dir zu sagen, dass das Sandwich promiskuitiv ist“, sagt er und lacht über seinen eigenen Witz. Raj und Stuart haben auch nichts zu lachen. Enttäuscht sitzen sie im Einkaufszentrum und Stuart sagt „Naja, wenigstens geht es den beiden auf der Bank noch schlechter“. „Das ist nur ein Spiegel“, erwidert Raj. Als die Mall schließt, will ein Security-Mitarbeiter die beiden gerade rausschmeißen, da erinnert sich Raj an Howards Rat erst einmal mit alltäglichen Gesprächen zu üben, bevor er Frauen anspricht. „Arbeiten Sie gerne als Security“, fragt er den Angestellten. „Es ist ganz okay“, antwortet dieser. „Super, danke für das tolle Gespräch“, erwidert Raj glücklich und lässt sich von Stuart bewundern. Nachts sitzt Leonard im Wohnzimmer, und kann nicht schlafen. Sheldon kommt hinzu und fragt ihn, ob er über die Situation reden möchte. Leonard erzählt ihm von dem verpatzten Heiratsantrag und davon, dass er Penny nicht fragen will, ob ihre Beziehung nun vorbei ist, da er die Antwort bereits kenne. Sheldon klopft Leonard auf die Schulter und versucht ihn mit den Worten „Das tut mir leid“, zu trösten, was Leonard sehr verwundert, da er einen schlechten Witz erwartet hätte. „Hast du mir etwa ein ‚Tritt mich‘-Schild auf den Rücken geklebt?“ „Nein, das wäre doch gar nicht witzig“, dementiert Sheldon und zieht schnell einen Zettel von Leonards Bademantel ab. Am Ende sieht man noch die Sequenz, die Howard für das Vorsprechen an die Star-Wars-Macher geschickt hat. Er steht im gelben Bademantel vor der Kamera und stellt sich als Howard Joel Wolowitz, ein echter Astronaut, vor. Doch nach den ersten Sätzen hört man Bernadette „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst das Klopapier ersetzen, wenn die Rolle leer ist?!“. „Ich bin mitten in einer Sache“, antwortet Howard. „Das bin ich auch!“, schreit Bernadette zurück.
00:16:08: Olga: Das war’s mit der Folge für heute. Ich bedanke mich, wie immer für´s Zuhören und hoffe, dass ihr bei der nächsten Folge auch dabei seid, ich freue mich natürlich auf die nächste Folge, bis dahin wünsche ich euch noch eine gute Nacht und süße Träume.
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